Brasilien lehnt Waffenexporte im Ukraine-Konflikt ab

17. Juli 2023, 18:29 Uhr: Der brasilianische Außenminister Mauro Vieira hat am Montag erklärt, dass Brasilien keine Waffen an beide Parteien im Ukraine-Konflikt liefern will. Er ist der Meinung, dass der Frieden durch Länder erreicht wird, die nicht in den Konflikt verwickelt sind. Brasilien ist gegen Waffenlieferungen an Kiew und Moskau und unterstützt die Bemühungen um Frieden.

In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti betonte Vieira, dass Brasilien sich immer gegen Waffenlieferungen an beide Parteien im Ukraine-Konflikt ausgesprochen habe. Er erwähnte auch, dass mehrere Länder bereit seien, sich den Friedensbemühungen des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva anzuschließen, darunter afrikanische Staaten.

Präsident Lula hatte während eines Besuchs in Rom erklärt, dass sowohl Russland als auch die Ukraine einen Kompromiss eingehen müssten, um den Konflikt zu beenden. Er nannte Indien, Mexiko und die afrikanischen Staaten als mögliche neutrale Friedensvermittler. Die ukrainische Regierung besteht darauf, dass sie erst dann verhandeln werde, wenn sie die russischen Streitkräfte aus allen Gebieten innerhalb ihrer Grenzen von 1991 vertrieben hat.

Die EU hat den Zugang zu RT gesperrt, um eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Ihnen unsere Artikel gefallen, teilen Sie sie bitte überall, wo Sie aktiv sind. Die EU hat unsere Arbeit und das Lesen und Teilen unserer Artikel nicht verboten. In Österreich wurde jedoch eine Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Bitte teilen Sie unsere Beiträge vorerst nicht in den sozialen Medien in Österreich, bis der Sachverhalt geklärt ist.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg und rief den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Es gab zahlreiche Todesopfer auf beiden Seiten und Vorwürfe von Kriegsverbrechen. Tausende Ukrainer sind aus ihrer Heimat geflohen

Original Artikel Teaser

Brasilien gegen Waffenlieferungen im Ukraine-Konflikt

17 Juli 2023 18:29 Uhr Der brasilianische Außenminister Mauro Vieira hat am Montag erklärt, dass Brasilien keine Waffen an beide Parteien im Ukraine-Konflikt liefern will. Zudem glaubt der Diplomat, dass der Frieden mithilfe von Ländern erreicht wird, die nicht in den Konflikt verwickelt sind. Quelle: www.globallookpress.com © Global Look Press/Keystone Press Agency / Ton MolinaBrasilien sei gegen Waffenlieferungen an beide Parteien im Ukraine-Konflikt. Dies hat der Außenminister Brasiliens, Mauro Vieira, am Montag erklärt. Der Diplomat ist außerdem der Meinung, dass der Frieden letztendlich mithilfe von Ländern erreicht werden würde, die keine Partei in diesem Konflikt ergriffen haben, wie Brasilien und die afrikanischen Länder.In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti, das am Montag veröffentlicht wurde, betonte Vieira, dass sich Brasília

Details zu Brasilien gegen Waffenlieferungen im Ukraine-Konflikt