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Liveticker Ukraine-Konflikt: Hohe Verluste für Kiew in der Region Donbass
20. Juli 2023 16:01 Uhr: Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
20.07.2023 16:51 Uhr: Ukraine erklärt alle Schiffe zu militärischen Zielen, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen
Die Ukraine wird ab dem 21. Juli Schiffe, die in den Gewässern des Schwarzen Meeres in Richtung russischer Seehäfen fahren, als Träger militärischer Fracht und damit „legitime militärische Ziele“ betrachten, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium am Donnerstag auf ihrem Telegramm-Kanal mit. Wörtlich lautet die Warnung:
„Das Verteidigungsministerium der Ukraine warnt, dass ab 00:00 (Moskauer Zeit) am 21. Juli 2023 alle Schiffe, die in den Gewässern des Schwarzen Meeres in Richtung der Seehäfen der Russischen Föderation und der ukrainischen Seehäfen auf dem vorübergehend von Russland besetzten Territorium der Ukraine unterwegs sind, von der Ukraine als Transporte militärischer Fracht mit allen sich daraus ergebenden Risiken betrachtet werden können.“
Das ukrainische Verteidigungsministerium kündigte außerdem ein Verbot der Schifffahrt in den Gebieten des nordöstlichen Teils des Schwarzen Meeres und der Straße von Kertsch ab dem 20. Juli an. Kiew hat bereits die entsprechenden Navigationsinformationen veröffentlicht.
16:32 Uhr: 32 ukrainische Drohnen binnen 24 Stunden zerstört
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind zwei Angriffe der ukrainischen Armee in der Volksrepublik Donezk in Richtung Süd-Donezk innerhalb von 24 Stunden abgewehrt worden. Überdies wurden in der DVR und im Gebiet Saporoschje Ansammlungen von Personal und Ausrüstung der ukrainischen Armee getroffen. In der DVR wurden auch das Kommunikationszentrum der 110. mechanisierten Brigade und der Kontrollpunkt der 63. mechanisierten Brigade getroffen.
Im Frontabschnitt Saporoschje wurden die ukrainischen Einheiten in den Gebieten Nowodanilowka und Lobkowoje unter Beschuss genommen. Darüber hinaus wurden zwei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen in Saporoschje liquidiert. Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte in diesen Richtungen betrugen bis zu 170 ukrainische Soldaten, sechs Panzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Fahrzeuge sowie Haubitzen der Typen Msta-B und D-20.
In Richtung Cherson wurden im Laufe des Tages bis zu 45 ukrainische Soldaten, ein gepanzertes Kampffahrzeug, drei Kleinlastwagen und eine Haubitze vom Typ D-30 durch Feuerschäden außer Gefecht gesetzt.
Insgesamt wurden im Laufe des Tages 94 ukrainische Artillerieeinheiten auf Feuerstellungen, Personal und militärische Ausrüstung in 103 Gebieten getroffen.
Russische Luftabwehrgeräte haben im Laufe des Tages sieben HIMARS-Mehrfachraketenwerfer außer Gefecht gesetzt. Darüber hinaus wurden 32 unbemannte ukrainische Luftfahrzeuge vernichtet.
16:03 Uhr: Ukrainischer General: Russisches Militär ist stark im Vorteil
Es werde derzeit in verschiedenen Richtungen gekämpft und die russische Armee habe generell Oberhand, sagte der Kommandierende der ukrainischen Bodentruppen, Alexander Syrski, in einem Interview. Es wurde auf der ukrainischen Website des britischen Medienkonzerns BBC veröffentlicht.
Ihm zufolge plane Kiew aktive Offensivaktivitäten vor dem Hintergrund einer allgemeinen Verteidigungsoperation. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte Syrski mit den Worten:
„Die russische Armee ist nicht zu unterschätzen. Natürlich hat sie einen zahlenmäßigen Vorteil; sie verfügt über eine ausreichende Ausrüstung, vor allem elektronische Kriegsausrüstung, eine ausreichende Anzahl Artilleriegeschütze, eine ausreichende Menge Munition, aber auch eine beträchtliche Anzahl von Raketensystemen. Es ist auch eine Überlegenheit in der Luft vorhanden.“
15:28 Uhr: Zwei ukrainische Aufklärungs- und Sabotagetrupps im Norden liquidiert
Zwei Aufklärungs- und Sabotagetrupps der ukrainischen Streitkräfte wurden im Norden der Front eliminiert. Die erste Gruppe wurde bei dem Dorf Iwanowka im Gebiet Charkow im Großraum Kupjansk und die andere nahe der Ortschaft Kremennaja, Großraum Krasny Liman, in der russischen Volksrepublik Lugansk entdeckt und liquidiert.
Dies meldete das russische Verteidigungsministerium in seinem täglichen öffentlichen Bericht zum Verlauf des Ukraine-Krieges.
In Höhe Kupjansk wurden außerdem Personal und Fahrzeuge der ukrainischen Truppen erfolgreich von den Luftstreitkräften sowie der Artillerie angegriffen. Die Ergebnisse der obigen Gefechte laut des russischen Verteidigungsministeriums:
„Der Gegner verlor bis zu 110 Mann Personal, einen Schützenpanzer, vier Automobile und je eine bugsierte Haubitze der Typen Msta-B und D-20.“
In Höhe Krasny Liman wurden zudem zwei ukrainische Angriffe nordwestlich der Ortschaft Tscherwona Dibrowa, Volksrepublik Lugansk, abgewehrt. Auf gleicher Höhe trafen Luft- und Artillerieangriffe Einheiten der 21., der 63. und der 67. Mechanisierten Brigaden der ukrainischen Streitkräfte bei Jampolowka und Torskoje sowie auf oder nahe dem Gelände der Forstwirtschaft Serebrjanka. Die Verluste der ukrainischen Truppen im Verlauf dieser Gefechte betrugen bis zu 60 Mann Personal, je zwei Schützenpanzer und nicht näher präzisierte gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Automobile, eine Selbstfahrlafette und zwei bugsierte Haubitzen D-30.
15:20 Uhr: Russlands Menschenrechtsrat: Mehr als
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Liveticker Ukraine-Krieg: Große Verluste für Kiew im Donbass
20 Juli 2023 16:01 Uhr Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. 20.07.2023 16:51 Uhr 16:51 Uhr Ukraine erklärt alle Schiffe zu militärischen Zielen, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufenDie Ukraine wird ab dem 21. Juli Schiffe, die in den Gewässern des Schwarzen Meeres in Richtung russischer Seehäfen fahren, als Träger militärischer Fracht und damit „legitime militärische Ziele“ betrachten, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium am Donnerstag auf ihrem Telegramm-Kanal mit. Wörtlich lautet die Warnung:“Das Verteidigungsministerium der Ukraine warnt, dass ab 00:00 (Moskauer Zeit) am 21. Juli 2023 alle Schiffe, die in den Gewässern des Schwarzen
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