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Gericht gewährt afghanischem Vergewaltiger Straffreiheit

Published On: 3. August 2023 12:14

REGENSBURG. Das Regensburger Amtsgericht hat einen Vergewaltiger zu einem Anti-Aggressionstraining verurteilt. Obwohl er die Tat und fünf weitere sexuelle Übergriffe einräumte, muss Mohammad M. nicht ins Gefängnis. Er soll außerdem darauf achten, dass er nicht mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut hat. Der Mann, der 2015 mit Hunderttausenden weiteren Flüchtlingen nach Deutschland kam, forderte von seinen Opfern immer wieder gegen deren Willen Sex. Eine Frau zwang der Afghane unter einer Regensburger Brücke mit Gewalt, ihn oral zu befriedigen. Ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigte er, als dieses seine Annäherungsversuche zurückwies.

Vergewaltigungsopfer immer noch in Therapie
Die ihm von der Staatsanwaltschaft vorgeworfenen Taten ereigneten sich zwischen April 2019 und März 2022. Weil er zum Zeitpunkt der meisten Taten offenbar noch nicht älter als 21 Jahre alt gewesen sein soll, musste er vor ein Jugendschöffengericht. Einige Opfer waren erst 16 Jahre alt. Das Mädchen, das er vor vier Jahren vergewaltigte, ist noch heute in Therapie und leidet unter dem Verbrechen.

Mohammad M. ließ sich von zwei Anwälten verteidigen. Einer teilte der Bild-Zeitung mit: „Der Richter sagte, dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann.“ Der zweite Anwalt erklärte: „Er ist im Prinzip voll integriert.“ M. habe einen Hauptschulabschluss und eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker gemacht. Angeblich verfolgter Afghane macht Urlaub in Afghanistan.

Bei dem Urteil habe der Erziehungsgedanke im Vordergrund gestanden. Vor allem unter Alkoholeinfluss habe er die Taten begangen. Daher soll er, so eine der beiden Auflagen, demnächst weniger trinken. Der 23-Jährige, der angeblich in Afghanistan verfolgt wird, war über den Jahreswechsel zum Urlaub in sein Heimatland geflogen. Als er Ende Januar 2023 zurückkam, hatten ihn Polizisten am Flughafen München festgenommen. Vorübergehend kam er in Untersuchungshaft, ist nach dem Urteil nun aber ein freier Mann. (fh)

Urteil gegen Vergewaltiger: Anti-Aggressionstraining und Alkoholbeschränkung

Das Regensburger Amtsgericht hat einen Vergewaltiger zu einem Anti-Aggressionstraining verurteilt. Obwohl er die Tat und fünf weitere sexuelle Übergriffe einräumte, muss Mohammad M. nicht ins Gefängnis. Zusätzlich wurde ihm auferlegt, dass er nicht mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut haben darf. Der Täter, der 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam, zwang seine Opfer immer wieder gegen deren Willen zu sexuellen Handlungen. Eine Frau wurde von ihm unter einer Brücke in Regensburg gewaltsam dazu gezwungen, ihn oral zu befriedigen. Ein 16-jähriges Mädchen wurde von ihm vergewaltigt, nachdem es seine Annäherungsversuche abgelehnt hatte.

Vergewaltigungsopfer weiterhin in Therapie

Die dem Täter von der Staatsanwaltschaft vorgeworfenen Taten ereigneten sich zwischen April 2019 und März 2022. Da er zum Zeitpunkt der meisten Taten offenbar noch nicht älter als 21 Jahre war, wurde er vor ein Jugendschöffengericht gestellt. Einige seiner Opfer waren erst 16 Jahre alt. Das Mädchen, das vor vier Jahren vergewaltigt wurde, befindet sich immer noch in Therapie und leidet unter den Folgen des Verbrechens.

Urteil aufgrund des Erziehungsgedankens

Mohammad M. wurde von zwei Anwälten verteidigt. Einer von ihnen teilte der Bild-Zeitung mit, dass der Richter sagte, er sei eigentlich ein Musterbeispiel dafür, wie man in Deutschland erfolgreich integriert sein könne. Der Täter habe einen Hauptschulabschluss und eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker absolviert. Obwohl er angibt, in Afghanistan verfolgt zu werden, reiste er über den Jahreswechsel dorthin in den Urlaub. Bei seiner Rückkehr wurde er am Flughafen München von der Polizei festgenommen. Nach einer vorübergehenden Untersuchungshaft ist er nun nach dem Urteil ein freier Mann. Das Urteil wurde vor allem unter dem Erziehungsgedanken gefällt, da der Täter die meisten Taten unter Alkoholeinfluss begangen hatte. Eine der Auflagen ist daher, dass er in Zukunft weniger Alkohol konsumieren soll

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KuscheljustizGericht läßt afghanischen Vergewaltiger laufen

REGENSBURG. Das Regensburger Amtsgericht hat einen Vergewaltiger zu einem Anti-Aggressionstraining verurteilt. Obwohl er die Tat und fünf weitere sexuelle Übergriffe einräumte, muß Mohammad M. nicht ins Gefängnis. Er soll außerdem darauf achten, daß er nicht mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut hat. Der Mann, der 2015 mit Hunderttausenden weiteren Flüchtlingen nach Deutschland kam, forderte von seinen Opfern immer wieder gegen deren Willen Sex. Eine Frau zwang der Afghane unter einer Regensburger Brücke mit Gewalt, ihn oral zu befriedigen. Ein 16jähriges Mädchen vergewaltigte er, als dieses seine Annäherungsversuche zurückwies. Vergewaltigungsopfer immer noch in Therapie Die ihm von der Staatsanwaltschaft vorgeworfenen Taten ereigneten sich zwischen April 2019 und März 2022. Weil er zum Zeitpunkt der meisten Taten offenbar noch nicht älter

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