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ÖVP scheitert mit Debatte über Normalität aufgrund der großen Distanz zum Koalitionspartner

Published On: 20. Juli 2023 16:03

Dank Johanna Mikl-Leitner ist eine kontroverse Diskussion über den Begriff „Normalität“ entstanden. Die niederösterreichische Landeshauptfrau sprach in der Zeitung „Der Standard“ von „normal denkenden Menschen“ und betonte, dass die ÖVP auch für die „normal denkende Mitte unserer Gesellschaft“ eintreten wolle. Diese Wortwahl stieß beim grünen Koalitionspartner der ÖVP in der Bundesregierung auf Kritik. Werner Kogler bezeichnete Mikl-Leitners Rhetorik als „präfaschistoid“ und warf der Volkspartei vor, faschistische Sprache zu verwenden. Besonders die Einteilung in „normal“ und „abnormal“ erregte den Vizekanzler.

Die ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker verteidigte die Wortwahl der Landeshauptfrau und betonte, dass man nicht auf den Begriff „normal“ verzichten werde. Er betonte auch, dass „normal“, „faschistisch“ und „präfaschistoid“ nicht zusammenpassen würden. FPÖ-Obmann Herbert Kickl kritisierte die Rhetorik der ÖVP scharf. Er betonte, dass es nicht normal sei, wenn eine angeblich christlich-soziale Wirtschaftspartei mit den Grünen koaliere. Er warf der Volkspartei vor, von den normalen Menschen weit entfernt zu sein und betonte, dass die Debatten um den Klimawandel und das Autofahrer-Bashing von den Grünen und der ÖVP als normal verkauft würden, obwohl sie von den meisten Menschen im Land nicht als normal empfunden würden.

Wenn es kein „normal“ gibt, bedeutet das, dass alles zulässig und gleichwertig ist. Das hat negative Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die ÖVP ist von der Realität weit entfernt. Die Ablehnung von Zwang und Islamisierung sowie die Abschiebung krimineller Asylanten sind keine extremen Positionen, sondern normal. Die Politik der ÖVP hat viele Menschen im Land enttäuscht und das wird sich bei der nächsten Nationalratswahl zeigen

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Dank Koalitionspartner von der Realität weit entfernt: ÖVP scheitert mit Normalitätsdebatte

Dank Johanna Mikl-Leitner ist eine bizarre Diskussion über den Begriff der “Normalität” entbrannt – angestoßen wurde die Posse von der niederösterreichischen Landeshauptfrau, als diese im Standard die “normal denkenden Menschen” ansprach: Die ÖVP wolle auch “Kante für die normal denkende Mitte unserer Gesellschaft” zeigen. Im Kreuzfeuer der Grünen Beim grünen Koalitionspartner der ÖVP in der Bundesregierung kam diese Wortwahl nicht gut an, Werner Kogler nannte Mikl-Leitners Normalitäts-Rhetorik sogar “präfaschistoid” und unterstellte der Volkspartei damit beinahe-faschistische Sprache zu verwenden – gerade die Aufteilung in das “normale” und das “abnormale” erregte den Vizekanzler. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker verteidigte die Wortwahl der Landeshauptfrau, man werde nicht auf den Begriff “normal” verzichten und überhaupt würden “normal”, “faschistisch” und “präfaschistoid” ohnehin nicht zusammenpassen. FPÖ-Kickl: Normalitäts-Debatte wird

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