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Versöhnen ist unverzichtbar, nicht nur leben!“ – Wie ein Bremer ‚Einzelkämpfer‘ im Herzen des Uralgebirges einen deutsch-russischen ‚Hotspot‘ aufbaute

Published On: 19. Juli 2023 13:00

h geopolitische Konflikte zwischen Deutschland und Russland stattfinden. Aber sie sind nicht darauf ausgerichtet, politische Ziele zu verfolgen oder Positionen zu vertreten. Im Gegenteil, sie setzen auf Kooperation und Verständigung, auf den Austausch von Kultur und Menschlichkeit. Sie wollen Brücken bauen und Vorurteile abbauen. Sie wollen zeigen, dass Einzelne etwas bewegen können, dass sie nicht machtlos sind.

Die Semkens haben mit ihrem Projekt „D-Ru-schba“ eine Plattform geschaffen, auf der Menschen aus beiden Ländern zusammenkommen können. Sie organisieren kulturelle Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen, bei denen Künstler aus Deutschland und Russland ihre Werke präsentieren können. Sie unterstützen auch soziale Projekte, wie zum Beispiel die Hilfe für schwer erkrankte Kinder. Sie bringen deutsche Physiotherapeuten nach Russland, um russische Therapeuten vor Ort zu schulen. Sie organisieren Hörgeräteaktionen, bei denen Hörgeräte aus Deutschland kostenlos verteilt und angepasst werden. Und sie bringen Hospiz-Clowns nach Russland, um schwer erkrankten Kindern Freude zu bereiten.

Aber „D-Ru-schba“ ist nicht nur in Russland aktiv. Sie haben auch Projekte in Belarus und Kirgistan durchgeführt. Sie wollen zeigen, dass die deutsch-russische Freundschaft nicht an Grenzen gebunden ist, sondern überall dort entstehen kann, wo Menschen bereit sind, sich für sie einzusetzen. Sie wollen zeigen, dass es möglich ist, Vorurteile abzubauen und gemeinsam etwas zu bewegen. Sie wollen zeigen, dass Einzelne viel erreichen können, wenn sie von einem Anliegen beseelt sind.

Die Semkens haben mit ihrem Engagement im Ural einen deutsch-russischen Hotspot geschaffen. Sie haben Künstler aus Deutschland und dem Westen Russlands in die Region eingeladen und Konzerte organisiert. Sie haben ein freies Theater eröffnet und ein Puppentheater gegründet. Sie haben ihr Bauernhaus zur Pension umgebaut und Touristen aus dem Ausland empfangen. Sie setzen sich auch für den Umweltschutz ein und kämpfen gegen die Verschmutzung durch Goldminen. Sie zeigen, dass Kooperation attraktiver ist als Konfrontation und dass gemeinsame Projekte viel bewirken können. Sie zeigen, dass Einzelne nicht machtlos sind und dass sie viel erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten

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„Versöhnen muss man, leben nicht!“ – Wie ein Bremer ‚Einzelkämpfer‘ mitten im Ural einen deutsch-russischen ‚Hotspot‘ errichtete

Einzelne Menschen sind nicht machtlos. Sie können unendlich viel auf die Beine stellen, wenn sie von einem Anliegen beseelt sind. Der Bremer Stefan Semken hat Unfassbares für die deutsch-russischen Beziehungen getan. – Vor drei Jahren, am 19. Juli 2020, starb er überraschend im Alter von 60 Jahren. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Mit Anfang 40 befindet sich ein Mann an einem Wendepunkt seines Lebens. Bei dem Bremer Druckvorlagenhersteller Stefan Semken wird der schon vor zwanzig Jahren diagnostizierte Morbus Bechterew virulent. Zeitgleich geht es auch noch mit seiner Branche bergab. Im Jahre 2001 schließt er seinen Laden – gerade noch rechtzeitig, wie er über ein Jahrzehnt später in einem

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