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Einbruch der Bewerberzahlen: Bundeswehr kämpft mit Personalmangel

Published On: 3. August 2023 12:14

Bewerberzahlen brechen ein: Bundeswehr kämpft mit Personalnot

Die Bundeswehr hat mit einem drastischen Rückgang der Bewerberzahlen zu kämpfen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich von Januar bis Ende Mai 2023 nur etwas mehr als 23.000 Personen für den Soldatenberuf beworben, was einem Rückgang von etwa sieben Prozent entspricht. Im Jahr 2019 waren es noch knapp 30.000 Bewerber. Dies stellt eine große Herausforderung für die Armee dar, die eigentlich wachsen wollte. Derzeit dienen nur noch 180.770 Bürger in der Bundeswehr, der niedrigste Stand seit Oktober 2018. Die Armee strebt jedoch an, bis 2031 203.000 Angehörige zu haben. Da sich jedoch weniger Menschen neu bewerben als ihren Dienst beenden, schrumpft die Truppe derzeit.

Die sinkenden Bewerberzahlen könnten auch Auswirkungen auf die Qualität der Soldaten haben, da möglicherweise Kriterien wie körperliche Kraft abgesenkt werden müssen. Ein vertrauliches Dokument besagt, dass die anhaltend sinkenden Bewerbungseingänge die Aufrechterhaltung der derzeit hohen Qualität in der Personalauswahl erschweren werden. Der vorläufige Anstieg der Bewerberzahlen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich somit nicht fortgesetzt.

Die Personalnot bei der Bundeswehr ist ein ernstes Problem, das dringend angegangen werden muss. Die Armee muss Wege finden, um mehr Menschen für den Soldatenberuf zu gewinnen und sicherzustellen, dass die Qualität der Soldaten nicht beeinträchtigt wird. Andernfalls könnte dies langfristige Auswirkungen auf die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands haben

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Bewerberzahlen brechen einBundeswehr kämpft mit Personalnot

Bewerberzahlen brechen ein: Bundeswehr kämpft mit Personalnot Bewerberzahlen brechen ein: Bundeswehr kämpft mit Personalnot Bewerberzahlen brechen ein: Bundeswehr kämpft mit Personalnot Reservisten der Bundeswehr bei einer Übung: Die Verteidigungspolitik leidet unter sinkenden Bewerberzahlen Foto: picture alliance/dpa | Christoph Schmidt Bewerberzahlen brechen ein  Keine Lust zu dienen? Immer weniger Deutsche bewerben sich bei der Bundeswehr. Vom kurzen Aufwärtstrend in Folge des Kriegs zwischen Rußland und der Ukraine ist nichts mehr übrig. Dabei wollte die Armee eigentlich wachsen. BONN. Die Zahl der Bewerber bei der Bundeswehr hat deutlich abgenommen. Von Januar bis Ende Mai 2023 bewarben sich etwas mehr als 23.000 Personen für den Soldatenberuf. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von etwa sieben Prozent. 2019 waren es zwischen Januar

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