Kerrys Reise nach China gescheitert: Peking nicht bereit, auf fossile Brennstoffe zu verzichten

John Kerry, der Klima-Sonderbeauftragte, wird in Peking von Wang Yi, einem hochrangigen Diplomaten, empfangen. Republikanische Vertreter im Repräsentantenhaus wollen die Finanzierung von Kerrys Büro streichen, da Peking ihm in Bezug auf fossile Energieträger nicht entgegengekommen ist. Der chinesische Machthaber Xi Jinping betonte, dass China sich in der Energiepolitik nicht von äußeren Faktoren beeinflussen lassen werde. China plant nicht, seine Kohlekraftwerke aufzugeben, solange erneuerbare Energien nicht in der Lage sind, sie zu ersetzen. Die Republikaner warnen vor den Auswirkungen von Kerrys Politik in den USA, insbesondere in Bezug auf die Umweltbehörde EPA. Sie befürchten steigende Kosten, Produktionsverlagerungen, Entlassungen und Arbeitslosigkeit. Die geplanten Vorschriften würden der US-Wirtschaft hohe Kosten verursachen, während China die eingesparten Emissionen durch eigene ersetzen würde. E-Autos sind in den USA unbeliebt und für Geringverdiener unerschwinglich. Die Abschaffung fossiler Brennstoffe hätte kaum einen Klimanutzen, würde aber hohe Kosten verursachen. E-Autos haben auch Reichweitenprobleme und erfordern eine ausreichende Ladeinfrastruktur. Die EPA geht davon aus, dass eine verstärkte Stromerzeugung zu einem Anstieg der Luftverschmutzung führen würde. Die Abscheidung von CO₂ ist noch keine erprobte Technologie und würde zu Stromausfällen führen. Die Politik von John Kerry und der EPA bringt nur Schmerz, aber keinen Gewinn für Amerika

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Kerrys China-Reise gescheitert: Peking nicht zu Verzicht auf fossile Brennstoffe bereit

John Kerry (l) wird in Peking von Spitzendiplomat Wang Yi empfangen.Foto: Florence Lo/Reuters Pool via AP/dpa Republikaner im Repräsentantenhaus wollen dem Klima-Sonderbeauftragten John Kerry die Mittel streichen. Einer der Gründe: Peking ist ihm bezüglich fossiler Energieträger nicht entgegengekommen. Chip Roy, einer der republikanischen Vertreter von Texas im Repräsentantenhaus, hat jüngst einen viel beachteten Gesetzesentwurf eingebracht. Er und einige Dutzend weitere republikanische Abgeordnete wollen die weitere Finanzierung des Büros des Klima-Sonderbeauftragten John Kerry streichen. Dieses ist im Außenministerium angesiedelt. Grund dafür ist unter anderem das Ergebnis des Staatsbesuchs Kerrys im Juli in Peking. Kerry nur wenige Tage zurück – Xi beharrt auf seinem Parteitagskurs Wie die „Washington Post“ und „Bloomberg“ bereits wenige Tage nach der Rückkehr von Kerry berichteten, besteht das

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