Sicherheitszusagen anstelle der NATO: Keine weitere „Unterstützung der Ukraine, solange es erforderlich ist

Weitgehend unbemerkt von den deutschen Medien bereiten die USA ihren Rückzug aus dem Ukraine-Abenteuer vor. In den letzten Tagen haben sich die Entwicklungen verdichtet. Das RAND-Papier vom Januar, das der US-Regierung empfiehlt, einen Ausweg aus der Ukraine-Krise zu suchen, scheint umgesetzt zu werden. Die USA haben ihre Ziele in der Ukraine nicht erreicht und mussten stattdessen über 100 Milliarden Dollar für die Unterstützung des Landes aufbringen. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen, den die USA aus dem Konflikt ziehen können. Die Grenzen der Ukraine sind für die USA unwichtig. Es ist an der Zeit, einen gerechten Frieden zu suchen und Verhandlungen mit Russland zu führen.

Die USA und der Westen geben Kiew die Schuld für das Scheitern der Gegenoffensive. Kiew hat zwar zunächst protestiert und dem Westen vorgeworfen, zu wenig Waffen geliefert zu haben, doch das interessiert niemanden mehr. Die USA haben der Ukraine alles gegeben, was sie brauchte, aber die Ukrainer sind nicht in der Lage, gegen die russische Armee zu gewinnen. Das Weiße Haus hat kühl auf die Vorwürfe aus Kiew reagiert und erklärt, dass die Ukraine alles bekommen hat, worum sie gebeten hat. Die Gegenoffensive geht nicht so schnell voran, wie gewünscht. Es wird deutlich, dass Kiew die Schuld zugewiesen wird und nicht der Westen.

Der ukrainische Präsidentenberater Andrej Jermak war im Weißen Haus zu Besuch und es ist anzunehmen, dass ihm dort klargemacht wurde, dass Kiew seine Maximalforderungen vergessen kann. Der Westen wird seine Hilfe für die Ukraine bald herunterfahren. Es geht nun darum, Verhandlungen mit Russland zu führen. Kiew wird voraussichtlich im Herbst oder spätestens im Winter um Verhandlungen bitten. Der Spiegel berichtet nun plötzlich über eine Ukraine-Konferenz in Saudi-Arabien, bei der der Westen und die Ukraine die Unterstützung neutraler Staaten für Friedensforderungen gewinnen wollen. Der Spiegel hat jedoch bisher nie über die Bemühungen des Westens und der Ukraine um einen Friedensgipfel berichtet. Es ist offensichtlich, dass der Spiegel seine Leser für dumm verkauft.

Es wird vermutet, dass die geplanten Gespräche in Saudi-Arabien eine Fortsetzung der erfolglosen Bemühungen des Westens sind, die BRICS-Staaten auf seine Seite zu ziehen. Es gibt jedoch keine Anzeichen dafür, dass diese Bemühungen in Saudi-Arabien erfolgreicher sein werden. Es ist an der Zeit, einen gerechten Frieden zu suchen und Verhandlungen mit Russland zu führen. Kiew wird voraussichtlich im Herbst oder spätestens im Winter um Verhandlungen bitten

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Sicherheitsgarantien statt NATO: Nix mehr mit „Unterstützung der Ukraine, solange es nötig ist“

Weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien bereiten die USA den Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vor. Die Entwicklungen der letzten Tage.Ich berichte immer wieder darüber, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und

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