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Jeffrey Sachs: Der Frieden ist nun erreichbar

Published On: 17. Juli 2023 8:45

Kurz vor dem NATO-Gipfel im Baltikum hat der US-amerikanische Ökonom und Regierungsberater Jeffrey Sachs in einem Interview mit der Website Neutrality Studies vor den Gefahren eines nuklearen Infernos als Folge der US- und NATO-Expansionspolitik gewarnt. Sachs betonte, dass Joe Biden möglicherweise einen anderen Kurs einschlagen könnte, da er seit 1990 ein Befürworter der NATO-Expansion sei. Sachs erwähnte auch seine persönliche Erfahrung als Berater des EU-Kommissars für äußere Angelegenheiten, Josep Borrell, und wie er gefeuert wurde, nachdem er die Zerstörung der Nord Stream II-Pipeline durch die USA kritisiert hatte.

Sachs äußerte auch seine Bedenken über die Maidan-Ereignisse in der Ukraine im Jahr 2014 und betonte, dass die USA eine bedeutende Rolle bei diesem Regierungswechsel gespielt hätten. Er argumentierte, dass die USA eine Regierung wollten, die die NATO-Expansion unterstützte, und dass die Maidan-Regierung schließlich den Wunsch geäußert habe, der NATO beizutreten. Sachs kritisierte auch die Vorstellung der USA, eine vollständige Dominanz in allen Regionen der Welt zu haben, und betonte, dass dies gefährlich und fehlgeleitet sei.

Des Weiteren erzählte Sachs von seinen Erfahrungen als Berater für Polen und die Sowjetunion in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren. Er erwähnte, wie seine Vorschläge zur finanziellen Stabilisierung von Polen von den USA akzeptiert wurden, während ähnliche Vorschläge für die Sowjetunion abgelehnt wurden. Sachs betonte, dass die USA nie die Idee in Betracht gezogen hätten, Russland bei seiner Erholung zu helfen, und dass dies auf ihrem fundamentalen Standpunkt beruhe, dass die USA die unipolare Macht und das mächtigste Land in der Weltgeschichte seien.

Sachs warnte vor den aktuellen Plänen der USA

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Jeffrey Sachs: Frieden ist jetzt möglich

Kurz vor dem NATO-Gipfel im Baltikum hat Jeffrey Sachs, der US-Ökonom und Berater von Regierungen, UN-Generalsekretären und internationalen Institutionen, ein Interview für die Website Neutrality Studies gegeben, in dem er vor der Gefahr eines nuklearen Infernos als Folge der US- und NATO-Expansionspolitik warnt. Passagen des Interviews hat Bernhard Trautvetter ins Deutsche übersetzt. Es folgen übersetzte Aussagen aus dem Interview mit Jeffrey Sachs vom 23. Juni: „Joe Biden könnte einen anderen Kurs einschlagen. Er ist mindestens seit einem Vierteljahrhundert auf dem Weg der NATO-Expansion. … Dies ist sein Weg seit 1990. Er war als Senator einer der wichtigsten Unterstützer des ‚Militärisch-Industriellen Komplexes‘ und der NATO-Erweiterung. Und 2014 spielte er eine persönliche Rolle in den Maidan-Ereignissen. … Ich selbst war für eine

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