Arztin schutzt traumatisiertes Kind Urteil des Amtsgerichts zum Attest-Prozess wurde zuruckgezogen

Gerichtsreportage aus Ostfriesland

Am 27.7.23 hatte ich die Gelegenheit, als Zuschauerin an einem Berufungsverfahren in Strafsachen vor dem Landgericht Aurich teilzunehmen. Es handelte sich um einen der vielen „Attest-Prozesse“, bei denen Ärzte wegen der Ausstellung von Attesten strafrechtlich verfolgt werden. In diesem Fall ging es um eine Ärztin, die einem neunjährigen Jungen ein Maskenbefreiungsattest ausgestellt hatte. Der Junge hatte eine starke Aversion gegen Masken, da sein Vater einige Jahre zuvor durch Suizid ums Leben gekommen war, bei dem eine Tauchermaske eine Rolle spielte. Die Ärztin hatte das Kind bereits zuvor behandelt und kannte seine Geschichte. Sie wollte ihm helfen und ihm ermöglichen, ohne Maske zur Schule zu gehen. Doch diese Entscheidung wurde ihr zum Verhängnis.

Der Vorfall ereignete sich im Sommer 2020, als der Junge gerade dabei war, von einer staatlichen Grundschule auf eine örtliche Waldorfschule zu wechseln. In der ersten Woche des Probeunterrichts wurde ein Kind aus seiner Klasse positiv auf das Coronavirus getestet und das Gesundheitsamt entschied, die gesamte Klasse zu testen. Die Eltern wurden kontaktiert und einige stimmten dem Test zu, während andere ihre Kinder vorübergehend zu Hause behielten. Die Mutter des neunjährigen Jungen wurde entweder nicht informiert oder konnte nicht erreicht werden. Sie erfuhr nichts von dem Vorfall und wusste nichts von den Tests. Als sie ihr Kind abholte, fand sie es verstört und verängstigt vor. Das Kind hatte Halsschmerzen und war traumatisiert von der Situation. Es hatte Albträume, Schlafstörungen und Angst davor, wieder in die Schule zu gehen.

Die Mutter suchte daraufhin die Ärztin auf, die bereits mit dem Jungen vertraut war. Die Ärztin nahm sich Zeit für intensive Gespräche und stellte fest, dass das Kind unter psychischen Traumata und Angststörungen litt. Sie entschied, dem Jungen ein zeitlich befristetes Schulbefreiungszeugnis auszustellen, damit er sich erholen und im Homeschooling zur Ruhe kommen konnte. Diese Entscheidung wurde jedoch strafrechtlich angefochten, da die Begründung der Ärztin als falsche Aussage interpretiert wurde. Sie hatte geschrieben, dass das Kind „anhaltend“ unter Halsschmerzen gelitten hatte, was sie bis zum Abend des Testtages meinte. Doch diese Formulierung wurde als Täuschung ausgelegt.

Diese Gerichtsreportage aus Ostfriesland zeigt, wie Ärzte, die gewissenhaft ihren Beruf ausüben und ihren Patienten helfen wollen, strafrechtlich verfolgt werden können. In diesem Fall ging es um die Gesundheit und das Wohlbefinden eines traumatisierten Kindes, das durch die Corona-Maßnahmen zusätzlich belastet wurde. Es ist wichtig, solche Fälle ans Licht zu bringen und für eine gerechte Behandlung der Ärzte und ihrer Patienten zu kämpfen.

Dunkle Zeiten und seelischer Schaden

Diese Gerichtsreportage aus Ostfriesland ist ein Beispiel für die dunklen Zeiten, die wir in den Corona-Jahren erlebt haben. Viele Kinder haben Unrecht erlitten und seelischen Schaden davongetragen. In diesem Fall ging es um einen neunjährigen Jungen, der seinen Vater durch Suizid verloren hatte und eine starke Aversion gegen Masken entwickelt hatte. Die Ärztin, die ihm helfen wollte, wurde strafrechtlich verfolgt, weil sie ihm ein Maskenbefreiungsattest ausgestellt hatte. Das Kind wurde traumatisiert und litt unter Albträumen, Schlafstörungen und Angstzuständen. Es ist wichtig, solche Fälle nicht zu vergessen und für eine bessere Unterstützung der betroffenen Kinder einzutreten.

Eltern als Schutzschild

Diese Gerichtsreportage aus Ostfriesland ist auch eine Hommage an alle Eltern, die sich schützend vor ihre Kinder gestellt haben. Die Mutter des neunjährigen Jungen hat alles getan, um ihrem Kind zu helfen und es vor weiteren traumatischen Erfahrungen zu bewahren. Sie hat die Ärztin aufgesucht und sich für die Rechte ihres Kindes eingesetzt. Doch trotz ihres Einsatzes wurde die Ärztin strafrechtlich verfolgt. Es ist wichtig, dass Eltern in solchen Situationen Unterstützung erhalten und dass ihre Entscheidungen respektiert werden. Eltern sollten nicht kriminalisiert werden, wenn sie das Wohl ihrer Kinder im Blick haben

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Ärztin schützt traumatisiertes Kind – Urteil des Amtsgerichts zum „Attest-Prozess“ wurde zurückgezogen!

Gerichtsreportage aus Ostfriesland Ich hatte am 27.7.23 Gelegenheit als Zuschauerin einem Gerichtsverfahren beizuwohnen – ein Berufungsverfahren in Strafsachen vor dem Landgericht Aurich. Einer der vielen „Attest-Prozesse“. Es gibt nicht nur die bundesweit bekannten Fälle, über die alle alternativen Medien berichten. Es gibt auch viele unbekannte Ärzte, die in weniger spektakulären Fällen sich einer Strafverfolgung ausgesetzt sehen, weil sie gewissenhaft ihren Beruf ausgeübt haben. Dieser Beitrag soll eine Erinnerung sein an dunkle Zeiten. Ausführlich, damit nichts in Vergessenheit gerät. Und er soll eine Hommage sein. An ein Schulkind – stellvertretend für alle diejenigen Kinder, denen in den Corona-Jahren Unrecht widerfahren ist und die seelischen Schaden erlitten haben. An eine unerschrockene Mutter – stellvertretend für alle diejenigen Eltern, die sich schützend vor

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