Eine grundlegende Untersuchung zu neuen Gaskraftwerken und künstlich erhöhten Preisen

Um den geplanten Kohleausstieg zu erreichen, muss Deutschland bei der Stromversorgung auf Erdgas setzen, obwohl es im Heizungsbereich als veraltet gilt. Es werden 25 Gigawatt Kapazität benötigt, was etwa 50 neuen Gaskraftwerken entspricht. Es ist paradox, dass neue Gasheizungen verboten werden, aber gleichzeitig 50 neue Gaskraftwerke gebaut werden sollen. Dies hat schwerwiegende ökonomische Auswirkungen, insbesondere auf die zukünftigen Strompreise und Heizkosten. Es zeigt sich erneut, dass das Wirtschaftsministerium von Habeck die Energiewende so gestaltet, dass der volkswirtschaftliche Schaden enorm sein wird.

Die Verstromung von Erdgas ist ein unverzichtbares Element der Energiewende, obwohl die Stromerzeugung aus Sonnenenergie und Wind preiswert und umweltfreundlich ist. Da das Angebot dieser Energieträger jedoch variabel ist, werden Reservekapazitäten benötigt, die flexibel und sicher einspringen können, wenn die regenerativen Energien nicht ausreichen. Erdgas erfüllt diese Anforderungen. Ein Blick auf die aktuelle Versorgungslage zeigt, dass eine sichere Stromversorgung ohne Gaskraftwerke nicht möglich ist.

Die Schwankungen in der Stromproduktion werden derzeit durch den grenzüberschreitenden Stromhandel und das An- und Abschalten von flexiblen fossilen Kraftwerken ausgeglichen. Deutschland exportiert überschüssigen Solarstrom und importiert vor allem in den Nachtstunden Strom aus Frankreich und Dänemark. Wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird die Lücke so groß sein, dass sie nicht mehr durch Importe gedeckt werden kann. Dies wird vor allem im Winter zu Problemen führen. Die Bundesregierung plant daher einen Ausbau der sicheren und unabhängigen Stromversorgung von 25 Gigawatt, um den Kohleausstieg umzusetzen. Dies entspricht etwa 50 neuen Gaskraftwerken.

Der Ausbau der Gasverstromung wird jedoch auch massive Auswirkungen auf den Strompreis haben. Der Preis für Strom an den Energiebörsen wird vom teuersten Produzenten bestimmt und gilt für den gesamten gehandelten Strom. Die teuren Stromerzeugungskosten der Gaskraftwerke bestimmen bereits heute den Preis, auch für den preiswerteren Strom aus Sonne, Wind und Kohle. Dies hat ökonomische Folgen, die berücksichtigt werden müssen.

H2: Die Bedeutung von Erdgas bei der Energiewende
H2: Die Herausforderungen der Stromversorgung ohne Gaskraftwerke
H2: Die Auswirkungen des Ausbaus der Gasverstromung auf den Strompreis

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Neue Gaskraftwerke, künstlich verteuerte Preise – eine grundsätzlichere Betrachtung

Um den Kohleausstieg wie geplant hinzubekommen, muss Deutschland bei der Stromversorgung ausgerechnet auf den Energieträger setzen, der in den letzten Monaten im Heizungsbereich als Auslaufmodell schlechthin dargestellt wurde – das Erdgas. Es geht um 25 Gigawatt Kapazität, was 50 oder mehr neuen Gaskraftwerken entspricht. Man verbietet de facto neue Gasheizungen und baut selbst 50 neue Gaskraftwerke? Das klingt nicht nur paradox, sondern ist es auch – vor allem wegen den ökonomischen Auswirkungen. Die Folgen für die künftigen Strompreise sind fatal und nach dem flächendeckenden Wechsel auf strombetriebene Wärmepumpen wird dies auch Folgen für die Heizkosten haben. Wieder einmal zeigt sich, dass vor allem Habecks Wirtschaftsministerium die Energie- und die Heizungswende so gestaltet, dass der volkswirtschaftliche Schaden gigantisch sein wird. Von

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