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Sommerkino bei 3sat: Der dreitägige Condor – Ein Film, der die Rücksichtslosigkeit der US-amerikanischen Mächtigen anprangert

Published On: 27. Juli 2023 15:30

Der Kinofilm „Die drei Tage des Condor“ zählt zu meinen Lieblingswerken aus den USA. Regisseur und Schauspieler Sydney Pollack hat diesen schockierenden Film in den Jahren 1974/75 geschaffen und darin auf kunstvolle Weise den unersättlichen, ungebremsten und schamlosen Machtmissbrauch der Geheimdienste im Dienst der Regierung angeprangert. Der Film wird gelegentlich auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt, was angesichts des regen Treibens der USA hier, in Europa und weltweit wie ein Seitenhieb seitens kritischer Programmmacher wirkt. Anstatt Filme wie Rambo I, II oder III zu zeigen, punkten sie beim kritischen Publikum mit diesem regierungskritischen Agentenfilm.

Der Film erinnert mich an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, in dem der kleine Junge als Einziger erkennt, dass der Herrscher nackt ist. In „Die drei Tage des Condor“ sieht das Publikum ebenfalls, dass der Machtmissbrauch des Establishments und seiner Gefolgschaft offensichtlich ist, aber keine Konsequenzen für die Täter hat. Die Mächtigen behalten ihre „reine weiße Weste“, während jeder weiß, was wirklich gespielt wird. Der Film zeigt, wie Agenten eines amerikanischen Geheimdienstes getarnt als Mitarbeiter eines Literaturinstituts die schriftliche Welt durchforsten, um potenzielle Ansätze für die Machtinteressen der USA zu finden. Wenn jemand wie die Agenten auf die Spur ihrer Auftraggeber kommt, wird er schnell beseitigt.

Im wahren Leben werden Menschen, die den Machthabern in die Quere kommen, verfolgt und zum Staatsfeind erklärt. Journalisten, die über solche Machenschaften berichten, werden ebenfalls bedroht. Der Film zeigt, wie die Mächtigen ihre Taten vertuschen und ihre Gegner diffamieren. Es ist beängstigend zu sehen, was in einer zivilisierten Gesellschaft möglich ist. Es wäre heute genauso wichtig wie 1975, solche Filme zu machen, um den Mächtigen auf die Finger zu schauen und ihr Treiben zu stoppen. Leider gibt es zu viele Künstler, die lieber Mainstream-Filme machen und sich nicht trauen, unbequeme Themen anzusprechen.

Es wäre interessant, über geheime Operationen in der Welt zu diskutieren, wie zum Beispiel in der Ostsee, in Syrien oder in Afrika. Überall brennt es, nicht nur in Wäldern. Der Film „Die drei Tage des Condor“ ist bis zum 28. Juli in der 3sat-Mediathek verfügbar. Es ist erschreckend zu sehen, wie die Pressefreiheit eingeschränkt wird, selbst die berühmte New York Times ist nicht frei. Agent Turner überlebt seit dem Anschlag auf seine Kollegen den dritten Tag und droht, seine Geschichte der Redaktion der NYT vorzulegen. Doch der mächtige Geheimdienstboss zweifelt daran, dass sie veröffentlicht wird

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Sommerkino bei 3sat: Die drei Tage des Condor – ein Film, der die Skrupellosigkeit der Mächtigen der USA anklagt

Der Kinofilm „Die drei Tage des Condor“ gehört zu meinen liebsten US-amerikanischen Werken. Regisseur und Schauspieler Sydney Pollack schuf den schockierenden Streifen in den Jahren 1974/ 75 und klagte darin überaus kunstvoll den unersättlichen, ungebremsten, schamlosen und straffreien Machtmissbrauch der Geheimdienste im Dienst der Regierung an. Immer mal wieder wird dieser beeindruckende, nachdenklich stimmende Film auch bei uns im „Öffentlich-Rechtlichen“ gezeigt. Mir wirkt die aktuelle Platzierung bei 3sat vor dem Hintergrund des regen Treibens der USA hier, in Europa und weltweit wie ein Seitenhieb seitens womöglich kritischer Programmmacher, die statt Rambo I, II oder III mit dem regierungskritischen Agentenfilm beim kritischen Publikum punkten. Ein Zwischenruf von Frank Blenz. „Der hat ja gar nichts an“, sagt einzig der kleine Junge im

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