Transgender-Fahrer von allen Frauen-Radfahrevents ausgeschlossen

Transgender-Radfahrerinnen wurden von internationalen Frauenwettbewerben ausgeschlossen, was die transsexuelle Radfahrerin Emily Bridges veranlasste, rechtliche Schritte zu drohen und dem Verband Diskriminierung vorzuwerfen. Die Telegraph hat mehr. In einer Maßnahme, die der neuen Transgender-Politik des British Cycling sowie denen im Schwimmen, Leichtathletik und Rugby ähnelt, hat die Union Cycliste Internationale entschieden, dass keine Transgender-„Frau“, die die männliche Pubertät durchlaufen hat, in der Frauenkategorie antreten darf. Fahrerinnen konnten zuvor antreten, vorausgesetzt, sie hatten ihren Testosteronspiegel auf unter 5 nmol/L reduziert, aber diese Regelung geriet im März letzten Jahres unter scharfe Kritik, als Bridges nach seiner Transition an den britischen Omnium-Meisterschaften teilnahm. Bridges, der einen nationalen Rekord im Junioren-Männerwettbewerb aufgestellt hatte, war fest davon überzeugt, dass er alle UCI- und British Cycling-Regeln zur Reduzierung des Testosteronspiegels erfüllte, musste aber am Vorabend des Rennens zurückziehen, nachdem seine Konkurrentinnen heimlich einen Boykott in Betracht gezogen hatten. British Cycling überprüfte daraufhin seine Transgender-Politik und verhängte ein generelles Verbot für Transgender-Athleten in Frauenrennen. Die UCI entschied sich zunächst, die Testosterongrenze auf 2,5 nmol/L zu senken, änderte jedoch ihre Politik zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres bei einem Treffen ihres Managementkomitees am Freitag. Dies geschah als Reaktion auf den Aufschrei über den Sieg des amerikanischen Transgender-Radfahrers Austin Killips bei der UCI Tour of the Gila in New Mexico Anfang dieses Jahres. Bridges warf dem British Cycling im Mai vor, „einen Völkermord voranzutreiben“, und veröffentlichte nach der Erklärung der UCI eine ähnlich heftige Stellungnahme auf Instagram. „Die Hoffnung ist verloren“, schrieb er. „Das Vertrauen in die Institution ist verloren. Offizieller, sanktionierter Wettkampfsport ist nicht mehr für Transgender-Menschen. Wir werden weiterhin dagegen kämpfen, in Sportwissenschaftslaboren, Gerichtssälen und auf den Straßen, aber ich bin mir im Klaren darüber, dass es nicht so einfach ist, jemanden wieder zuzulassen, wie es ist, ihn erst zu verbieten. „Aber ich habe nicht aufgegeben. Ich werde mich nicht von jedem Transgender-Menschen, jedem transsexuellen Kind, das diese Ankündigungen sieht und denkt, dass es auf diesem Planeten nicht willkommen ist, abwenden. Denn das ist die Auswirkung.“ Gut zu sehen, dass zumindest in einigen Sportarten der gesunde Menschenverstand obsiegt. Lohnt sich, es vollständig zu lesen

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Transgender Riders Banned From All Women’s Cycling Events

Transgender cyclists have been banned from international women’s competition, prompting the trans rider Emily Bridges to threaten legal action and furiously accuse the governing body of discrimination. The Telegraph has more. In a move that mirrors British Cycling’s new transgender policy, as well as those now in swimming, athletics and rugby, the Union Cycliste Internationale has ruled that no transgender ‘woman’ who has gone through male puberty will be permitted to compete in the female category. Riders could previously race provided that they had reduced their testosterone to below 5 nmol/L but this rule came under acute scrutiny in March last year when Bridges entered the British omnium championships following [his] transition. Bridges, who had set a national record in

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