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WokenessMDR vermutet antisemitische Tendenzen in Barbie-Filmen
LEIPZIG. Das MDR-Jugendradio „Sputnik“ hat mehrere Kinderfilme rund um die Kultblondine Barbie kritisiert. In einem TikTok-Video des Formats wird behauptet, dass darin „Judenhass“ verbreitet werde. Die Kritik richtet sich jedoch nicht gegen die aktuelle Barbie-Realverfilmung, sondern gegen mehrere Animationsfilme aus den 2000er Jahren, die vom Spielzeugkonzern Mattel produziert wurden. In dem TikTok-Video wird behauptet, dass problematische Vorurteile in dem Film „Barbie in Schwanensee“ zu finden seien. Als Beispiel wird der Name des Bösewichts genannt, der angeblich ein jüdischer Name sei. Dabei wird jedoch außer Acht gelassen, dass der Barbie-Film auf dem Ballett „Schwanensee“ basiert, in dem der böse Zauberer den Namen Rotbart trägt.
Die Moderatorin behauptet weiterhin, dass Rothbart „machtgeil“ sei und „dunkle Magie“ nutze, was angeblich typische antijüdische Erzählungen seien. Auch seine Fähigkeit, sich in einen Vogel zu verwandeln, wird als Entmenschlichung anderer Menschen interpretiert. Als weiteren vermeintlichen Beleg für Antisemitismus wird Rothbarts große Nase herangezogen, die angeblich eine Bildsprache ist, die auch von Nazis in ihrer Propaganda verwendet wurde.
Auch in den Filmen „Barbie Fairytopia“ und „Barbie und der geheimnisvolle Pegasus“ gibt es angeblich Schurken mit großen Nasen. Allerdings werden diese Figuren im Video als Opfer dargestellt, die durch dunkle Magie in hässliche Wesen verwandelt wurden und als Sklavinnen gehalten werden. Zuletzt wird Barbie persönlich kritisiert, da sie mit ihren blonden Haaren und blauen Augen angeblich für das Gute stehe. Warum genau das ein Problem sein solle, wird jedoch nicht erklärt
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WokenessMDR wittert Antisemitismus in Barbie-Filmen
LEIPZIG. Das MDR-Jugendradio „Sputnik“ hat mehrere Kinderfilme rund um die Kultblondine Barbie zerpflückt. Darin werde „Judenhaß“ verbreitet, heißt in einem TikTok-Video des Formats. Die Kritik richtet sich nicht etwa gegen die Barbie-Realverfilmung, die am Donnerstag in den Kinos anläuft. Es geht dem MDR um mehrere vom Spielzeugkonzern Matell produzierte Animationsfilme aus den 2000er Jahren. Das läßt der MDR unter den Tisch fallen So heißt es in dem TikTok-Video: „Diese problematischen Vorurteile findest du bei ‘Barbie in Schwanensee’“. Als Beispiel führt „Sputnik“ den Namen des Bösewichts an. „Der heißt Rothbart und das ist ein jüdischer Name“, bekundet die Moderatorin mit ernster Miene. @mdrsputnik Ist dir das vorher schon mal aufgefallen? #barbie #barbiefilm #schwanensee #mattel ♬ Originalton – MDR SPUTNIK Außen vor bleibt bei
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