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UNESCO bleibt standhaft: Wien bleibt auf der „Roten Liste“ aufgrund des Monsterbaus – dank der SPÖ und den Grünen

Published On: 5. August 2023 10:35

Erst im Mai wurde ein kleiner Fortschritt im Kampf gegen den Monsterbau am Wiener Heumarkt erzielt. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stellte fest, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung unerlässlich ist. Die Wiener Stadtregierung und der begünstigte Investor Michael Tojner hatten dies bisher verhindert. Offenbar fürchtet die rote Stadtregierung eine negative Entscheidung. Die Bürgervereinigung „Alliance for Nature“ appellierte nach dem Sieg vor dem EuGH an die UNESCO, die Wiener Innenstadt so lange auf der „Roten Liste“ gefährdeter Welterbestätten zu belassen, bis entschieden ist, was am Heumarkt tatsächlich gebaut wird.

Am Anfang stand das „Commitment“, das dem Investor, der einst das Feindbild aller Linken war, von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) gegeben wurde. Daraufhin begannen alle Gremien – Gemeinderat, Magistratsabteilungen, Volksanwaltschaft, Gutachter, Wettbewerbsjury, ICOMOS Österreich usw. – den geplanten Monsterbau zu verteidigen und bei der UNESCO zu lobbyieren. Wien wird voraussichtlich auf der „Roten Liste“ bleiben.

Das Welterbekomitee hat seine Entscheidungsentwürfe für die kommende 45. Sitzung im September in Saudi-Arabien veröffentlicht. Es beabsichtigt, die UNESCO-Welterbestätte „Historisches Zentrum von Wien“ auf der „Liste des gefährdeten Welterbes“ zu belassen. Wien wurde 2017 aufgrund des geplanten 67 Meter hohen Büroturms, von dem es keine offizielle Visualisierung gibt, aber der optisch definitiv mit dem Stephansdom konkurriert, in diese Liste aufgenommen, da es das Stadtbild erheblich beeinträchtigen würde. Laut dem Entscheidungsentwurf weist das Welterbekomitee erneut auf die Notwendigkeit einer Planung hin, die keine negativen Auswirkungen auf die Wiener Innenstadt hat.

Der Welterbestatus ist wichtig für den Schutz des Stadtbildes. Durch den Beitritt zur Welterbekonvention hat sich Österreich verpflichtet, deren Bestimmungen einzuhalten. Wenn der Welterbestatus aberkannt würde, wären die Tore für Monsterbauten anderer Investoren geöffnet, und Wien würde bald seinen Wiedererkennungswert verlieren

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UNESCO bleibt hart: Wegen Monsterbau bleibt Wien auf „Roter Liste“ – dank SPÖ und Grüne

Erst im Mai war ein kleiner Schritt Richtung Verhinderung des Monsterbaus am Wiener Heumarkt geglückt. Appell an UNESCO Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte festgestellt, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung unumgänglich sei. Diese war von der Wiener Stadtregierung gemeinsam mit dem begünstigten Investor Michael Tojner bis dahin verhindert worden. Offenbar fürchtet die rote Stadtregierung einen negativen Bescheid. Die Bürgervereinigung „Alliance for Nature“ richtete nach dem Sieg vor dem EuGH einen Appell an die UNESCO, die Wiener Innenstadt so lange auf der „Roten Liste“ gefährdeter Welterbestätten zu belassen, bis entschieden ist, was am Heumarkt nun tatsächlich gebaut wird. Gemeinsame Sache von Linken und Kapital Am Anfang war das „Commitment“, das dem Investor, einst das Feindbild aller Linken, von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und Vizebürgermeisterin

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