Indien: Eine Quelle der Hoffnung oder ein Anlass zur Sorge für den Multipolarismus | Geschrieben von Jochen Mitschka
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Putin verzichtet auf Reise nach Afrika – Afrika besucht Russland
Russlands Präsident Wladimir Putin wird nicht persönlich am BRICS-Gipfel in Südafrika teilnehmen, um diplomatische Schwierigkeiten zu vermeiden. Stattdessen wird er per Videokonferenz teilnehmen. Gleichzeitig werden jedoch viele afrikanische Staats- und Regierungschefs Ende Juli zum Russland-Afrika-Gipfel in Sankt Petersburg reisen. Diese beiden Ereignisse zeigen, wie schwierig es ist, die neue Weltordnung zu gestalten.
Die Europäer haben es nicht geschafft, die Verurteilung der „russischen Aggression gegen die Ukraine“ in die gemeinsame Resolution des EU-Lateinamerika-Gipfels aufzunehmen. Dies zeigt, dass Russland nicht nur den Westen, sondern auch das System der Globalisierung herausfordert. Die Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa sind von westlichen Investitionen abhängig, daher wollten die EU-Länder Russland verurteilen, um ihre Position im Ukraine-Konflikt zu unterstützen. Einige lateinamerikanische Länder waren jedoch dagegen, was zeigt, dass die Positionen in dieser Frage komplex sind.
Die südafrikanischen Behörden konnten keine rechtliche Formulierung finden, um die Sicherheit von Putins Aufenthalt in Südafrika zu gewährleisten. Dies liegt zum Teil daran, dass Südafrika den Internationalen Strafgerichtshof anerkennt und den Haftbefehl gegen Putin nicht umgehen wollte. Die Beziehungen zwischen Russland und Südafrika werden jedoch nicht darunter leiden, dass Putin nicht persönlich am BRICS-Gipfel teilnimmt. Der Gipfel wird dennoch ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer neuen, postwestlichen Welt sein.
Die Herausforderung der neuen Weltordnung
Zwei aktuelle Nachrichten zeigen, wie schwierig es ist, die neue Weltordnung zu gestalten. Der russische Präsident Wladimir Putin wird nicht persönlich am BRICS-Gipfel in Südafrika teilnehmen, sondern per Videokonferenz. Auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel ist es den Europäern nicht gelungen, die Verurteilung der „russischen Aggression gegen die Ukraine“ in die gemeinsame Resolution aufzunehmen. Diese Ereignisse zeigen, dass Russland nicht nur den Westen, sondern auch das System der Globalisierung herausfordert.
Die Positionen von Lateinamerika und Europa
Die Europäer wollten Russland verurteilen, um ihre Position im Ukraine-Konflikt zu unterstützen. Lateinamerika ist jedoch von westlichen Investitionen abhängig und einige Länder waren dagegen. Die Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa sind komplex und die Positionen in dieser Frage sind unterschiedlich.
Schwierigkeiten bei Putins Teilnahme am BRICS-Gipfel
Die südafrikanischen Behörden konnten keine rechtliche Formulierung finden, um die Sicherheit von Putins Aufenthalt in Südafrika zu gewährleisten. Südafrika erkennt den Internationalen Strafgerichtshof an und wollte den Haftbefehl gegen Putin nicht umgehen. Die Beziehungen zwischen Russland und Südafrika werden jedoch nicht darunter leiden, dass Putin nicht persönlich am BRICS-Gipfel teilnimmt. Der Gipfel wird dennoch ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer neuen, postwestlichen Welt sein
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Putin reist nicht nach Afrika – Afrika kommt nach Russland
Russlands Staatschef Wladimir Putin wird nicht zum BRICS-Gipfel in Südafrika reisen, um den Gastgebern diplomatische Schwierigkeiten zu ersparen. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass viele Staats- und Regierungschefs aus Afrika Ende Juli zum Russland-Afrika-Gipfel in Sankt Petersburg anreisen werden. © Ramil Sitdikov/Photo host Agency RIA Novosti via APVon Pjotr AkopowZwei Nachrichten dieser Tage zeigen deutlich, wie schwierig es ist, die neue Weltordnung zu gestalten, und beide stehen im Zusammenhang mit internationalen Gipfeltreffen. Der russische Präsident Wladimir Putin wird nächsten Monat nicht persönlich am BRICS-Gipfel in Südafrika teilnehmen, sondern per Videokonferenz. Und auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel ist es den Europäern nicht gelungen, die Worte zur Verurteilung der „russischen Aggression gegen die Ukraine“ in die gemeinsame Resolution des Gipfels einzuführen. Bewertet
Details zu Putin reist nicht nach Afrika – Afrika kommt nach Russland
