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Rechtsstaat handelt mit DNA-Test gegen Hundekot

Published On: 20. Juli 2023 5:10

Endlich geht der Staat entschieden gegen Kriminalität vor!“ – Mit diesen Worten hat mir ein Leser eine Nachricht geschickt, die einen großen Durchbruch bedeutet. Es geht um den Kampf gegen Hundekot. Genauer gesagt geht es darum, die Halter von Hunden zu bestrafen, die öffentliche Plätze mit dem Kot ihrer Tiere verschmutzen. Man sollte nicht denken, dass das unbedeutend ist! Jeder, der schon einmal in Hundekot getreten ist – so wie ich mehrmals – wird mir zustimmen, dass es auch in diesem Bereich wichtig ist, dass der Staat für Ordnung sorgt. Mein Leser kommentierte die Nachricht entsprechend: „Endlich werden die Richtigen bestraft! Und endlich zeigt der Staat mal Zähne und setzt moderne Technologie gegen die Verbrecher ein! Vielleicht ist das der Anfang und sie gehen auch endlich gegen Falschparker vor!“ Damit hat der Leser absolut recht! Warum sollte man abschreckende Strafen gegen Sexualstraftäter setzen, wie es die bösen Spanier tun, wenn man mit einer milden Justiz viel weniger Ärger hat – und sich stattdessen an Hundebesitzern schadlos halten kann?

Der Auslöser für diesen Galgenhumor ist eine bizarre Nachricht, die – allerdings nur auf den ersten Blick, aber dazu später mehr – nicht aus Deutschland, sondern aus Frankreich stammt. Genauer gesagt aus Béziers im Süden Frankreichs. Die Stadtverwaltung dort „hat die Nase voll von Hundehaltern, die den Kot ihrer Tiere nicht beseitigen, und will die Übeltäter künftig per DNA-Analyse aufspüren“, wie die „Welt“ berichtet. Eine neue Verordnung schreibt Hundehaltern im Stadtzentrum vor, einen genetischen Ausweis für ihre Hunde erstellen zu lassen. Auf dem Bürgersteig liegende Haufen können dann analysiert und einem bestimmten Hund zugeordnet werden. Wer ohne genetischen Ausweis mit seinem Hund unterwegs ist, muss nach einer Schonfrist von drei Monaten 38 Euro zahlen, für nicht beseitigten Hundekot sind 122 Euro Bußgeld fällig. Das Verfahren soll zunächst zwei Jahre lang getestet werden.

Man könnte denken, dass Frankreich angesichts der tagelangen Bürgerkriegs-Zustände in zahlreichen Problemgebieten in den letzten Wochen andere Prioritäten hat. Aber Bürgermeister Robert Ménard von Béziers konzentriert sich auf das Wesentliche und hat ganz andere Sorgen. „Ich kann die ganzen Haufen nicht mehr sehen. Wir haben gezählt. Allein im Stadtzentrum sammeln wir jeden Monat über 1000 Stück ein. Man muss Sanktionen verhängen, damit die Leute sich anständig benehmen“, sagte er gegenüber „France Info“. Die Stadtverwaltung bietet allen Hundehaltern an, kostenlos einen Speicheltest ihres Hundes machen zu lassen, um den genetischen Ausweis zu erhalten. Dies kann auch beim Tierarzt gemacht werden.

Meine erste Assoziation, als ich das gelesen habe, war die mit den Corona-Tests in Deutschland, bei denen auch Proben von Wildfremden genommen wurden. Das zeigt, wie sehr das Thema Corona und übergriffiger Staat in meinem Kopf verankert ist – ich bin buchstäblich auf den Hund gekommen. Laut dem „Welt“-Artikel waren die Franzosen jedoch nicht die ersten mit ihrer Idee des „gläsernen Hundes“. In anderen Ländern haben bereits einige Gemeinden eine DNA-Analyse in Betracht gezogen, um die Hundebesitzer zu ermitteln, die sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere kümmern. In Deutschland hat die Gemeinde Weilerswist im Westen von Bonn im letzten Sommer diesen Schritt angekündigt. Dort sind die Hundehaufen auf Straßen, Spielplätzen und in Grünanlagen ein Problem. Allerdings müsste dafür zunächst eine rechtliche Grundlage geschaffen werden. Laut einer Sprecherin der Stadt wurde bisher noch nichts unternommen.

Ich frage mich nun, ob die Stadtregierung in Berlin (heimlich) mitliest. Einerseits könnte dort großes Interesse an einer neuen

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Mit DNA-Test: Rechtsstaat greift bei Hundekot durch

„Endlich geht der Staat entschieden gegen Kriminalität vor!“ – mit diesen Zeilen schickte mir ein Leser eine Nachricht, die einen wahren Durchbruch bedeutet. Im Kampf gegen Hundekot. Oder genau gesagt: Gegen die Halter von Hunden, die mit ihrem Kot öffentliche Plätze beschmutzen. Sagen Sie jetzt bitte nicht, das sei unbedeutend! Wer schon einmal – oder wie ich mehrmals – in besagte Exkremente getreten ist, der wird mir zustimmen, dass auch in diesem Bereich die Durchsetzung der staatlichen Ordnung durchaus ihre Richtigkeit und Wichtigkeit hat. Entsprechend kommentierte auch mein Leser die Nachricht: „Da trifft es endlich mal die Richtigen! Und endlich zeigt der Staat mal Zähne und setzt Hochtechnologie gegen die Verbrecher ein! Vielleicht ist das jetzt die Wende und sie gehen auch endlich

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