die-new-york-times-jubelt-ueber-das-ende-der-uebermaessigen-sterblichkeit-in-den-usaDie New York Times jubelt über das Ende der übermäßigen Sterblichkeit in den USA
drehen-sie-jetzt-durch?-cdu-fordert-demokratie-pause-aufgrund-der-afdDrehen Sie jetzt durch? CDU fordert Demokratie-Pause aufgrund der AfD
zentrale-speicherorte-fuer-daten-sind-niemals-sicher

Zentrale Speicherorte für Daten sind niemals sicher

Published On: 21. Juli 2023 2:38

Von Daniel Weinmann

Die elektronische Patientenakte hatte im Jahr 2021 ihr unrühmliches Debüt als eines der Kernstücke der Digitalagenda von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Während bisher jeder gesetzlich Versicherte aktiv zustimmen musste, soll die digitale Akte in Zukunft automatisch für alle Patienten erstellt werden. Wer dies nicht möchte, muss aktiv widersprechen. Angesichts der jüngsten Hackerangriffe erscheint dies jedoch höchst fahrlässig. Erst Mitte Juni wurden bei einem Dienstleister der Barmer Krankenversicherung Daten gestohlen, darunter Vor- und Zunamen, Krankenversicherungsnummern, Bankverbindungen und Prämienbeträge. Diese Daten können von Hackern für Phishing-Angriffe genutzt werden.

Trotz dieser Vorfälle hält Gesundheitsminister Lauterbach weiterhin strikt an der Umsetzung der elektronischen Patientenakte fest. Dabei hatte er erst im Juni auf einer Konferenz betont, dass Daten auch Teil der Menschenrechte seien und dass seine Daten zu seinen Menschenrechten gehören. Der Bayerische Facharztverband (BFAV) setzt sich jedoch dafür ein, dass die elektronische Patientenakte nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Bürger erstellt werden darf. Gernot Petzold, Augenarzt und IT-Spezialist im Vorstand des BFAV, warnt vor den immer dreisteren Zugriffen auf Versichertendaten und kritisiert die mangelnde Reaktion der Verantwortlichen im Gesundheitswesen und der Medien auf diese Hackerangriffe.

Das geplante Digitalgesetz sieht vor, dass die elektronische Patientenakte für alle Bürger automatisch ab Geburt angelegt wird. Nur Personen, die rechtzeitig davon erfahren, können aktiv widersprechen. Alle anderen stimmen stillschweigend der Speicherung ihrer Daten zu. Der BFAV fordert jedoch, dass die zentrale Speicherung der Krankheitsdaten ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen nicht akzeptabel ist. Die Mediziner betonen, dass Krankheitsdaten zu den intimsten Informationen über jeden Menschen gehören und nicht in einem zentralen Speicher aufbewahrt werden sollten. Die Petition des BFAV fordert daher, dass die zentrale Speicherung der Krankheitsdaten nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Betroffenen erfolgen darf.

H2: Hackerangriffe und Datenschutzrisiken bei der elektronischen Patientenakte
H2: Kritik am automatischen Anlegen der elektronischen Patientenakte
H2: Forderung nach ausdrücklicher Zustimmung zur Speicherung von Krankheitsdaten

SEO-Optimierung:
– Elektronische Patientenakte: Hackerangriffe und Datenschutzrisiken
– Kritik am automatischen Anlegen der elektronischen Patientenakte
– Forderung nach ausdrücklicher Zustimmung zur Speicherung von Krankheitsdaten

Original Artikel Teaser

„Zentrale Datenspeicher sind niemals sicher“

Von Daniel Weinmann Die elektronische Patientenakte feierte 2021 als eines der Kernelemente der Digitalagenda von Gesundheitsminister Karl Lauterbach ihr unrühmliches Debüt. Musste sich seither jeder gesetzlich Versicherte aktiv dafür entscheiden, sollen künftig sämtliche Patienten die digitale Akte automatisch erhalten. Wer dies nicht mag, muss via „Opt-out“-Verfahren aktiv widersprechen. Angesichts der jüngsten Hackerangriffe erscheint dies höchst fahrlässig. Erst Mitte Juni griffen Kriminelle bei einem Dienstleister der Barmer Krankenversicherung Daten ab. Sie erschlichen sich nicht nur die Vor- und Zunamen vieler Versicherter, sondern auch Krankenversicherungsnummern, Bankverbindungen und Prämienbeträge. Hacker können diese Daten für Phishing-Attacken nutzen. „Leider können wir nicht ausschließen, dass die abgeflossenen Daten im Internet verwendet werden oder Dritte sich als die betroffenen Personen ausgeben“, warnte die Barmer in dürren Worten

Details zu „Zentrale Datenspeicher sind niemals sicher“

die-new-york-times-jubelt-ueber-das-ende-der-uebermaessigen-sterblichkeit-in-den-usaDie New York Times jubelt über das Ende der übermäßigen Sterblichkeit in den USA
drehen-sie-jetzt-durch?-cdu-fordert-demokratie-pause-aufgrund-der-afdDrehen Sie jetzt durch? CDU fordert Demokratie-Pause aufgrund der AfD