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Krisen- und Insolvenzticker: Rückgang der deutschen Exporte in die USA und China

Published On: 20. Juli 2023 15:00

20. Juli 2023, 15:00 Uhr: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Krise. Aufgrund stark steigender Energiekosten und ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. In diesem Ticker fassen wir die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.

Deutsche Exporte in die USA und nach China schwächeln: Die USA bleiben zwar der wichtigste Abnehmer deutscher Produkte, aber das Handelsvolumen von 13,8 Milliarden Euro im Juni 2023 bedeutet einen erneuten Rückgang von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ähnlich sieht es bei den Exporten nach China aus. Dort wurden Waren im Wert von 8,8 Milliarden Euro transportiert, was einem Minus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Juni 2022 entspricht. Die Exporte nach Russland sind aufgrund der EU-Sanktionen um 38,3 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro gesunken. Damit ist Russland auf Platz 17 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU abgerutscht. Vor Februar 2022 befand sich Russland noch auf Platz fünf.

Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe rückläufig: Laut dem Bundesamt für Statistik ist der reale Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe im Mai weiter gesunken. Gegenüber dem Vormonat ging er saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent zurück, gegenüber dem Vorjahresmonat sogar um 3,3 Prozent. Besonders betroffen sind die Hersteller von Investitionsgütern und Vorleistungsgütern sowie der Maschinenbau. Lediglich das exportierende Gewerbe ist von diesem Rückgang betroffen, während die offenen Aufträge aus dem Inland im Mai 2023 um 0,3 Prozent gestiegen sind. Die sogenannte Reichweite des Auftragsbestands ist ebenfalls leicht zurückgegangen.

Baugenehmigungen für Wohnungsbau um ein Viertel eingebrochen: Im Mai 2023 wurden in Deutschland rund 23.500 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von etwa einem Viertel im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Als Gründe für den Rückgang werden steigende Baukosten und schlechtere Finanzierungsbedingungen genannt. Dieser Trend setzt sich fort, da bereits im April 2023 die Zahl neu genehmigter Wohnungen um 31,9 Prozent und im März 2023 um 29,6 Prozent gesunken ist. Die Bundesregierung hatte das Ziel, jährlich mindestens 400.000 neue Wohnungen zu bauen, jedoch scheint dieses Ziel angesichts der rückläufigen Zahlen illusorisch zu sein.

Nachfrage nach Neubauten bricht massiv ein: Laut dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen wird die Zahl der Wohnungsfertigstellungen in diesem Jahr auf 242.000 und im nächsten Jahr auf 214.000 zurückgehen. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2022 295.300 neue Wohnungen gebaut. Der Verband der deutschen Immobilienwirtschaft gibt an, dass in Deutschland derzeit 700.000 Wohnungen fehlen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte versprochen, die Wohnungsnot durch den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr zu lindern.

Umfrage: Jeder vierte Mittelständler zieht Geschäftsaufgabe in Betracht: Laut einer Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) erwägt etwa jedes vierte mittelständische Unternehmen die Aufgabe des eigenen Geschäfts. Mehr als jeder fünfte Mittelständler denkt zudem über eine Verlagerung ins Ausland nach. Hauptgründe für diese Überlegungen sind zu viel Bürokratie, überzogene Vorschriften, hohe Steuern und Abgaben

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Krisen- und Insolvenzticker: Deutsche Exporte in die USA und nach China brechen ein

20 Juli 2023 15:00 Uhr Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Martin Wagner 20.07.2023 14:38 Uhr 14:38 Uhr Deutsche Exporte in die USA und nach China schwächelnDie USA bleiben laut dem Handelsblatt zwar wichtigster Abnehmer von deutschen Produkten, doch das Handelsvolumen von 13,8 Milliarden Euro im Juni 2023 bedeutet ein erneutes Minus von 3,9 Prozent im Vergleich zum ohnehin schwachen Vorjahresmonat.Ganz ähnlich sieht es bei den Exporten nach China aus. Dorthin wurden Waren im Wert von 8,8 Milliarden Euro transportiert – das entspricht einem Minus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Juni

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