MagdeburgAfD nominiert weitere Kandidaten für das Europaparlament

MAGDEBURG. Die AfD hat am Freitag ihre Kandidaten für das Europaparlament gewählt. Der erste Listenplatz, der besetzt werden musste, war Platz 16. In einer Stichwahl setzte sich der stellvertretende Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein, Volker Schnurrbusch, durch. Er galt bereits zuvor als vielversprechender Kandidat. Auf Platz 17 setzte sich der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jens Kestner gegen den Hamburger Fraktionschef Alexander Wolf durch. Volker Schnurrbusch wurde gerade bei der AfD-Europawahlversammlung in Magdeburg auf Listenplatz 16 für die Europawahl gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

In seiner kurzen Begrüßungsrede betonte Parteichef Tino Chrupalla den juristischen Erfolg der AfD gegen den Präsidenten des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang. Chrupalla kündigte an, dass die Partei sich weiterhin gegen solche rechtswidrigen Eingriffe wehren werde. Er betonte, dass die AfD auf der Seite des Grundgesetzes stehe. Brandenburg sorgt für Schlagzeilen Ein im Vorfeld kursierender Geschäftsordnungsantrag, der Zweifel an den Angaben der auf Platz 14 gewählten Kandidatin Mary Khan säen sollte, wurde zu Beginn des Verhandlungstages nicht gestellt. Ein Delegierter kommentierte die zeitweilige Aufregung als „heiße Luft“. Parteimitglieder vermuten, dass dahinter unter anderem der Machtkampf im Landesverband Brandenburg steht. In einem anderen Fall sorgte Brandenburg ebenfalls für Schlagzeilen. Am Vorabend des Parteitags trat das Mitglied des brandenburgischen Landesvorstands, Roman Reusch, von seinem Amt zurück. Reusch gehört dem Bundesvorstand der AfD an und ist dort für die Abwehr einer Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz zuständig. Grund für seinen Rücktritt in Brandenburg soll eine Abstimmungsniederlage innerhalb des Landesvorstands sein. Reusch war für eine Stellungnahme bisher nicht erreichbar. Ein AfD-Politiker aus Brandenburg äußerte sein Bedauern über seinen Rücktritt.

Die Europawahlversammlung der AfD in Magdeburg dauert noch bis Sonntag. Die Listenplätze ab 21 sollen im sogenannten Gruppenwahlverfahren gekürt werden, also die Plätze 21 bis 25 zusammen, dann die Plätze 26 bis 30. Die Parteiführung hofft, dass am Sonntag auch das Wahlprogramm beschlossen werden kann. Strittige Punkte in der Präambel sollen noch mit einem Kompromissantrag geklärt werden. (vo)

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MagdeburgAfD wählt nächste Kandidaten für das EU-Parlament

MAGDEBURG. Die AfD hat am Freitag die Wahl ihrer Kandidaten für das Europaparlament fortgesetzt. Erster zu besetzender Listenplatz war Platz 16, auf dem sich in einer Stichwahl der Stellvertretende Schleswig-Holsteinische Landesvorsitzende Volker Schnurrbusch durch. Er war bereits zuvor als aussichtsreicher Kandidat gehandelt worden. Auf Platz 17 setzte sich der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jens Kestner gegen den Hamburger Fraktionschef Alexander Wolf durch. Volker #Schnurrbusch wurde gerade bei der #AfD-Europawahlversammlung in #Magdeburg auf Listenplatz 16 für die #Europawahl gewählt. Herzlichen Glückwunsch! #AfDBPT23 pic.twitter.com/SbtSjIxbLU — AfD (@AfD) August 4, 2023 In seiner kurzen Begrüßungsrede hatte Parteichef Tino Chrupalla zunächst den juristischen Erfolg der AfD gegen Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang hervorgehoben. Man werde sich auch weiter gegen solche rechtswidrigen Eingriffe wehren, kündigte Chrupalla an. Die AfD

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