Schwarze Kiste KW 31 – Die Stille der Lämmer

Langsam sind die Bürger frustriert. Selbst SPD-Funktionäre geben auf. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann auch nicht mehr helfen, denn die Propaganda ist genauso schlecht wie das restliche Fernsehprogramm. Lautstarkes Pfeifen, unterbrochen von „Geh nach Hause“-Rufen, ließen den Grünen Cem ahnen, was die Landwirte in Chieming-Hart von der grünen Politik halten. Özdemir fand, dass dies das Schöne an der Demokratie sei, dass jeder seine Meinung äußern könne. Leider war nicht mehr zu verstehen. ♦ Die Schwarzen in NRW hatten sich das anders vorgestellt. 450 „Flüchtlinge“ nach Arnsberg Oeventrop bringen keine Probleme, selbst wenn Stalin in der CDU wäre. Außerdem ist das Hochsauerland der Wahlkreis von Friedrich Merz. Eine Bürgerversammlung abhalten, dann können die Busse kommen. Doch die Oeventroper hatten andere Pläne. Die Westfalenpost berichtet von offener Aggression und Buhrufen statt Schweigen der Lämmer. Die politische Verantwortungsgemeinschaft interessiert die Stimmung der Bevölkerung nicht, aber der Immobilienbesitzer stand vor der Entscheidung: Entweder vermietet er das Kloster als Flüchtlingsunterkunft und zieht weg aus Oeventrop, oder er bleibt in der Heimat. Er entschied sich fürs Bleiben und die CDU muss sich einen anderen Partner suchen. Offenbar ist es doch recht schön in Arnsberg Oeventrop. ♦ Die ersten Sozialdemokraten geben bereits auf. Heiko Jerkowski, SPD-Stadtrat in Burg, schreibt ständig Briefe an den Parteichef Olaf, in denen er warnt, dass die Akzeptanz für die Asylpolitik der Bundesregierung in seiner Stadt besorgniserregend schwindet. Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, hat nach 30 Jahren die SPD verlassen, da die oberen Parteikader nicht einsichtig sind. Was in Mainz und Berlin beschlossen wird, wird in den Kommunen zur harten Realität. Hören die Parteizentralen die Signale? ♦ Nachdem der Billigmarkt „Penny“ als PR-Gag die „wahren Preise“ einiger Produkte angegeben hat, bei denen die Umweltkosten berücksichtigt werden, merkten die wütenden Kunden dies erst an der Kasse. In einem Werbebeitrag des WDR für „Penny“ in der Tagesschau wurde eine begeisterte Kundin gezeigt. Die „zufällig ausgewählte“ Passantin ist jedoch Mitarbeiterin des WDR. ♦ Das ist mittlerweile journalistischer Standard, wie das Internet beweist. Beim Kanzlergespräch am 1. Mai gab es keine Ahnung, welche Fragen gestellt werden. Die ARD-Moderatorin lächelte und die Fragesteller waren zufällig hereingeschneite Bürger. Die Parteizugehörigkeit der Fragesteller wurde nicht erwähnt. Die Regierung betreibt genauso schlechte Propaganda wie damals in der DDR. ♦ Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang sieht nur üble Gesellen bei der AfD mit rechtsextremen Verschwörungstheorien. Der Verfassungsschutz ist unter Haldenwang zu einer Hilfsdienst-Außenstelle der Parteibüros geworden. Die AfD hat das Verwaltungsgericht Köln angerufen, um die unsachgemäßen Zwischenrufe des Verfassungsschutzes zu verbieten. ♦ Der Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz behauptet, dass Putin mit der Massenmigration Europa,

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Blackbox KW 31 – Das Schweigen der Lämmer

Langsam haben die Bürger die Faxen dicke. Selbst SPD-Funktionäre schmeißen den Bettel hin. Der Staatsfunk kann auch nicht mehr helfen, denn die Propaganda ist so grottenschlecht wie das übrige TV-Programm. Ohrenbetäubendes Trillerpfeifen, nur unterbrochen von „Geh’ nach Hause“-Sprechchören, ließen den grünen Cem ahnen, was die Landwirte im bayerischen Chieming-Hart inzwischen vom grünen Mist halten. Özdemir, der wackere Schwabe, fand, das sei ja „das Schöne an der Demokratie, dass jeder …“. Mehr war leider nicht zu verstehen. ♦ Sie hatten sich das so schön gedacht, die Schwarzen im Homeland NRW. 450 „Flüchtlinge“ nach Arnsberg Oeventrop, da gibt es keine Probleme, da würde selbst Stalin gewählt, wenn der in der CDU wäre. Außerdem ist das Hochsauerland der Wahlkreis von Friedrich Merz. Der

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