Trans-Wahn an der Grenze: Schamlose Werbung mit Frauen ohne Brüste

Von Daniel Weinmann Irrer geht immer. Zwei Unternehmen glauben, dass sie von verstümmelten Frauen profitieren können, indem sie Fotos von ihnen verwenden. Der Schuhhersteller Dr. Martens hat im Rahmen einer Werbekampagne ein Paar maßgefertigter regenbogenfarbener Stiefel verschenkt, auf denen eine barbusige Cartoon-Person mit Narben unter den entfernten Brüsten zu sehen ist. Die Künstlerin Jess Vosseteig aus Colorado hat die Stiefel entworfen und wollte nach eigenen Angaben mit ihrem Design „queere Freude“ darstellen. Die LGBTQ+-freundlichen Stiefel wurden letzte Woche auf dem Instagram-Account und der Website von Dr. Martens beworben und haben eine kontroverse Debatte unter den Kunden und Social-Media-Nutzern ausgelöst.

Auch Costa Coffee hat sich kürzlich dem Trans-Wahn angeschlossen und auf einem seiner Lieferwagen eine Transfrau mit Mastektomie-Narben abgebildet. Der britische Kaffeehaus-Betreiber, der zu Coca Cola gehört, hat das Foto als „Feier der Inklusion und Vielfalt“ bezeichnet und erklärt: „Bei Costa Coffee feiern wir die Vielfalt unserer Kunden, Teammitglieder und Partner. Wir möchten, dass jeder, der mit uns zu tun hat, das von uns geschaffene integrative Umfeld erlebt, damit sich die Menschen willkommen und frei fühlen und stolz darauf sind, sie selbst zu sein.“ Die Kontroversen erinnern an den Bier-Giganten Anheuser-Busch Inbev, der nach einer Werbung mit der umstrittenen Trans-Influencerin Dylan Mulvaney seinen Spitzenplatz als meistverkaufte Biermarke verloren hat. Die Stimmung für derlei maß- und würdelose Übertreibungen scheint zu kippen.

»Das ist abscheulich: eine Frau zu feiern, die sich ihre gesunden Brüste abschneidet«, sagte der Moderator des britischen Senders TalkTV, Richard Tice, empört. Kritiker rufen zu einem landesweiten Boykott auf und monieren, dass das Foto junge Frauen beeinflussen könnte, die mit ihrem Körperbild zu kämpfen haben und dem Druck der Gesellschaft ausgesetzt sind. Auch Frauen, denen aufgrund von Krebs die Brüste entfernt wurden, haben sich dem Boykott angeschlossen. Die feministische Aktivistin Julie Bindell bezeichnete es als „absolut hirnrissig“, dass Costa Coffee die Entfernung von Brüsten feiere und gleichzeitig vom diskreten Stillen in seinen Filialen abrate. Bleibt zu hoffen, dass der Woke-Wahnsinn damit den Bogen überspannt hat

Original Artikel Teaser

Trans-Wahn am Limit: Würdelose Werbung mit Brustamputierten

Von Daniel Weinmann Irrer geht immer. Gleich zwei Firmen glauben, mit Fotos von verstümmelten Frauen vom woken Zeitgeist profitieren zu können. Der Schuhhersteller Dr. Martens verschenkte im Rahmen einer Werbemaßnahme ein Paar maßgefertigter regenbogenfarbener Stiefel, auf denen eine barbusige Cartoon-Person mit Narben unter den entfernten Brüsten zu sehen ist. Sie wurden von der in Colorado lebenden Künstlerin Jess Vosseteig entworfen, die nach eigenen Angaben mit ihrem Entwurf „queere Freude“ darstellen wollte. Dr. Martens & Costa Coffee feiern Brust-Amputationen⁉️😳 👞Die bekannte Schuhmarke #drmartens, die bereits bei einigen Jugend-Bewegungen als erste Wahl für’s Schuhwerk galt, ist auch beim Thema #Trans vorne dabei: z.B. auf dem Instagram-Profil des Unternehmens, pic.twitter.com/nuTsazXrqp — Gerd HD Chapeau 💙🇩🇪🇷🇺❤️💯 (@JanPhi0511HD) August 2, 2023 Wes Geistes Kind Vosseteig ist

Details zu Trans-Wahn am Limit: Würdelose Werbung mit Brustamputierten