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Irrtümlicher Glaube an das Ende der US-Dominanz | Von Ernst Wolff

Published On: 7. August 2023 11:44

Ein Kommentar von Ernst Wolff. In den Mainstreammedien sowie in einigen alternativen Medien wird immer häufiger das Ende des US-Dollars und das damit einhergehende Ende der Weltherrschaft der USA vorhergesagt. Oft wird diese Vorhersage durch den Aufstieg des chinesischen Yuan oder die Erwartung einer Gemeinschaftswährung der BRICS-Staaten ergänzt. Diese Sichtweise beruht jedoch nicht auf der Realität. Sie basiert auf der Annahme, dass die selbstzerstörerische Politik der amerikanischen Führung und die offensichtliche Inkompetenz des Personals im Weißen Haus Anzeichen für den Zerfall des US-Imperiums sind. Das ist jedoch nicht der Fall. Diese Entwicklungen zeigen lediglich, dass der vermeintlich mächtigste Mann der Welt und sein Team nichts weiter als Werkzeuge einer viel stärkeren Macht im Hintergrund sind, deren Interessen sie bedingungslos vertreten müssen. Diese stärkere Macht ist der digitale Finanzkomplex, bestehend aus den größten Vermögensverwaltern der Wall Street und den IT-Giganten des Silicon Valley. Sie haben vor etwa drei Jahrzehnten die Nachfolge des militärisch-industriellen Komplexes angetreten und sind mittlerweile zum mächtigsten Kartell aufgestiegen, das die Welt je gesehen hat. Dieses Kartell und nicht das Weiße Haus entscheidet über die politische Ausrichtung und die zu ergreifenden Maßnahmen – weltweit.

Der digitale Finanzkomplex hat es geschafft, die wichtigsten internationalen Organisationen zu unterwerfen oder zu Instrumenten seiner Herrschaft zu machen. Dazu gehören die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds IWF, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation WHO und die großen Zentralbanken einschließlich ihrer internationalen Dachorganisation, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ, sowie Stiftungen wie die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und das World Economic Forum. All diese Organisationen arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Einführung eines neuen Geldsystems auf der Grundlage digitaler Zentralbankwährungen, den sogenannten Central Bank Digital Currencies (CBDCs). Die Entwicklung dieser Währungen schreitet schnell voran. Aktuell bereiten sich 130 Länder in verschiedenen Stadien auf ihre Einführung vor, ohne dass eine einzige Regierung ihre Bürger darüber informiert. Der Grund dafür ist, dass das neue Geld die Errichtung eines digitalen Faschismus bedeutet, bei dem die Bevölkerung zu 100 Prozent der Allianz aus IT-Konzernen, Vermögensverwaltern und den von ihnen beherrschten Zentralbanken unterworfen ist. Da die meisten Menschen eine solche Zwangsherrschaft nicht freiwillig akzeptieren würden, verheimlichen die Verantwortlichen ihre wahren Absichten und lenken die Betroffenen von ihren Plänen ab, zum Beispiel durch gezielte Fehlinformationen.

Die Mainstreammedien versuchen den Menschen einzureden, dass der Dollar und das US-Imperium am Ende seien und wir uns in eine multipolare Welt bewegen, in der die bisherigen Underdogs mit einer neuen Währung für mehr Gerechtigkeit und ein besseres Miteinander sorgen könnten. Die Realität ist jedoch, dass die Zerstörung des Dollars absichtlich erfolgt, da der digitale Finanzkomplex die Endphase des bisherigen Geldsystems nutzt, um es kontrolliert zu zerstören, während im Hintergrund ein neues, effizienteres Zwangsgeldsystem vorbereitet wird, das die Freiheit der Menschen in nie gekannter Weise einschränken wird. Wer also glaubt, dass die Herrschaft des Dollars einem von den BRICS-Staaten kontrollierten Geldsystem weichen wird und die Welt dadurch gerechter und besser wird, wird bald aus seinen Träumen gerissen

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Ende der US-Dominanz? Ein fataler Irrtum | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff. In den Mainstreammedien wie auch in einigen alternativen Medien wird immer häufiger das Ende des US-Dollars und das damit einhergehende Ende der Weltherrschaft der USA beschworen. Oft wird die Vorhersage durch einen Hinweis auf den Aufstieg des chinesischen Yuan oder die Erwartung einer von den BRICS-Staaten herausgegebenen Gemeinschaftswährung ergänzt. Mit der Wirklichkeit hat diese Sicht der Dinge wenig zu tun. Sie geht nämlich davon aus, dass die häufig selbstzerstörerische Politik der amerikanischen Führung und die immer offensichtlichere Inkompetenz des Personals im Weißen Haus, angeführt von einem an zunehmender Orientierungslosigkeit leidenden Präsidenten, Indikatoren für den Zerfall des US-Imperiums sind. Das aber ist nicht der Fall. Beide Entwicklungen zeigen nur, dass der vermeintlich mächtigste Mann der Welt

Details zu Ende der US-Dominanz? Ein fataler Irrtum | Von Ernst Wolff

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