Hitler-Lauterbach-Bauer: Eine andere Formulierung

Veröffentlicht am: 19. Juli 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar

Gericht will Grundgesetz außer Kraft setzen!

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

Dem Künstler und Professor Rudolph Bauer wurde kürzlich ein Strafbefehl des Amtsgerichts Stuttgart zugestellt. Er soll den Gesundheitsminister Lauterbach beleidigt haben. Das Gericht verlangt von Bauer eine Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen, die insgesamt 3.000,00 EUR beträgt. Doch wie kann das Gericht wissen, dass Bauer den Gesundheitsminister beleidigt haben soll? Bauer hatte dem inhaftierten Demokraten Michael Ballweg zwei Bildbände aus seiner Kunstproduktion ins Gefängnis geschickt. Das Gericht behauptet, dass diese Bände „Feindbilder aus dem Coronaleugner-/Impfgegner-Milieu“ enthalten. Dabei leugnen weder Bauer noch die Mitglieder der Demokratiebewegung ein Virus. Das Gericht beleidigt also viele unbekannte Menschen mit seinen offensichtlichen Lügen. Eine Anzeige wegen Amtsmissbrauchs gegen die Stuttgarter Rechtsbeuger wäre angebracht.

Gericht gegen Grundgesetz

Die Stuttgarter Rechtsbrecher haben sich jedoch einer weiteren Rechtsverletzung schuldig gemacht: Sie haben die Post des Häftlings Ballweg gelesen, ohne dazu befugt zu sein. Anstatt echten Verbrechen nachzugehen, haben sie in ihrer bezahlten Zeit die Bildbände des Künstlers Rudolph Bauer studiert. Das Gericht hält eine Bildmontage Bauers, die Lauterbach als Hitler karikiert, für strafwürdig. Dabei fällt diese Montage unter den Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Kunstfreiheit garantiert. Das Gericht hat also gegen das Grundgesetz verstoßen. Es bleibt die Frage, wie die Post Bauers, die nur für Michael Ballweg bestimmt war, zu Minister Lauterbach gelangt ist. Weder die Gefängnisleitung noch Lauterbach noch das Stuttgarter Gericht hatten das Recht, diese Post einzusehen. Kriminelle Vergehen waren jedoch im Umfeld der organisierten Corona-Hysterie gern gesehen.

Drohung gegen Fußball-Profi

Bauer sieht Lauterbach in der Nähe von Hitler, weil Lauterbach dem Fußball-Profi und Impf-Skeptiker Joshua Kimmich angeboten hat, ihn selbst zu impfen. Lauterbachs Impfwahn ging bis zur diktatorischen Prophetie: „Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein“. Mit dem Begriff „Impfverweigerer“ stigmatisierte Lauterbach gezielt jene Menschen, die Risiken abwägen konnten. Wo Unrecht Schule macht, wird Widerstand zur Pflicht. Bauer hat mit seiner Kunstaktion den Artikel 19 des Grundgesetzes verteidigt, der besagt, dass kein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden darf. Wer das nicht versteht oder nicht verstehen will, gehört nicht in den Justiz-Dienst und sollte umgehend entfernt werden.

Quelle der inkriminierten Bildmontage: Rudolph Bauer: Charakter-Masken. Bildmontagen. Bergkamen: pad Verlag 2023 (= pad Edition Kunst #2), 84 Seiten, 9.00 Euro. Bestelladresse (direkt): [email protected]

Dieser Beitrag wurde zuerst am 19.7.2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

Bildquelle: Juergen Nowak / shutterstock

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Hitler-Lauterbach-Bauer

Veröffentlicht am: 19. Juli 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar Gericht will Grundgesetz außer Kraft setzen! Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Dem Künstler und Professor Rudolph Bauer flatterte jüngst ein Strafbefehl des Amtsgerichtes Stuttgart ins Haus. Er soll den Gesundheitsminister Lauterbach beleidigt haben. Und dieser Beleidigung wegen soll Rudolph Bauer eine Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen zahlen. „Der Tagessatz wird auf 100,00 EUR festgesetzt. Die Geldstrafe beträgt somit insgesamt 3.000,00 EUR“. Gericht beleidigt Impf-Skeptiker Woher kann das Gericht wissen, dass Bauer den Gesundheitsminister beleidigt haben soll? Bauer hatte dem inhaftierten Demokraten Michael Ballweg zwei Bildbände aus seiner Kunstproduktion ins Gefängnis geschickt. Die Bände, so behauptete das Gericht, hätten „Feindbilder aus dem Coronaleugner-/Impfgegner-Milieu“ enthalten. Das Gericht bediente sich in seinem Strafbefehl

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