Mir droht Haft in Deutschland“ ‒ Ein deutscher Arzt rettet russische Soldaten in der Ukraine

Sein Großvater kämpfte in Stalingrad, aber Thomas Mertens, ein deutscher Katastrophenmediziner, rettet nun russische Soldaten im Donbass. Er hat sich dafür entschieden, dem Sanitätsbataillon beizutreten, da er Arzt ist und keine Soldatenaufgaben übernehmen möchte. Seine Aufgabe besteht darin, Menschen zu versorgen und nicht zu töten. Thomas Mertens wurde in Heilbronn, Baden-Württemberg, geboren und hat Medizin studiert. Vor 15 Jahren heiratete er eine Russin und beschloss nach dem Beginn der Militäroperation in der Ukraine, endgültig nach Russland zu ziehen. Er hilft nun bei der Evakuierung von Verwundeten an der Front und bringt sie nach Lugansk, wo sie die notwendige medizinische Versorgung erhalten können.

Thomas Mertens hat sich auch wegen der politischen Situation in Deutschland für Russland entschieden. Er glaubt, dass Deutschland aufgehört hat, Deutschland zu sein, und keine eigenständige Politik mehr hat, sondern nur das tut, was die USA ihm sagen. Er hat auch bemerkt, dass Deutschland seine Meinungsfreiheit verloren hat, als die russische Militäroperation in der Ukraine begann und Deutschland begann, Kiew aktiv zu unterstützen. Er wurde zum ersten Mal mit Kritik konfrontiert, als er gebeten wurde, Frauen und Kinder aus der Ukraine zu treffen, aber stattdessen ukrainische Soldaten vorfand. Er weigerte sich, ihnen zu helfen, da er der Meinung ist, dass alle Menschen gleich sind und echte Katholiken keinen Krieg unterstützen.

Thomas Mertens ist jetzt an der Front bekannt und hilft jedem, unabhängig von seiner politischen Einstellung. Er möchte für immer in Russland bleiben und nicht nach Deutschland zurückkehren. Sein russisches Visum ist abgelaufen, aber er hofft, alle Hindernisse aus dem Weg räumen zu können und mit seiner Familie in Russland zu leben. Er ist glücklich, hier zu bleiben und den russischen Soldaten zu helfen und zu retten

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„In Deutschland droht mir Haft“ ‒ Ein deutscher Arzt rettet russische Soldaten in der Ukraine

Sein Opa kämpfte bei Stalingrad, er selbst, ein deutscher Katastrophenmediziner, rettet nun russische Soldaten im Donbass. Zu Hause droht ihm dafür Gefängnis. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb er nicht zurückkommt. Deutschland gebe es nicht mehr, meint er. Quelle: Sputnik © Evgeny BiyatovAls der Deutsche Thomas Mertens vor die Wahl gestellt wurde, sich im Donbass der Gruppe Wagner oder dem Sanitätsbataillon anzuschließen – eine andere Möglichkeit gab es für einen Ausländer nicht –, entschied er sich für Letzteres. „Ich bin Arzt, kein Soldat“, sagt er. In einer Offensivgruppe hätte er also nichts zu suchen. „Meine Aufgabe ist es, Menschen zu versorgen, nicht zu vernichten“, betont er in einem Gespräch mit dem Portal Business.Online.Thomas Rolf Mertens wurde in Heilbronn

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