Die Steuerung unseres Klimas durch die Sonne – Valentina Zharkova, Solarphysikerin

Die Bedeutung der Sonne für das Klima

Die Sonne ist der Kernfusionsofen, der die Energie liefert, die das Leben auf den Planeten des Sonnensystems ermöglicht. Unsere Lebensbedingungen hängen in erster Linie von der Sonne ab. Die Atmosphäre sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme und verhindert eine zu schnelle nächtliche Abkühlung. Die Menge der Energie, die die Sonne auf die Erde einstrahlt, ist jedoch entscheidend für das Klima. Diese Energie ist nicht konstant, da sich einige Parameter ständig ändern, meist in einem zyklischen Muster. Die beiden wichtigsten Parameter sind der variable Abstand zur Sonne und die Schwankungen der Strahlungsintensität durch Sonnenflecken oder koronale Massenauswürfe.

Die Auswirkungen der Sonne auf das Klima

Die Sonne ist die Hauptursache für den Klimawandel auf der Erde. Ihre Größe und Kraft haben einen tiefgreifenden Einfluss auf das Klimasystem unseres Planeten. Die von der Sonne ausgestrahlte Energie ist so groß, dass sie jede andere Energiequelle, die der Erde zur Verfügung steht, übertrifft. Diese Energie erreicht die Erde in Form von elektromagnetischer Strahlung, die sichtbares Licht, ultraviolette (UV) Strahlen und Infrarotstrahlung umfasst. Sie ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Lebens und treibt verschiedene klimatische Prozesse an. Sonnenflecken und Sonneneruptionen sind weitere wichtige Faktoren, die das Klima beeinflussen. Sonnenflecken sind dunkle, kühlere Regionen auf der Sonnenoberfläche, die einem etwa 11-jährigen Muster folgen. In Zeiten hoher Sonnenfleckenaktivität sendet die Sonne mehr Energie und Sonnenstrahlung aus, was das Klima der Erde beeinflusst. Sonneneruptionen sind intensive Energie- und Strahlungsausbrüche auf der Sonnenoberfläche, die erhebliche Auswirkungen auf die obere Atmosphäre der Erde haben können.

Die Rolle von Valentina Zharkova in der Solarphysik

Valentina Zharkova, Professorin für Physik und Mathematik an der Northumbria University, ist eine der weltweit führenden Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Solarphysik. In einem Interview mit Jerm Warfare erklärt sie, was wir über die Sonne und ihre Veränderungen wissen. Zharkova betont, dass die Sonne unabhängig von CO2 eine entscheidende Rolle bei der Klimaveränderung spielt. Sie weist darauf hin, dass die Sonne zu mächtig ist, um vernachlässigt zu werden. Ihre Forschung zeigt, dass es unabhängig vom CO2 wieder kälter wird, da sich der Sonnenzyklus auf ein Grand Solar Minimum zubewegt. Danach setzt sich die Erwärmung fort, da die Sonne die Distanz zur Erde verringert hat. Zharkova betont die Bedeutung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und stellt klar, dass es nicht um politische Anti-Wissenschaft geht.

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Wie die Sonne unser Klima steuert – Solarphysikerin Valentina Zharkova

Der Kernfusionsofen Sonne liefert die Energie, die Leben auf den Planeten des Sonnensystems möglich macht. Von der Sonne hängen primär unser Lebensbedingungen ab. Die Atmosphäre sorgt dann für eine halbwegs gleichmäßige Verteilung der Wärme und verhindert die zu rasche nächtliche Abkühlung. Aber ausschlaggebend für das Klima ist die Menge der Energie, die die Sonne auf die Erde einstrahlt. Diese Energie ist aber nicht konstant, denn es ändern sich einige Parameter laufend, meist in einer zyklischen Weise. Die beiden wesentlichen Parameter sind einerseits der variable Abstand zur Sonne und der andere sind die Schwankungen der Strahlungsintensität durch Sonnenflecken oder koronale Massenauswürfe. Um eine Vorstellung von der Dimension zu bekommen einige Zahlen: Sonnendurchmesser 1,4 Mio km Distanz Erde Sonne: 150 Mio km

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