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Droht in Westafrika nun eine Ausbreitung der Konflikte? Burkina Faso und Mali warnen vor einem möglichen Kriegsputsch im Niger

Published On: 2. August 2023 10:39

Der Präsident wurde abgesetzt, was die Nachbarländer schockiert hat und der Krieg steht vor der Tür – die Situation im Niger nach dem Militärputsch ist weiterhin unklar. Burkina Faso und Mali drohen nun der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) mit Krieg, falls sie intervenieren sollten. Nach dem Putsch im Niger haben Burkina Faso und Mali ihre Solidarität mit dem nigrischen Volk zum Ausdruck gebracht, das sein Schicksal selbst in die Hand genommen hat. Sie verurteilen die Sanktionen der ECOWAS und warnen davor, dass sie jede Intervention im Land als Kriegserklärung betrachten werden.

Die ECOWAS hatte den neuen Machthabern in Niamey ein einwöchiges Ultimatum gestellt, um Präsident Mohammed Bazoum freizulassen und ihn als Staatschef wieder einzusetzen. Die 15 Mitgliedstaaten betonten, dass Bazoum immer noch der einzige rechtmäßige Regierungschef in den Augen der ECOWAS, der Afrikanischen Union und der Weltgemeinschaft sei. Um die verfassungsmäßige Ordnung im Niger wiederherzustellen, schloss die ECOWAS eine militärische Intervention nicht aus und drohte mit Gewalt, falls ihre Forderungen nicht innerhalb einer Woche erfüllt werden.

Die ECOWAS beschloss auch, den Niger mit Sanktionen zu belegen und alle Handels- und Finanzbeziehungen zu unterbrechen. Algerien hat sich ebenfalls auf die Seite von Präsident Bazoum gestellt und den Putsch verurteilt. Die Militärregierung in Niamey erhebt schwere Vorwürfe gegen Frankreich und behauptet, dass es an Interventionsplänen arbeite und nach Kontakten zur nigrischen Nationalgarde suche, um diese umzusetzen. Frankreich hat seine Staatsbürger evakuiert und die Bundeswehr ist im Rahmen der EU-Ausbildungsmission EUMPM im Niger vertreten.

Der Staatsstreich im Niger ist der sechste innerhalb von drei Jahren in Afrika. In den letzten Jahren gab es auch in Mali, Burkina Faso, Guinea, dem Tschad und dem Sudan mehrere Umstürze durch die jeweiligen Armeen

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Burkina Faso und Mali drohen mit KriegPutsch im Niger: Droht in Westafrika nun ein Flächenbrand?

Der Präsident abgesetzt, die Nachbarstaaten entsetzt und Krieg vor der Tür – die Situation im Niger nach dem Militärputsch ist weiter unübersichtlich. Burkina Faso und Mali drohen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft im Falle einer Intervention nun mit Krieg. NIAMEY. Nach dem Putsch im Niger haben sich die beiden Nachbarstaaten Burkina Faso und Mali vor einem militärischen Eingreifen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) verwahrt. „Die Übergangsregierungen in Burkina Faso und Mali drücken ihre Solidarität mit dem nigrischen Volk aus, das sein Schicksal in die eigenen Hände genommen hat. Wir verurteilen die Sanktionen der ECOWAS, die dem Geist des Panafrikanismus widersprechen, und warnen eindringlich davor, daß wir jede Intervention in dem Land als Kriegserklärung betrachten werden“, sagte ein Sprecher der Militärregierung beider Staaten am

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