Schwarzkasten KW 31 – Die Stille der Schafe

Langsam sind die Bürger genervt. Selbst SPD-Funktionäre geben auf. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann auch nicht mehr helfen, denn die Propaganda ist genauso schlecht wie das restliche Fernsehprogramm. Lautstarkes Pfeifen, nur unterbrochen von „Geh nach Hause“-Rufen, ließen den grünen Politiker Cem Özdemir erahnen, was die Landwirte in Chieming-Hart von der grünen Politik halten. Özdemir fand, dass dies das Schöne an der Demokratie sei, dass jeder seine Meinung äußern könne. Leider war nicht mehr zu verstehen. ♦ Die CDU in NRW hatte sich das anders vorgestellt. 450 „Flüchtlinge“ sollten nach Arnsberg Oeventrop kommen, da gäbe es keine Probleme, da würde sogar Stalin gewählt, wenn er in der CDU wäre. Eine Bürgerversammlung wurde abgehalten, um die Busse willkommen zu heißen. Doch die Bürger reagierten mit offener Aggression und Buhrufen statt mit Schweigen. Die politische Verantwortungsgemeinschaft interessiert die Stimmung der Bevölkerung nicht, aber der Immobilienbesitzer stand vor der Entscheidung: Entweder er vermietet das Kloster als Flüchtlingsunterkunft und zieht weg, oder er bleibt in Oeventrop. Er entschied sich fürs Bleiben und die CDU muss sich einen anderen Partner suchen. Offenbar ist es doch recht schön in Arnsberg Oeventrop. ♦ Die ersten Sozialdemokraten geben bereits auf. Zum Beispiel Heiko Jerkowski, SPD-Stadtrat in Burg, der regelmäßig Briefe an den Parteivorsitzenden schreibt und warnt, dass die Akzeptanz der Asylpolitik in ihrer Stadt besorgniserregend schwindet. Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, hat nach 30 Jahren die SPD verlassen, da sie keine Einsichtsfähigkeit bei den oberen Parteikadern sieht. „In unseren Kommunen wird die harte Realität spürbar, während in Mainz und Berlin Entscheidungen getroffen werden“, sagte sie. Hören die Parteizentralen die Signale? ♦ Nachdem der Discounter „Penny“ als PR-Gag die sogenannten „wahren Preise“ einführte, bei denen die Umweltkosten berücksichtigt werden, bemerkten die verärgerten Kunden dies erst an der Kasse. In einem Werbebeitrag des WDR für „Penny“ in der Tagesschau wurde jedoch eine begeisterte Kundin gezeigt. Die „zufällig ausgewählte“ Passantin ist übrigens eine Mitarbeiterin des WDR. ♦ Das ist mittlerweile journalistischer Standard, wie das Internet beweist. Bei einem Kanzlergespräch am 1. Mai gab die ARD-Moderatorin zu, dass sie keine Ahnung habe, welche Fragen gestellt werden, da die Fragesteller zufällig hereingeschneite Bürger seien. Tatsächlich handelte es sich jedoch um fünf Grüne, einen SPD-Ortsvorsitzenden und einen Juso-Mitglied. Die Parteizugehörigkeit der Fragesteller wurde natürlich nicht erwähnt. Die schlechte Regierung betreibt also auch schlechte Propaganda. ♦ Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat nach intensivem Studium von Bild und Spiegel festgestellt, dass die AfD nur üble Gesellen mit rechtsextremen Verschwörungstheorien sind. Dabei wird nichts ausgetauscht, im Gegenteil, wir bekommen Menschen geschenkt. Der Verfassungsschutz ist unter Haldenwang zu einer weiteren Außenstelle der schwarz-rot-grünen

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Blackbox KW 31 – Das Schweigen der Lämmer

Langsam haben die Bürger die Faxen dicke. Selbst SPD-Funktionäre schmeißen den Bettel hin. Der Staatsfunk kann auch nicht mehr helfen, denn die Propaganda ist so grottenschlecht wie das übrige TV-Programm. Ohrenbetäubendes Trillerpfeifen, nur unterbrochen von „Geh’ nach Hause“-Sprechchören, ließen den grünen Cem ahnen, was die Landwirte im bayerischen Chieming-Hart inzwischen vom grünen Mist halten. Özdemir, der wackere Schwabe, fand, das sei ja „das Schöne an der Demokratie, dass jeder …“. Mehr war leider nicht zu verstehen. ♦ Sie hatten sich das so schön gedacht, die Schwarzen im Homeland NRW. 450 „Flüchtlinge“ nach Arnsberg Oeventrop, da gibt es keine Probleme, da würde selbst Stalin gewählt, wenn der in der CDU wäre. Außerdem ist das Hochsauerland der Wahlkreis von Friedrich Merz. Der

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