geht-es-noch-weiter:-us-oekonomin-wird-vorgeschlagen,-chefberaterin-der-eu-kommission-zu-werden!Geht es noch weiter: US-Ökonomin wird vorgeschlagen, Chefberaterin der EU-Kommission zu werden!
der-wohnungsmarkt-erleidet-einen-starken-rueckgang-der-zahlenDer Wohnungsmarkt erleidet einen starken Rückgang der Zahlen
spezialitaeten-aus-oesterreich-waehrend-der-pandemie

Spezialitäten aus Österreich während der Pandemie

Published On: 18. Juli 2023 11:23

Ein Meinungsbeitrag von Gerald Ehegartner: „In Wien gibt es die Möglichkeit, sich an verschiedenen Orten impfen zu lassen, darunter auch im Stephansdom, in der Impfburg beim Präsidenten, in einem Impfbus oder sogar in einem Puff. Wien ist anders. Wir sind ein richtiges Impferium!“, erzählte mir ein älterer Herr. Die große Menge an Gläubigen vor dem Stephansdom war beeindruckend. So einen Andrang hatte man schon lange nicht mehr gesehen. Zuerst reinigten sich die Gläubigen mit Desinfektionsmittel von ihren neuen Sünden, den Viren, um dann mit einer Spritze in die neue Kirche des Transhumanismus getauft zu werden. Die sogenannte Impfung war nur der Anfang einer Herdenreise, nicht einer Heldenreise. Der wahnhafte Kult nahm immer groteskere Formen an. Sogar Kirchenväter waren davor nicht sicher. „Ich habe kein Mitleid mit Ungeimpften“, sagte der Dompfarrer in einem Anflug von Nächstenliebe. „Lieber Gott, lass Hirn regnen!“, flehte der Kardinal, während der Vatikan eine Sondermünze mit einem impfbereiten Jüngling prägen ließ. Die Gemeinschaft der Geimpften war sich sicher: Impfen ist Nächstenliebe. Ich war mir sicher: Es war nicht Liebe, es war Angst. Ich war der Häretiker, der Heide, der Ketzer, ein Schwurbler und Wissenschaftsleugner. Als ich mich an meiner Schule als Gegner von Nasentests und später als vehementer Kritiker deklarierte, bekam ich Probleme. Die Schule war zu einem Testkompetenzzentrum geworden. Die Wiedereinführung der schwarzen Pädagogik ermöglichte nun auch die Suche nach körperlichen Fehlern. Wir Lehrer waren dafür nicht ausgebildet, aber das störte den Wahn nicht. Dreimal pro Woche testen, Sticker ins Album kleben und Tonnen von Plastik entsorgen. Den goldenen Sticker bekam, wer die moderne Kindstaufe durchgemacht hatte. „Tu felix Austria, impfe und teste!“ 5 Milliarden Euro allein für Tests, das ist mehr als das Jahresbudget aller 22 Unis. Als man mich zum Impfen aufforderte, erklärte ich mich als transgeimpft. Die Biologie war nicht so wichtig. Bald wurde mir klar, dass die Diskriminierungsverbote auf den Impfstatus ausgeweitet werden müssten. Also entwickelte ich mit einem Freund einen Sticker, der noch schöner und größer war als der „Impfsticker“ – und auf dem „gesund“ stand. Ich hatte genug davon, ständig infantilisiert zu werden. Ein afrikanischer Babyelefant, ein japanischer Ninja-Kämpfer mit Stäbchen und ein Gecko im Tarnanzug traten mitten in Österreich gegen ein chinesisches Virus an. Schüler, die brav mitmachten, bekamen den passenden Sticker. Es gab Zeiten, in denen die Schüler auf dem Weg zur Toilette Masken tragen mussten. Immerhin hatten sie auf der Toilette selbst einen olfaktorischen Sinn. Auf dem Höhepunkt der Zeit, als das moderne Kinderopfer seinen absoluten Höhepunkt erreichte, verlangte der damalige Minister für Turnschuhe und Fettnäpfchen, dass Schüler mit Maske turnen sollten. Nachdem einige Schüler über Schwindel und Kopfschmerzen klagten und sogar zusammenbrachen, musste ich neben dem Schreiben von Texten erneut auf die Bühne, um meine heilige Wut herauszulassen: Kinder muss man aufrichten! Das gefiel einigen, die Kinder unterrichteten, nicht besonders. Es folgte sogar ein Tribunal gegen mich. Es tat

Original Artikel Teaser

Pandemische Spezialitäten aus Österreich

Ein Meinungsbeitrag von Gerald Ehegartner.  „Sie können sich nun ebenso im Stephansdom, in der Impfburg beim Präsidenten, in einem Impfbus oder aber auch in einem Puff impfen lassen. Wien ist anders. Wir sind ein richtiges Impferium!“, erklärte mir ein älterer Herr. Die enorme Schar an Gläubigen vor dem Stephansdom war beeindruckend. Einen so großen Andrang hatte man schon lange nicht mehr gesehen. Zuerst reinigten sich die Gläubigen mit dem Desinfektionsmittel von ihren neuen Sünden, den Viren, um danach mittels Spritze in die neue Kirche des Transhumanismus getauft zu werden. Die sogenannte Impfung war wohl nur die Spritze des Eisbergs, der Beginn einer Herden- statt einer Heldenreise. Der wahnhafte Kult nahm immer groteskere Züge an. Auch Kirchenväter waren davor nicht gefeit.

Details zu Pandemische Spezialitäten aus Österreich

geht-es-noch-weiter:-us-oekonomin-wird-vorgeschlagen,-chefberaterin-der-eu-kommission-zu-werden!Geht es noch weiter: US-Ökonomin wird vorgeschlagen, Chefberaterin der EU-Kommission zu werden!
der-wohnungsmarkt-erleidet-einen-starken-rueckgang-der-zahlenDer Wohnungsmarkt erleidet einen starken Rückgang der Zahlen