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Die schwache Verteidigung des Faktensheriffs
für die Behauptung, dass Trump ein Wahlversprechen gegenüber den weißen Evangelikalen abgegeben hat. Es scheint, dass der NDR hier wiederum keine Fakten überprüft, sondern sich auf eine fragwürdige Interpretation stützt.
Die Vorgehensweise von Pascal Siggelkow und dem NDR wirft ernsthafte Fragen auf. Es ist bedenklich, dass Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks pauschale Vorwürfe gegen Religionsgemeinschaften erheben können, ohne diese zu belegen oder den Beschuldigten eine Gelegenheit zur Verteidigung zu geben. Siggelkow verlässt sich blind auf eine Autorität, ohne die Fakten zu überprüfen. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen journalistische Standards, sondern auch eine Verletzung der journalistischen Ethik.
Es ist beunruhigend, dass der NDR diese Vorgehensweise gutheißt und es offenbar für akzeptabel hält, verleumderische Vorwürfe gegenüber Bevölkerungsgruppen und Konfessionen zu verbreiten, ohne sie belegen zu müssen. Es reicht anscheinend aus, wenn die Anschuldigungen von jemandem erhoben werden, der sich für einen „Experten“ hält. Dies ist ein gefährlicher Präzedenzfall, der die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Frage stellt.
Es ist an der Zeit, dass der NDR und andere Medienanstalten ihre Verantwortung als Journalisten ernst nehmen und ihre Berichterstattung auf Fakten basieren. Pauschale Vorwürfe und Diffamierungen gegenüber Religionsgemeinschaften sind inakzeptabel und schaden dem öffentlichen Diskurs. Es ist wichtig, dass Journalisten ihre Quellen überprüfen, verschiedene Perspektiven einbeziehen und den Beschuldigten eine faire Chance zur Verteidigung geben. Nur so kann eine objektive und ausgewogene Berichterstattung gewährleistet werden
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Die klägliche Verteidigung des Faktensheriffs
Was sagt der NDR dazu, wenn ein ARD-Faktenchecker eine Religionsgemeinschafft diffamiert, wie im Fall evangelikaler Christen geschehen? Wir dokumentieren die schwachbrüstige Verteidigung. Jimmy Carter hat im Lauf seines Lebens so manchen Fehler gemacht – ein Rassist oder „weißer Nationalist“ aber ist er gewiss nicht. Folgt man jedoch Pascal Siggelkow, dem offiziellen Faktenchecker von tagesschau.de, dann müsste man den ehemaligen US-Präsidenten für einen rechtsextremen Fanatiker halten. Denn Carter gehört einer aus Sicht Siggelkows sehr verdächtigen Bevölkerungsgruppe der USA an. Einer, die laut Siggelkow „rechtspopulistische oder verschwörungsideologische Inhalte“ verbreitet. Carter ist nämlich ein weißer Evangelikaler. In einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 1976 wurde Carter als „zutiefst engagierter evangelikaler Christ“ bezeichnet, der zum ersten Mal seit 1960 Religion zurück in die Politik bringe. Und erst vor wenigen Monaten schrieb die Zeitschrift Foreign
