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Hindernisse bei der Mobilitätswende: Wie E-Scooter zu einer Gefahr werden

Published On: 20. Juli 2023 10:50

Die Bequemlichkeit einer Person kann für eine andere Person zum Stolperstein werden. Dieses Problem kann bei E-Scootern und Rollern auftreten, die Teil der von den Grünen geforderten Mobilitätswende sind. Insbesondere für blinde oder sehbehinderte Menschen kann die selbstbestimmte Mobilität in deutschen Innenstädten zu einer täglichen Herausforderung und Sicherheitsrisiko werden. Es gibt bundesweit Dutzende ähnlicher Fälle, bei denen E-Scooter an unpassenden Orten abgestellt werden, wie zum Beispiel auf Treppen. Die Behörden und Anbieter weisen jedoch jede Verantwortung von sich und die Opfer erhalten keine Entschädigung. Es gibt praktikable Lösungen für dieses Problem, wie zum Beispiel die Einrichtung von speziellen Parkflächen für E-Scooter.

In der Theorie mag das „Free-Floating-Modell“, bei dem E-Scooter an beliebigen Orten abgestellt werden können, eine gute Idee sein. In der Praxis funktioniert dieses Modell jedoch nicht reibungslos. Die E-Scooter werden an den unmöglichsten Orten abgestellt, wie zum Beispiel auf Treppen, und sind für blinde oder sehbehinderte Menschen kaum wahrnehmbar. Die Behörden und Anbieter weisen jede Verantwortung von sich und die Opfer erhalten keine Entschädigung. Es gibt bereits erste Schritte, um gesonderte Parkflächen für E-Scooter einzurichten, auf denen sie abgestellt werden können. In Münster gab es massive Probleme mit E-Scootern, und der Blinden- und Sehbehindertenverband Westfalen hat sogar eine Klage gegen das stationslose Vermieten dieser Roller eingereicht und Recht bekommen.

Es gibt jedoch weiterhin Schwierigkeiten bei Klagen auf Schmerzensgeld oder Schadenersatz gegen die Kommunen oder Betreiber. Offensichtlich möchte kein Richter der erste sein, der von der bisherigen Linie abweicht. Es ist klar, dass E-Scooter und Co von der Gesellschaft akzeptiert werden, aber es müssen Lösungen gefunden werden, um die Sicherheit und Mobilität aller Menschen zu gewährleisten

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Mobilitätswende mit Hindernissen: So werden E-Scooter zum Risiko

Von Kai Rebmann Die Bequemlichkeit des Einen ist die Stolperfalle des Anderen. Mit diesen einfachen Worten lassen sich die Probleme zusammenfassen, die E-Scooter und -Roller als Teil der vor allem von den Grünen beschworenen Mobilitätswende mit sich bringen können. Zumindest dann, wenn diese Gefährte im wahrsten Sinne des Wortes an jedem x-beliebigen Punkt abgestellt bzw. -gelegt werden können. Für blinde oder sehbehinderte Mitbürger wird die selbstbestimmte Mobilität in deutschen Innenstädten dann schnell zum alltäglichen Spießrutenlauf und Sicherheitsrisiko. Das Statistische Bundesamt geht von etwas mehr als 550.000 blinden oder (hochgradig) sehbehinderten Menschen in Deutschland aus. Stefan Unterstraßer ist einer von ihnen. Im September 2021 stürzte der Münchner in seiner Heimatstadt die Treppe zu einer U-Bahnstation hinunter, weil jemand einen E-Scooter direkt

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