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Starke Einbrüche in der deutschen Industrieproduktion im Juni

Published On: 7. August 2023 18:02

Vor allem die schwachen Ergebnisse in den Bereichen Automobil- und Bausektor führen zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,5 Prozent. Die Aussichten für den Rest des Jahres sind ebenfalls nicht viel besser. Die Produktion in der gewerblichen Wirtschaft ist im Juni 2023 ungewöhnlich stark eingebrochen, um 1,5 Prozent im Vergleich zum Mai und sogar um 1,7 Prozent im Vergleich zum Juni 2022. Der Produktionsrückgang ist besonders stark im Vergleich zu den Mai-Zahlen, als die Erzeugung nur um 0,1 Prozent im Vergleich zum April zurückging. Viele Ökonomen prognostizierten, dass die deutsche Wirtschaft im Sommer zwar weiter schrumpfen würde, aber nur leicht. Die Juni-Industrieproduktion ging insgesamt um 1,3 Prozent im Vergleich zum Mai zurück. Die Krise der Automobilindustrie hatte einen besonders großen Anteil daran, mit einem Rückgang der Produktion um 3,5 Prozent im Juni. Auch die bereits schwachen Zahlen des Bausektors gingen im sechsten Monat weiter zurück. Das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) erwartet keine Trendwende für Deutschlands Wirtschaft im Rest des Jahres. Das Ministerium kommentierte die neuesten Zahlen aus Wiesbaden und sagte, dass angesichts der gedämpften Geschäfts- und Exporterwartungen der Unternehmen eine spürbare Erholung derzeit noch nicht absehbar sei. Die Union fordert von der Bundesregierung ein Sofortprogramm, um den wirtschaftlichen Abstieg zumindest zu verlangsamen. Dazu gehört nach ihren Vorstellungen die Streichung der Stromsteuer, um die Energiekosten für Unternehmen und Bürger leicht zu senken. Bisher gibt es jedoch keine Signale von Kanzler Olaf Scholz oder Wirtschaftsminister Habeck, dass die Koalition während der Sommerpause konkrete Maßnahmen vorlegen wird. In einem Sommerinterview äußerte sich Grünen-Chefin Ricarda Lang nur vage zu einer „Investitionsagenda“ und einem „gemeinsamen Paket“, das die Regierung demnächst schnüren wolle. Sie nannte jedoch keine konkreten Maßnahmen, außer dem wiederholten Vorschlag eines „Brückenstrompreises“, der bedeutet, dass der Strom für die Industrie flächendeckend aus Bundesmitteln subventioniert wird. Dies würde einerseits die Unternehmen entlasten, andererseits aber auch jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag kosten, der durch höhere Steuern oder Schulden finanziert werden müsste. Der regierungsnahe Ökonom Marcel Fratzscher vom DIW Berlin machte kürzlich Vorschläge dazu: Zum Beispiel schlug er vor, das „Dienstwagenprivileg“ abzuschaffen, das in Wirklichkeit eine Pauschalbesteuerung von Dienstautos ist. Außerdem regte er an, die Sonderregelungen für Firmenerben bei der Erbschaftssteuer abzuschaffen. Bisher können Erben von inhabergeführten Unternehmen die Steuerzahlung über mehrere Jahre strecken. Wenn diese Regelung tatsächlich beseitigt würde, würden sich die Standortbedingungen für viele Mittelständler in Deutschland noch einmal deutlich verschlechtern

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Deutsche Industrieproduktion bricht im Juni stark ein

Vor allem die schwachen Ergebnisse im Automobil- und Bausektor sorgen für einen Rückgang des BIP um 1,5 Prozent. Die Aussichten für den Rest des Jahres sind nicht viel besser. Eine Reaktion der Ampel darauf– Fehlanzeige IMAGO / Uwe Meinhold Die Produktion in der gewerblichen Wirtschaft brach nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Juni 2023 ungewöhnlich stark ein: um 1,5 Prozent zum Mai, und sogar um 1,7 Prozent zum Juni 2022. Der Produktionsrückgang fällt vor allem sehr stark im Vergleich zum zu den Mai-Zahlen aus: damals ging die Erzeugung nur um 0,1 Prozent im Vergleich zum April zurück – was viele Ökonomen zu der Prognose veranlasste, die deutsche Wirtschaft werde im Sommer zwar weiter schrumpfen, aber nur leicht. Die Juni-Industrieproduktion ging

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