Der Wohnungsmarkt erleidet einen starken Rückgang der Zahlen

Die Realität der Baugenehmigungen in Deutschland

Im Mai wurden in Deutschland nur 23.500 Wohnungen genehmigt, was einen Rückgang von 25,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dies steht im starken Kontrast zu dem Versprechen der Bauministerin Klara Geywitz, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen. Selbst wenn man die Zahl der genehmigten Wohnungen im Mai hochrechnet, würde dies nur zu 280.000 neuen Wohnungen im Jahr führen. Die tatsächlich gebauten Wohnungen werden voraussichtlich noch weiter zurückgehen, da die bürokratischen Auflagen und steigenden Kosten den Bau erschweren.

Die Auswirkungen der grünen Politik auf den Wohnungsbau

Die grüne Politik hat ebenfalls Auswirkungen auf den Wohnungsbau. Der Wirtschaftsminister Robert Habeck hat im Januar 2022 die Förderung für energieeffiziente Gebäude gestrichen und der ehemalige Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter hat den Bau von Einfamilienhäusern kritisiert. Einige grün regierte Kommunen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um den Bau von Einfamilienhäusern einzuschränken. Diese Politik steht im Einklang mit der Ideologie des Degrowth, die darauf abzielt, den Klimawandel durch ein Leben in vormodernen Umständen zu bekämpfen.

Prognose für den Wohnungsbau in Deutschland

Experten warnen vor einem drastischen Rückgang des Wohnungsmarkts in Deutschland. Die Hans-Böckler-Stiftung prognostiziert, dass die Zahl der fertiggestellten Wohnungen von 295.000 im letzten Jahr auf 223.000 in diesem Jahr und möglicherweise auf 177.000 im Jahr 2024 sinken könnte. Dies würde bedeuten, dass das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, in weite Ferne rückt. Die Investitionen in den Wohnungsmarkt könnten um 21 Milliarden Euro in diesem Jahr und um weitere 16 Milliarden Euro im nächsten Jahr zurückgehen.

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Zahlen am Wohnungsmarkt brechen ein

Was die Ampel sagt: 400.000 Wohnungen sollen in Deutschland jährlich entstehen. Was die Realität ist: Die Zahl der Baugenehmigungen bricht ein. Folgen einer auf „Degrowth“ setzenden grünen Politik. IMAGO / Sven Simon Im Mai wurde in Deutschland der Bau von 23.500 Wohnungen genehmigt. Das sind 8.200 Genehmigungen weniger als im Mai 2022 – ein Rückgang von 25,9 Prozent. In der Rechnung sind die Wohnungen enthalten, die in neuen und in bestehenden Gebäuden entstehen sollen. Ermittelt hat die Zahlen das Statistische Bundesamt.Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat 400.000 neue Wohnungen im Jahr versprochen – durch die Rekord-Einwanderung werden diese notwendig. Rechnet man aber die Zahl der im Mai genehmigten Wohnungen hoch, kommt man auf 280.000 neue Wohnungen im Jahr. Rechnet man aber

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