Trump wird bereits am Donnerstag vor Gericht wegen Verschwörung angeklagt

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird wegen Verschwörung im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 in Washington D.C. angeklagt. Laut einer Anklageschrift, die vom amerikanischen Nachrichtensender Fox News veröffentlicht wurde, war Trump trotz seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 entschlossen, im Amt zu bleiben. Er verbreitete weiterhin falsche Behauptungen über eine gefälschte Abstimmung. Der Sonderermittler Jack Smith betonte, dass der Angriff auf das Kapitol ein beispielloser Anschlag auf die Demokratie war. Trump soll sich nun einem schnellen Verfahren stellen und wird am Donnerstag zu einer ersten Anhörung vor Gericht erscheinen.

Trump ist derzeit der aussichtsreichste Kandidat der Republikaner für das Präsidentenamt. Laut Daten des Technologiekonzerns Morning Consult liegt er mit 58 Prozent deutlich vor seinem Mitbewerber Ron DeSantis, dem Gouverneur von Florida. DeSantis hätte im direkten Wettbewerb mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden kaum Chancen. Während DeSantis auf 38 Prozent käme, würden sich Trump und Biden ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit je 44 Prozent liefern.

DeSantis unterstützt Trump und will die Instrumentalisierung von Behörden stoppen, während der ehemalige Vizepräsident Mike Pence, der ebenfalls für das Präsidentenamt kandidiert, betont, dass jemand, der sich über die Verfassung stellt, niemals Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte. Der republikanische Abgeordnete Jim Jordan kommentierte die Anklageerhebung mit den Worten: „Wenn man den Sumpf austrocknet, wehrt er sich“. Der US-Generalbundesanwalt hatte bereits im November 2022 ein Verfahren gegen Trump eröffnet und im Juni 2023 die ersten Anklagepunkte erhoben, darunter Geheimnisverrat und Justizbehinderung

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Gerichtstermin schon am DonnerstagTrump wegen Verschwörung angeklagt

Der 6. Januar, als das Kapitol in Washington gestürmt wurde, ist in der amerikanischen Politik ein schwer umkämpftes Datum. Nun soll der ehemalige Präsident Donald Trump dafür gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Kommt ihm seine Partei zu Hilfe? WASHINGTON. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol in Washington D.C. am 6. Januar 2021 wegen Verschwörung angeklagt worden. Auszug aus der Anklageschrift Quelle: Fox News „Obwohl er die Präsidentschaftswahl 2020 verloren hat, war Trump fest entschlossen, im Amt zu bleiben“, formulierte der mit der Untersuchung der Ausschreitungen in der US-Hauptstadt betraute Sonderermittler Jack Smith in einer am Dienstag vom amerikanischen Nachrichtensender Fox News veröffentlichten Anklageschrift. Sonderermittler Smith setzt auf zügiges Verfahren Der Anklageschrift zufolge

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