Schwulenbeauftragter bagatellisiert Homophobie bei Muslimen
Als der neue, von der CDU geführte Senat von Berlin das Amt einer offiziellen „Ansprechperson Queeres Berlin für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ einführte, war das schon bemerkenswert genug. Doch der neue „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano von der SPD sorgt schon wenige Wochen nach seiner Ernennung immer wieder für Schlagzeilen. Zuerst erstattete er im Namen des Senats Anzeige gegen kritische Journalisten, was Zweifel an seinem Verständnis von Meinungsfreiheit aufkommen ließ. Zuvor hatte er bereits die Autorinnen des Frauenmagazins „Emma“ beleidigt und dann zurückgerudert. Nun hat der frisch ernannte SPD-Apparatschik den nächsten Fauxpas begangen. Im Interview mit der „Welt“ relativierte er Homophobie in arabisch- oder türkischsprachigen Familien und behauptete, dass es genauso viele Italiener oder Deutsche gebe, die queere Menschen angreifen. Diese Aussage steht im Widerspruch zu den Tatsachen, dass homosexuelle und transgender Menschen in Deutschland regelmäßig brutal attackiert werden, oft von Tätern mit arabischem oder muslimischem Hintergrund.
Die Tatsache, dass Homophobie und Transphobie in muslimischen Communitys weit verbreitet sind,
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Schwulen-Beauftragter verharmlost Schwulen-Hass unter Muslimen
Als ob es nicht bemerkenswert genug wäre, dass ausgerechnet der neue, CDU-geführte Senat von Berlin erstmals das Amt einer offiziellen „Ansprechperson Queeres Berlin für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ schuf, sorgt der neue „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano von der SPD schon wenige Wochen nach seiner Benennung immer wieder für Schlagzeilen. Zuerst erstattete er im Namen des Senats Anzeige gegen kritische Journalisten, was heftige Zweifel an seinem Verständnis von Meinungsfreiheit aufkommen ließ (siehe hier). Zuvor hatte er bereits die Autorinnen des Frauenmagazins „Emma“ als „Hündinnen“ bezeichnet – und ruderte dann zurück. Nun leistet sich der frisch ernannte SPD-Apparatschik mit erstaunlichem Werdegang (dazu unten mehr) den nächsten Fauxpas. Während er sich gerne als unermüdlicher Bekämpfer von Homophobie darstellt und diese geradezu überall zu
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