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Mehr Küstenstädte werden überschwemmt als bisher angenommen

Published On: 28. Juli 2023 10:32

Daniela Gschweng / 28.07.2023

Radarmessungen der Küsten sind veraltet und ungenau, behaupten zwei Forscher. Sie haben festgestellt, dass mehr Küstenabschnitte gefährdet sind als bisher angenommen. Die Vorhersagen zum Anstieg des Meeresspiegels, die mittlerweile fester Bestandteil von Klima- und Zukunftsszenarien sind, basieren oft auf veralteten und ungenauen Daten. Ronald Vernimmen und Aljosja Hooijer, Datenanalytiker, haben in einer im Januar veröffentlichten Studie festgestellt, dass viele Messungen so ungenau sind, dass sie nicht verwendet werden können. Dies liegt vor allem an der verwendeten Messmethode, bei der Radarwellen eingesetzt werden. Inzwischen werden jedoch Lidar-Messungen verwendet, die mit Laserstrahlen arbeiten und präzisere Ergebnisse liefern.

Die meisten Studien und Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels basieren auf den vor 23 Jahren gesammelten SRTM-Daten des Space Shuttles. Noch genauere Messungen können von Flugzeugen aus durchgeführt werden, sind jedoch teurer. Die Neuberechnung der Wissenschaftler zeigt, dass insgesamt rund 482.000 Quadratkilometer Land untergehen könnten, wenn der Meeresspiegel um einen Meter steigt. Dies ist fast viermal so viel Land wie bisher vorhergesagt. Besonders betroffen wären Länder mit großen Flussdeltas und flachen Küstenlinien wie Bangladesch, Myanmar, Pakistan und die Niederlande. Es ist schwer zu sagen, wann genau dies geschehen wird, aber es könnte schneller passieren als bisher angenommen.

Die Prognose des Meeresspiegelanstiegs an einem bestimmten Ort ist eine komplexe Angelegenheit, da Küstenlinien unregelmäßig sind und sich Wasser nicht gleichmäßig über den Globus verteilt. Auch das Ufer kann sich nach unten bewegen, wie zum Beispiel in Jakarta, wo der Boden absinkt. Die genaue Berechnung des Eisverlusts in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ist schwierig. Entscheidend ist jedoch, wie stark und wie häufig extreme Wetterereignisse auftreten und wie hoch das Wasser in solchen Situationen steigt. Der Weltklimarat IPCC geht bisher von einem Meeresspiegelanstieg von 60 bis 110 Zentimetern bis Ende des Jahrhunderts aus.

Die Neueinschätzung der Forscher ist ein Alarmsignal für Länder wie die Niederlande, Italien und Senegal, die bereits Maßnahmen ergreifen, um Deiche zu verstärken, Menschen umzusiedeln und Bauvorhaben zu planen. Bisher ging Indonesien davon aus, dass bis 2050 ein Drittel von Jakarta überflutet sein wird. Die Berechnungen von Vernimmen und Hooijer zeigen jedoch, dass rund 132 Millionen Menschen direkt betroffen wären, wenn der Wasserspiegel um einen Meter steigt. Die Forscher haben ihre Daten öffentlich zugänglich gemacht, in der Hoffnung, dass die betroffenen Regierungen die neue Zeitachse berücksichtigen.

H2: Veraltete und ungenaue Radarmessungen der Küsten
H2: Lidar-Messungen als präzisere Alternative
H2: Neue Berechnungen zeigen größere Gefährdung von Küsten

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Mehr Küstenstädte als bisher angenommen werden überflutet

Daniela Gschweng / 28.07.2023  Radarmessungen der Küsten seien alt und ungenau, sagen zwei Forscher. Es sind mehr Küstenabschnitte gefährdet. Prognosen darüber, wie schnell und wie stark der Meeresspiegel ansteigen wird, sind mittlerweile fester Bestandteil von Klima- und Zukunftsszenarien. Nicht ohne Grund – der Grossteil der Menschheit lebt an Küsten. Die Daten, auf denen Vorhersagen basieren, sind jedoch oft alt und ungenau, fanden zwei Forschende heraus. Einige Küstenhöhen müssen sehr wahrscheinlich nach unten korrigiert werden. Viele Messungen sind so ungenau, dass man sie nicht verwenden könne, schrieben die Datenanalytiker Ronald Vernimmen and Aljosja Hooijer in einer im Januar publizierten Studie. Das liegt vor allem an der verwendeten Messmethode. Höhenunterschiede an Land wurden früher ausschliesslich mit Radar gemessen. Bei der Messung wird

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