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Klimawandel-Leugner gegen Leugner von Sonne und Wissenschaft

Published On: 19. Juli 2023 13:58

Das Goldene Kalb CO2 wird derzeit in den Medien stark thematisiert. Es werden täglich neue Hitzerekorde gemeldet, wie zum Beispiel die über 56 Grad im Death Valley, was jedoch außer der Erklärung des Namens keine Bedeutung hat. Die Ratschläge zum Verhalten und die zunehmenden Einschränkungen nehmen überhand. Hans Rauscher, Autor des berühmten „Einserkastls“ im Medium Der Standard, berichtete am 14. Juli 2023: „Die Akropolis in Athen wurde jetzt geschlossen und wird es wohl auch noch in den nächsten Tagen bleiben, denn: 43 Grad. Erwartet werden 45 Grad.“ Der Standard war einst bekannt für Qualitätsjournalismus, unterschied sich zu Beginn von der Konkurrenz vor allem durch seitenlange Börsenberichte wie bei einem US-Medium (wessen Idee das wohl war?) und jetzt gar nicht mehr. Im Jahr 1977 war ich zwei Wochen zuerst in Athen und dann in Patmos und zwar bei 47 Grad. Den Besuch der Akropolis ließen wir uns, wie so viele andere, natürlich nicht entgehen. Niemand brauchte Anleitung zum Trinken oder was zu essen sei und wir flüchteten auch nicht in Kirchen zur Abkühlung, obwohl es ja keine Klimaanlagen gab. Damals ließ man Leute wie die Lauterbachs, Özdemirs, Leyens und Co nicht mal in die Nähe verantwortlicher politischer Positionen, von Green Deal noch keine Rede und der Klimawandel wurde nur durch einen Katalysator im Auspuff bekämpft.

Im November 2004 hatte ich beim Start um 7 Uhr in Marathon 2 Grad und im Ziel im Panathinaiko-Stadion in Athen waren es knapp vier Stunden später dann angenehmere 20 Grad. Am 28. Dezember 2016 besuchte ich wieder die Akropolis wobei ich durch frisch gefallenen Schnee stapfte. Das waren jetzt drei Wetterberichte. Sagen uns die etwas über das Klima? Tun sie nicht. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Rauscher verwechselt offenbar Wetter mit Klima, denn er geht gleich zu den „Klimawandelleugnern“ über. Ja, die gibt es tatsächlich, ebenso wie CO2-Gläubige. Beides ist so sinnvoll, wie zu glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Vom Klimawandel kann man sich zum Beispiel überzeugen, wenn man von Kals zur Stüdlhütte am Großglockner wandert. Bis 2800 m nackter Fels, dort wo vor 30 Jahren noch Gletscher war. Den CO2-Gläubigen empfehle ich sich die Keeling Kurven der CO2 Konzentration für die letzten 2000 Jahre anzusehen und dann 10 Sekunden konzentriert nachzudenken. Dabei sollte man der Frage nachgehen, warum von 0 bis 1800 alles flach ist, obwohl es Kleine Eiszeiten und Warmzeiten gab. Wenn CO2 jetzt an der Klimaerwärmung schuld ist, warum jedoch nicht in den vorigen 1800 Jahren für das Auf und Ab der Temperaturen? Für die CO2-Gläubigen tut sich da allerdings eine Doppelmühle auf. Gibt man zu, dass CO2 auch den Klimawandel in beide Richtungen von 0 bis 1800 verursacht hat, dann stimmt die Kurve nicht mehr, auf der das gesamte Gebäude der IPCC, der Pariser Vereinbarung, des Green Deal und aller anderen angeblichen Klima-Maßnahmen ruht. Die Geschichte mit den Sonnenflecken und dass die Sonne nicht ruht, sondern auch eine relativ komplizierte Bahn beschreibt wie schon Newton 1687 erklärte, hat man, früher zumindest, schon in der Schule vermittelt bekommen. Zumindest in Grundzügen. Manchmal war es auch in Medien zu lesen. Ist jedenfalls mit geringer Mühe geistig nachzuvollziehen. Darf man die, die den Einfluss der Sonne leugnen, als Sonnen-Leugner bezeichnen? Und natürlich auch als Wissenschaftsleugner? (Und die, die das für korrekt halten, als Sonnenanbeter?) Um Rauscher zu paraphrasieren: Sind die Sonnen- und Wissenschaftsleugner auch Zuwanderungs-Gläubige und Putin-Hasser? Denn Rauscher schließt mit der bemerkenswerten Beobachtung: „Auffällig, dass Klimawandelleugner und Zuwanderungsfeinde (und nebenbei auch Putin-Versteher) jetzt geistige Allianzen schließen.“ Zumindest unterstellt Rausch freundlicherweise einen gewissen Intellekt, sonst wäre ja die „geistige Allianz“ nicht möglich

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Klimawandel-Leugner versus Sonnen- und Wissenschaftsleugner

Das Goldene Kalb CO2 wird derzeit medial am Nasenring durch die Manege geführt. Täglich werden neue Hitzerekorde vermeldet, so soll es im Death Valley über 56 Grad haben, was außer der Erläuterung zur Bedeutung des Namens unbeachtlich bleibt. Die Ratschläge für Verhaltensweisen und neuerdings die Sperren nehmen überhand. So berichtet Hans Rauscher , der Autor des berühmten “Einserkastls” im Medium Der Standard am 14. Juli 2023: „Die Akropolis in Athen wurde jetzt geschlossen und wird es wohl auch noch in den nächsten Tagen bleiben, denn: 43 Grad. Erwartet werden 45 Grad.“ Der Standard war einst angetreten um Qualitätsjournalismus zu liefern, unterschied sich zu Beginn von der Konkurrenz vor allem durch seitenlange Börsenberichte wie bei einem US-Medium (wessen Idee das wohl

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