Britischer Geheimdienst: Die ukrainische Unterstützung ist verantwortlich für das Scheitern der Offensive

Es ist unglaublich, aber wahr: Der britische Geheimdienst hat behauptet, dass das Unterholz in der Ostukraine für die Probleme bei der ukrainischen Gegenoffensive verantwortlich ist. Interessanterweise hat der Spiegel diese Information nicht aufgegriffen. Der Spiegel bezieht sich seit Februar 2022 fast täglich auf die Berichte des britischen Geheimdienstes über die Eskalation in der Ukraine. Es ist unterhaltsam zu sehen, wie dieser Geheimdienst seit März 2022 immer wieder behauptet, dass Russland keine Artilleriegeschosse und Raketen mehr hat und die Ukraine kurz vor dem Sieg steht. Daher lese ich gerne Artikel des Spiegels, die sich auf die neuesten Informationen aus London beziehen, da es derzeit nicht viel zu lachen gibt.

Am 3. August hat der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums jedoch eine so dumme Meldung veröffentlicht, dass der Spiegel sie seinen Lesern vorenthalten hat. Dieser Geheimdienst, den der Spiegel gerne zitiert, um seine Kriegspropaganda zu unterstützen, hat auf X (ehemals Twitter) verkündet: „Neuester Stand der Verteidigungsaufklärung zur Lage in der Ukraine – 03. August 2023. Das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern in der Südukraine ist wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschreiten der Kampfhandlungen in diesem Gebiet beiträgt. Die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Kampfzone liegen nun schon seit 18 Monaten brach und die Rückkehr von Unkraut und Sträuchern hat sich unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen beschleunigt. Die zusätzliche Deckung trägt zur Tarnung der russischen Verteidigungsstellungen bei und erschwert die Räumung der Minenfelder. Obwohl das Gestrüpp auch Deckung für kleine, verdeckte Infanterieangriffe bieten kann, ist es für beide Seiten schwieriger geworden, vorzurücken.“

Es ist überraschend zu hören, dass im Sommer in der Ukraine Unkraut und Sträucher wachsen. Besonders, weil die Kämpfe in der sogenannten Schwarzerde stattfinden, den fruchtbarsten Böden der Welt. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass der Pflanzenbewuchs dort kein militärisches Problem darstellt, vor allem nicht im Zeitalter von Drohnen und Infrarotkameras. Tatsächlich werden die weiten Ackerflächen nur durch einzelne Baumreihen unterbrochen, die von beiden Seiten als natürliche Deckung genutzt werden können. Diese Meldung zeigt jedoch, wie schlecht die militärische Lage in der Ukraine sein muss, wenn die Briten, die täglich behaupten, dass es für die Ukraine großartig läuft und sie kurz vor dem Sieg über die Russen steht, sich über das Unterholz beschweren.

Die Russen haben sich übrigens bereits darüber beschwert, dass ihre Minenfelder dichter bestückt sind als erwartet. Es ist eine Frechheit von den Russen, Minenfelder anzulegen, ohne die Briten zu fragen. Den Russen ist wirklich alles zuzutrauen! Es erinnert an eine Meldung von Mitte Juli, als ukrainische Soldaten ihre deutschen Ausbilder gefragt haben, wie man mit Leopard-Panzern durch Minenfelder fährt. Die deutschen Ausbilder haben geantwortet, dass man einfach um das Minenfeld herumfahren soll. Die Bundeswehr plant tatsächlich Minenfelder von 100 mal 200 Meter Größe, die mit Leopard-Panzern umfahren werden können. Das hat die ukrainischen Soldaten, die wissen, dass Minenfelder nicht einfach umfahren werden können, verwirrt zurückgelassen. Die Russen kämpfen unfair, indem sie ihre Taktik nicht mit dem abstimmen, was die NATO lehrt. Das ist nicht akzeptabel.

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Britischer Geheimdienst: Das ukrainische Unterholz ist am Misserfolg der Offensive schuld

Es ist kein Scherz: Der britische Geheimdienst hat allen Ernstes das Unterholz in der Ostukraine für die Probleme bei der ukrainischen Gegenoffensive verantwortlich gemacht. Was verwundert, ist, dass der Spiegel das nicht aufgegriffen hat.Der Spiegel zitiert seit Beginn der Eskalation in der Ukraine im Februar 2022 fast täglich aus den Tagesberichten, die der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht. Das hat inzwischen einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert, denn seit März 2022 meldet dieser britische Geheimdienst in immer neuen Abwandlungen, dass Russland die Artilleriegeschosse und Raketen ausgehen und dass die Ukraine kurz vor dem Sieg steht. Daher lese ich Spiegel-Artikel, die sich in ihrer Überschrift oder ihrer Einleitung auf die neuesten Ergüsse aus London berufen, immer besonders gern, schließlich gibt es ansonsten

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