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Ärzte verlangen Entschädigung für nicht stornierte Termine

Published On: 4. August 2023 13:30

Immer mehr Patienten vereinbaren Arzttermine, aber lassen sie dann einfach verstreichen. Dies führt dazu, dass anderen Patienten der Platz weggenommen wird. Kassenärzte sind darüber verärgert und fordern die Einführung einer Ausfallgebühr. Laut einer Online-Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung haben sieben von zehn Arztpraxen Probleme mit verpassten Terminen. Bei 40 Prozent dieser Praxen handelt es sich um 5 bis 10 Prozent aller Termine, zu denen Patienten nicht erscheinen. In einigen Praxen liegt der Anteil sogar bei 10 bis 20 Prozent. KBV-Chef Andreas Gassen beklagt, dass es ärgerlich ist, wenn Patienten Termine buchen und dann einfach nicht erscheinen. Die Termine sind blockiert und stehen dann anderen Patienten nicht zur Verfügung. Um den Schaden zu begrenzen, fordert die Bundesvereinigung eine Ausfallgebühr, die von den Krankenkassen zu entrichten ist, wenn deren Versicherte Termine vereinbaren und dann nicht wahrnehmen. Der Spitzenverband der Krankenkassen lehnt diese Forderung jedoch ab und argumentiert, dass ein tieferer Griff in die Taschen der Beitragszahler keine Probleme löst. Stattdessen schlägt er vor, eine finanzielle Entschädigung für Patienten einzuführen, die viele Stunden in Warteschleifen und Wartezimmern verbringen müssen.

Auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert den Kassenärztechef und fordert ihn auf, sich zunächst um die Überprüfung der Präsenzzeiten seiner Mitglieder zu kümmern. Die mangelnde Erreichbarkeit für Patienten sei das größte Problem. Viele kranke Menschen suchen deshalb Hilfe in den Notaufnahmen. Laut einer Umfrage der Stiftung müssen Patienten oft 30 Tage oder länger auf einen Arzttermin warten. Ausfallhonorare können bereits heute auf Patienten zukommen, wenn sie Termine versäumen. Die Verbraucherzentrale Bundesverband erklärt jedoch, dass solche Strafgebühren nur in Ausnahmefällen zulässig sind. Ein Ausfallhonorar kann fällig werden, wenn Patienten ohne Absage nicht erscheinen und die Praxis keinen Ersatzpatienten einbestellen kann. Die Verbraucherschützer empfehlen, Absagen schriftlich oder per E-Mail zu machen, um sie belegen zu können.

Neben den Problemen in den Arztpraxen klagen auch Mitarbeiter in Kinderkliniken über schlechte Arbeitsbedingungen. Laut einer Umfrage des Norddeutschen Rundfunks (NDR) sind rund 40 Prozent der Ärzte und Pflegefachkräfte der Meinung, dass es aufgrund der hohen Arbeitsbelastung in Kinderkliniken schon einmal zu einer Gefährdung der Patienten gekommen ist. Außerdem fehlt es sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen Bereich an Personal. Dies führt dazu, dass Kinder nicht rechtzeitig und gründlich genug behandelt werden können. Es kommt auch immer wieder zu Fehl- oder Überdosierungen von Medikamenten. Viele Teilnehmer der Umfrage gaben zudem an, regelmäßig über ihre Belastungsgrenze hinauszugehen. Der ökonomische Druck muss aus dem System genommen werden, damit Ärzte und Pflegepersonal sich konzentriert um die Patienten kümmern können, fordert der Kinderarzt und Hartmannbund-Vorstandsmitglied Theodor Uden

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Termine werden nicht abgesagt: Ärzte fordern Ausfallhonorar

Immer mehr Patienten buchen Arzttermine, und lassen diese dann einfach verstreichen. Symbolbild.Foto: iStock Wer einen Arzttermin nicht einhalten kann und das nicht kommuniziert, nimmt einem anderen Patienten den Platz weg. Kassenärzte sind verärgert – und fordern die Einführung einer Ausfallgebühr. Aber die Probleme im Gesundheitswesen hören damit nicht auf. Sieben von zehn Arztpraxen beklagen Probleme mit verpassten Terminen ihrer Patienten. Bei 40 Prozent der betroffenen Praxen geht es um 5 bis 10 Prozent aller Termine, zu denen Patienten nicht erscheinen. Das geht aus einer Online-Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hervor, über die die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtete. In zahlreichen Praxen liege der Anteil sogar bei 10 bis 20 Prozent. Es sei mehr als ärgerlich, wenn Patienten Termine buchen und diese einfach

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