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Vitamin-D-Defizit? Immer öfter nicht nur im Winter!

Published On: 5. August 2023 15:41

Der Vitamin-D-Mangel betrifft vor allem im Herbst und Winter etwa 60 Prozent der Deutschen. Früher wurde dies hauptsächlich auf den Mangel an Sonnenlicht zurückgeführt, aber nun hat man herausgefunden, dass es auch andere Ursachen geben kann. In den letzten Jahren ist ein Trend zu beobachten, bei dem immer mehr Menschen, sogar in sonnenreichen Ländern wie Italien und Spanien, an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Es scheint also nicht nur am Sonnenmangel im Winter zu liegen. Die meisten wissen mittlerweile, dass Vitamin D nicht hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen wird, sondern vor allem in unserer Haut gebildet wird, jedoch nur mit Hilfe von Sonnenlicht. Es reicht offenbar nicht mehr aus, im Winter Lichttabletten einzunehmen, um den Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Neue Studien aus dem Jahr 2020 deuten darauf hin, dass viele chronisch kranke Menschen in Deutschland, aber auch ältere Menschen, unter einem Vitamin-D-Mangel leiden, ohne es zu wissen. Ein chronischer Vitamin-D-Mangel kann zu schweren Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entzündlichen Prozessen, Stoffwechselstörungen, Alzheimer, Parkinson, Osteoporose und einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems führen. Es ist auch oft eine Begleiterscheinung bei diesen Erkrankungen. Menschen, die an Osteoporose leiden, sind besonders gefährdet, da Vitamin-D-Mangel die Aufnahme von Kalzium stört, was für den Knochenaufbau wichtig ist. Es ist bekannt, dass die Aufnahme von Vitamin D zusammen mit Vitamin K besser funktioniert und dass Magnesium für die Aufnahme von Vitamin D durch den Körper notwendig ist. Eine neue Studie aus dem Jahr 2018 legt nahe, dass Vitamin D nicht verstoffwechselt werden kann, wenn nicht gleichzeitig ausreichend Magnesium vorhanden ist. Ein Magnesiummangel führt dazu, dass Vitamin D zwar gespeichert wird, aber in vielen Bereichen inaktiv bleibt und nicht vom Körper genutzt werden kann. Es wird geschätzt, dass etwa 50 Prozent der Amerikaner von diesem Problem betroffen sind. Ähnliche Werte können für Deutschland angenommen werden. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten hat nicht die volle Wirkung, wenn ein Magnesiummangel vorliegt. Magnesium hilft dabei, Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln und bestimmte Stoffwechselprozesse in Gang zu setzen. Es aktiviert auch Transportmoleküle, die das Vitamin D im Körper transportieren können, und reguliert den Vitamin-D-Stoffwechsel. Menschen mit Osteoporose denken oft zuerst an einen Vitamin-D-Mangel, aber viele vergessen, dass auch Magnesium in den Knochen gespeichert wird. Bei einem Magnesiummangel werden die Depots in Muskel und Knochen angezapft, was zu einer Verschlimmerung der Osteoporose führen kann. Es stellt sich die Frage, ob der weit verbreitete Magnesiummangel auch der Grund dafür ist, dass Studien gezeigt haben, dass Vitamin D keine Wirkung hat. Es wird empfohlen, täglich etwa 370 mg Magnesium zu sich zu nehmen, bei Belastung kann der Bedarf auf das Zwei- bis Dreifache steigen. Da unsere Ernährung immer mineralstoffärmer wird, ist es oft schwierig, den Bedarf an Magnesium allein durch die Nahrung zu decken. Eine Umstellung auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung ist ein erster Schritt, aber die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann zusätzlich helfen. Studien haben gezeigt, dass ausreichend Magnesium das Risiko eines Vitamin-D-Mangels reduziert. Unsere westliche Lebensweise führt dazu, dass wir uns weniger an der frischen Luft aufhalten und daher zu wenig Vitamin D in der Haut bilden. Mindestens 60 Prozent der Deutschen leiden zeitweise an einem Vitamin-D-Mangel. Neuere Studien haben gezeigt, dass der Vitaminmangel zum einen auf einen Magnesiummangel zurückzuführen ist und zum anderen die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten nichts nützt, wenn ein Magnesiummangel vorliegt. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und einem Vitamin-D-Mangel. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat in Bezug auf die Corona-Prophylaxe darauf hingewiesen, dass ein unzureichender Vitamin-D-Spiegel mit einem erhöhten Risiko für Atemwegsinfekte, einschließlich Covid-19, einhergeht. Es wird empfohlen, ausreichend Magnesium zu verzehren, um das Risiko eines Vitamin-D-Mangels zu redu

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Vitamin D-Mangel? Immer häufiger nicht nur im Winter!

Dass insbesondere im Herbst/Winter verstärkt Vitamin D-Mangel bei 60 Prozent aller Deutschen auftritt, verband man mit dem Sonnenmangel. Dass es noch andere Ursachen geben muss, fand man jetzt heraus. * Gerade in den letzten Jahren ist ein Phänomen zu beobachten, was zum Trend zu werden scheint: Immer mehr Menschen leiden an einem Mangel an Vitamin D, sogar in den sonnenreichen Ländern Italien und Spanien, in Deutschland betrifft es zeitweise bis zu 60 Prozent! Dachte man früher, dass der Sonnenmangel im Winter daran schuld sei, so sind die Hinweise aus den „Sonnenländern“ eher alarmierend. Denn dort scheint genug Sonne! Schließlich wissen die meisten inzwischen schon, dass Vitamin D wenig mit der Nahrung aufgenommen, dafür aber umso mehr in unserer Haut gebildet wird.

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