Anklagen gegen Trump: Der ehemalige Präsident erklärt sich für „unschuldig
4. August 2023, 11:13 Uhr
Während die US-Regierung weiterhin rechtliche Schritte gegen den ehemaligen US-Präsidenten unternimmt, hat der Sonderstaatsanwalt Jack Smith in der aktuellen Anklagerunde keine Untersuchungshaft beantragt.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich am Donnerstag vor der US-Magistratsrichterin Moxila Upadhyaya in Washington DC in vier Anklagepunkten im Zusammenhang mit der Anfechtung der Wahlergebnisse von 2020 als nicht schuldig bekannt. Trump und seine Anwälte plädierten auf „nicht schuldig“. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis.
Trump wurde am Dienstag wegen betrügerischer Machenschaften gegen die Vereinigten Staaten, Verschwörung zur Behinderung eines amtlichen Verfahrens, Behinderung und versuchter Behinderung eines amtlichen Verfahrens sowie Verschwörung angeklagt.
Obwohl er vorübergehend in Gewahrsam genommen wurde, wird Trump nicht bis zur Verhandlung über die in dieser Woche erhobenen Vorwürfe festgehalten. Es wurde jedoch vereinbart, dass er nicht mit Zeugen in dem Fall kommunizieren darf, es sei denn, es geschieht über einen Anwalt.
Der Fall, der sich mit Trumps Handlungen unmittelbar nach den Präsidentschaftswahlen 2020 und insbesondere dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar befasst, wurde der Bezirksrichterin Tanya Chutkan zugewiesen. Chutkan hat bereits viele Fälle gegen Angeklagte vom 6. Januar geleitet und in vielen Fällen härtere Strafen verhängt, als von den Staatsanwälten gefordert wurden.
Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten äußerten ihre Besorgnis darüber, dass er kein faires Verfahren erhalten wird, da Chutkan angeblich eine Mitschuld an der Gewalt im Kapitol behauptet. Trump wurde Anfang des Jahres als erster ehemaliger US-Präsident auf Bundesebene angeklagt. Ihm wurden 37 Straftaten im Zusammenhang mit dem angeblichen Missbrauch von geheimen Regierungsdokumenten vorgeworfen, die auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida gefunden wurden. Zuvor wurde er vor einem Bezirksgericht in Manhattan in 34 Fällen wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit der angeblichen Zahlung von Schweigegeld an den Pornostar Stormy Daniels angeklagt. Trump hat sich in allen Anklagepunkten für nicht schuldig erklärt.
Anfang dieser Woche beschuldigte Trump seine demokratischen Gegner, ihn „sechsmal lebenslänglich“ einsperren zu wollen, und wies darauf hin, dass die Haftstrafen aller gegen ihn erhobenen Anklagen zusammen 561 Jahre betragen. Die Anklagen haben Trumps Vorsprung gegenüber seinen republikanischen Konkurrenten in den Umfragen weiter ausgebaut.
H2: Trump plädiert auf „nicht schuldig“ in Anklagepunkten im Zusammenhang mit der Anfechtung der Wahlergebnisse von 2020
H2: Trump wird nicht bis zur Verhandlung festgehalten, darf jedoch nicht mit Zeugen kommunizieren
H2: Unterstützer äußern Besorgnis über ein faires Verfahren für Trump
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Anklagen gegen Trump: Ex-Präsident plädiert auf „nicht schuldig“
4 Aug. 2023 11:13 Uhr Während die US-Regierung ihre juristische Verfolgung des ehemaligen US-Präsidenten weiter vorantreibt, hat der Sonderstaatsanwalt Jack Smith in der jüngsten Anklagerunde keine Untersuchungshaft beantragt. Quelle: AP © Alex BrandonDer ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich am Donnerstag in vier Anklagepunkten im Zusammenhang mit der Anfechtung der Wahlergebnisse von 2020 als nicht schuldig bekannt. Der ehemalige US-Präsident plädierte zusammen mit seinen Anwälten in einem Gerichtssaal in Washington DC vor der US-Magistratsrichterin Moxila Upadhyaya auf „nicht schuldig“. Ihm droht eine Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis.Trump wurde am Dienstag wegen betrügerischer Machenschaften gegen die Vereinigten Staaten, wegen Verschwörung zur Behinderung eines amtlichen Verfahrens, wegen Behinderung und versuchter Behinderung eines amtlichen Verfahrens sowie wegen Verschwörung angeklagt.Zwar wurde er kurzzeitig in
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