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Immer mehr Deutsche betrachten Urlaub als Luxus
Von Kai Rebmann
Luxusurlaube auf hoher See oder in exotischen Destinationen wie Dubai oder der Karibik galten einst als Inbegriff des Urlaubs. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Laut einer aktuellen Veröffentlichung von Eurostat, der obersten Statistikbehörde der EU, kann sich in Deutschland mehr als jeder Fünfte (21,9 Prozent) nicht einmal einen siebentägigen Trip an die Ostsee oder in den Bayrischen Wald leisten. Die meisten Medien beschränken sich bei der Berichterstattung auf die nüchternen Zahlen, aber es gibt auch Überraschendes: Alleinerziehende (42 Prozent) und Familien mit Kindern (23,4 Prozent) können noch seltener in den Urlaub fahren als Haushalte ohne Kinder (20,7 Prozent).
Deutschland liegt im Vergleich zu anderen EU-Ländern beim Wohlstand im Jahr 2022, auf den sich die Zahlen beziehen, nur noch auf Platz 10. Rumänien (62,5 Prozent), Griechenland (48,8 Prozent) und Bulgarien (43,8 Prozent) haben deutlich höhere Urlaubsquoten. Im Jahr 2019 sah die Situation noch anders aus, da konnten sich noch 12,8 Prozent der Deutschen keinen einwöchigen Urlaub leisten. Deutschland hat also einen beispiellosen Absturz erlebt. Die Politik reagiert auf diese Fakten mit leeren Versprechungen, wie zum Beispiel die Forderung nach „Urlaub für Alle“ von Dietmar Bartsch, dem Fraktionschef der Linken. Doch Wohlstand lässt sich nicht allein durch linke Ideen generieren.
Es scheint, dass in bestimmten Kreisen alles, was an Luxus erinnert, als „böse“ gilt. Das Einfamilienhaus und das eigene Auto wurden bereits in diese Kategorie eingeordnet, und nun soll auch der wohlverdiente Urlaub auf diese Liste gesetzt werden. Vielleicht kann die Ampel, die aktuelle Regierungskoalition, mit den Eurostat-Zahlen gut leben, denn wer nicht in den Urlaub fahren kann, schont angeblich das Klima.
Quelle: reitschuster.de
H2: Die Urlaubsquoten in Deutschland sind alarmierend niedrig
Laut einer aktuellen Veröffentlichung von Eurostat können sich in Deutschland mehr als jeder Fünfte keinen siebentägigen Urlaub leisten. Besonders Alleinerziehende und Familien mit Kindern sind betroffen. Deutschland liegt im Vergleich zu anderen EU-Ländern beim Wohlstand nur noch auf Platz 10.
H2: Politik reagiert mit leeren Versprechungen
Die Politik reagiert auf die niedrigen Urlaubsquoten mit leeren Versprechungen. Dietmar Bartsch von der Linken fordert „Urlaub für Alle“, doch Wohlstand lässt sich nicht allein durch linke Ideen generieren.
H2: Luxus wird in bestimmten Kreisen als „böse“ angesehen
In bestimmten Kreisen gilt alles, was an Luxus erinnert, als „böse“. Das Einfamilienhaus und das eigene Auto wurden bereits in diese Kategorie eingeordnet, und nun soll auch der wohlverdiente Urlaub auf diese Liste gesetzt werden. Die Ampel, die aktuelle Regierungskoalition, scheint mit den niedrigen Urlaubsquoten gut leben zu können, da dies angeblich dem Klima zugutekommt
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Urlaub wird für immer mehr Deutsche zum Luxus
Von Kai Rebmann Einst galten Kreuzfahrten auf hoher See oder Destinationen wie Dubai oder die Karibik als Inbegriff des Luxus-Urlaubs. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Inzwischen kann sich in Deutschland mehr als jeder Fünfte (21,9 Prozent) nicht einmal mehr einen siebentägigen Trip an die Ostsee oder in den Bayrischen Wald leisten. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung von Eurostat hervor, der obersten Statistikbehörde der EU. Die meisten Medien beschränken sich bei der entsprechenden Berichterstattung allerdings auf die Präsentation der nüchternen Zahlen. Wirklich Überraschendes erfährt der Leser dabei freilich nicht: Dass Alleinerziehende (42 Prozent) und Familien mit Kindern (23,4 Prozent) noch deutlich seltener regelmäßig in den Urlaub fahren können als andere, etwa Haushalte ohne Kinder (20,7 Prozent), liegt wohl in
