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Niger: Die Bedrohung eines Krieges nimmt zu

Published On: 5. August 2023 15:04

Die Lage in Westafrika spitzt sich zu

Die Situation in Westafrika verschärft sich, da die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) eine Militärintervention gegen Niger plant. Diese Krise könnte den Islamismus in der Region weiter vorantreiben, der bereits Hunderttausende zur Flucht gezwungen und christliche Gemeinden ausgelöscht hat. Nigeria, das bevölkerungsreichste Land der Region, plant sich an einer möglichen Militäroperation gegen Niger zu beteiligen. Die Gefahr eines Krieges in Nordwestafrika ist immer noch vorhanden.

Die ECOWAS plant eine Militärintervention gegen Niger

Die ECOWAS hat eine 7-Tage-Frist gesetzt, um die alte Regierung in Niger wiederherzustellen. Nachdem eine Unterhändlergruppe der ECOWAS ohne Ergebnis abgezogen ist, hat sich die Lage weiter verschlechtert. Eine diplomatische Lösung ist derzeit nicht in Sicht. Nigeria und der Senegal haben ihre Bereitschaft signalisiert, Truppen zu entsenden. Die ECOWAS hat 15 Mitglieder, von denen vier nach einem Staatsstreich suspendiert und mit Sanktionen belegt wurden. Im Falle einer militärischen Intervention haben Mali und Burkina Faso zugesagt, Niger zu unterstützen. Der Konflikt ist somit ein innerer Konflikt zwischen verschiedenen ECOWAS-Mitgliedern.

Die Auswirkungen auf die Region und die internationale Gemeinschaft

Die Krise in Niger könnte zu einem Stellvertreterkrieg von Weltmächten werden. Algerien hat bereits gedroht, sich einzumischen, falls der Status quo geändert wird. Niger ist geographisch viel größer als das kleine Gambia, was die Kontrolle über die Sahelzone und die Sahara erschwert. Die ECOWAS-Staaten könnten ihr Ultimatum verlängern, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden, aber dies würde die Handlungsunfähigkeit des Blocks zeigen und die Putschregierungen stärken. Die Integrität der ECOWAS steht auf dem Spiel. Die Auswirkungen auf die Flüchtlingsströme und die Migrationsbegrenzung sind ebenfalls besorgniserregend

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Niger: Die Gefahr eines Krieges wächst

Die Lage in Westafrika spitzt sich zu. Die ECOWAS plant eine Militärintervention gegen Niger. Die Krise könnte den Islamismus in der Region befördern, der schon Hunderttausende zur Flucht gezwungen und christliche Gemeinden ausgelöscht hat. IMAGO / NurPhoto Militärparade bei der Amtseinführung des nigerianischen Präsidenten Bola Tinubu am 28. Mai 2023. Nigeria will sich an einer möglichen Militäroperation gegen das Nachbarland Niger beteiligen. Die Gefahr eines Krieges in Nordwestafrika ist immer noch nicht gebannt. Die neue Militärregierung in Niger, die sich am 26. Juli an die Macht geputscht hatte, hat internationalen Forderungen nach der Wiedereinsetzung des legitimen Präsidenten Mohamed Bazoum bisher nicht nachgegeben. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) hatte am vergangenen Sonntag eine 7-Tage-Frist gesetzt, um die alten Verhältnisse wiederherzustellen.Nachdem am Donnerstag

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