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Großbritanniens öffentliche Finanzen durch starken Anstieg von Personen, die aufgrund von Krankheit nach den Lockdowns nicht arbeiten können, beeinträchtigt

Published On: 14. Juli 2023 15:59

Die öffentlichen Finanzen Großbritanniens werden durch einen steilen und anhaltenden Anstieg der Zahl der erwerbsfähigen Menschen, die aufgrund von Krankheit nach der Pandemie und den Lockdowns den Arbeitsmarkt verlassen haben, stark beeinträchtigt, warnt das Office for Budget Responsibility. Der Lockdown hat der Wirtschaft schweren Schaden zugefügt, die Bildung der Kinder zerstört, die öffentlichen Finanzen belastet und den bereits mit der alternden Bevölkerung kämpfenden Gesundheitsdienst unter Druck gesetzt. Doch zu den schädlichen und langfristigen Folgen gehört anscheinend auch ein steiler und anhaltender Anstieg der Zahl der erwerbsfähigen Menschen, die aufgrund von Krankheit den Arbeitsmarkt verlassen haben. In einer Zeit des akuten Fachkräftemangels, in der die Wirtschaft darum kämpft, wieder ihre vorpandemische Größe zu erreichen, stellt dies einen Verlust dar, den sich das Land kaum leisten kann – und ist gleichzeitig eine verzweifelte persönliche Tragödie für diejenigen, die ihr Potenzial nicht ausschöpfen können. Mehr als zwei Millionen Menschen sind aufgrund von Krankheit weder erwerbstätig noch auf der Suche nach Arbeit. Dies ist ein Anstieg um 350.000 im Vergleich zu den Vorkrisenwerten und hat schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft und die bereits prekäre Finanzlage der Regierung. Einige der Nicht-Erwerbstätigen gehören zu den 1,4 Millionen behaupteten Betroffenen von Long Covid. Auch andere Erkrankungen sind häufiger geworden. Unter denjenigen, die aufgrund von Krankheit nicht arbeiten, geben fast 620.000 psychische Probleme als Ursache an, ein Anstieg um mehr als ein Drittel gegenüber knapp 460.000 vor zehn Jahren. Progressive Krankheiten wie Krebs sind um 17% gestiegen und betreffen mehr als 200.000 Menschen, während Herzprobleme und muskuloskelettale Erkrankungen 111.000 bzw. 543.000 Menschen aus dem Arbeitsmarkt gedrängt haben. Die Gründe dafür, dass dies zu mehr Inaktivität führt, sind vielfältig. Neben der Infizierung von Millionen hat die Pandemie auch Teile des Gesundheitssystems überfordert, die Behandlung anderer Erkrankungen verzögert und zu enormen Wartelisten beigetragen – was bedeutet, dass diejenigen, die aufgrund von Krankheit nicht arbeiten können, länger warten müssen, bevor sie auf den Arbeitsmarkt zurückkehren können, und Familienmitglieder eher Zeit für die Pflege aufwenden müssen. Die Zahl der Wartenden erreichte im April 7,4 Millionen, verglichen mit weniger als fünf Millionen am Vorabend der Pandemie und weniger als drei Millionen vor zehn Jahren. Insbesondere psychische Probleme sind bei jungen Menschen immer häufiger anzutreffen und sind der häufigste Grund, den kranke Menschen unter 50 Jahren für ihre Abwesenheit vom Arbeitsmarkt angeben. Möglicherweise trägt auch das Sozialhilfesystem selbst einen Teil der Schuld. Diejenigen, die nicht arbeiten, gesundheitliche Probleme haben und Leistungen beziehen, werden dazu ermutigt, Krankheitsunterstützung anstelle von Arbeitslosengeld zu beantragen. Interessanterweise scheint der Anstieg der wirtschaftlichen Inaktivität in diesem Fall ein Phänomen nur in Großbritannien zu sein. Die Kosten für all diese zusätzliche Inaktivität sind enorm. Laut dem Office for Budget Responsibility ist die Kostenrechnung für dieses Finanzjahr um 6,8 Milliarden Pfund gestiegen, aufgrund der zusätzlichen 930.000 Menschen, die gesundheitlich beeinträchtigt sind, von denen fast die Hälfte inaktiv ist. Der entgangene Steuerertrag aufgrund von Arbeitsausfällen oder geringerer Arbeitskapazität wird auf 8,9 Milliarden Pfund geschätzt. Hinzu kommen die zusätzlichen Gesundheitskosten für diejenigen, die krank sind. Die bereits enorm hohe Rechnung für das katastrophale Covid-Management wird immer größer. Warum dieser Anstieg der wirtschaftlichen Inaktivität speziell das Vereinigte Königreich betrifft, muss weiter untersucht werden. Der vollständige Bericht des Telegraph ist lesenswert

Original Artikel Teaser

Britain’s Public Finances Crippled by Huge Rise in People Off Work Due to Ill-Health After Lockdowns

Britain’s public finances are being crippled by a steep and sustained rise in the numbers of people of working age who have left the jobs market because of ill health following the pandemic and lockdowns, the Office for Budget Responsibility has warned. The Telegraph has more. Lockdown wreaked havoc across the economy, devastating children’s education, hammering the public finances and piling pressure on a health service already struggling with the ageing population. But among its more pernicious and long-term consequences appears to be a steep and sustained rise in the numbers of people of working age who have left the jobs market because of ill health. At a time of an acute skills shortage, when the economy is struggling to

Details zu Britain’s Public Finances Crippled by Huge Rise in People Off Work Due to Ill-Health After Lockdowns

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