Baerbock, die Außenministerin, nimmt Maßnahmen gegen einen satirischen Kanal auf Twitter

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Maßnahmen ergriffen, um gegen einen Satire-Kanal auf Twitter vorzugehen, der humoristische Kommentare zur Weltpolitik veröffentlichte. Die Seite trug den Namen „Außenministerin Annalena Baerbock (Parodie)“ und verwendete auch Originalaufnahmen von Baerbock. Der Schritt wurde offiziell damit begründet, dass es zu Verwechslungen mit Baerbocks eigenem Twitter-Kanal kommen könnte. Obwohl die Persiflage deutlich als Satire gekennzeichnet war, könnte ein Kommentar der vermeintlichen Außenministerin zum Putsch im Niger für echt gehalten werden. Das Auswärtige Amt hat Twitter daher auf diese Verwechslungsgefahr hingewiesen und Maßnahmen gefordert.

Twitter hat den Parodie-Kanal vorübergehend gesperrt, aber ihn bald darauf mit einer kleinen Namensänderung wieder freigegeben. Statt „Außenministerin Annalena Baerbock (Parodie)“ heißt der Kanal nun „Außenministerin Parody Annalena Baerbock“, was auch für englischsprachige Nutzer deutlich erkennbar ist. Trotzdem setzt die Satire-Seite ihre Späße fort und veröffentlicht weiterhin humoristische Kommentare, auch auf Englisch.

Es bleibt abzuwarten, ob Baerbock weitere Schritte unternehmen wird, um gegen den Satire-Kanal vorzugehen. In der Zwischenzeit amüsieren sich Tausende von Menschen über die fröhlich-unbedarften Kommentare zur Weltpolitik, die von der vermeintlichen Außenministerin veröffentlicht werden

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Außenministerin auf TwitterBaerbock geht gegen Satire-Kanal vor

Außenministerin auf Twitter: Baerbock geht gegen Satire-Kanal vor Außenministerin auf Twitter: Baerbock geht gegen Satire-Kanal vor Außenministerin auf Twitter: Baerbock geht gegen Satire-Kanal vor Baerbock-Satire auf Twitter: Verwechslungsgefahr mit dem Original? Foto: Screenshot JF Außenministerin auf Twitter  Abertausende folgten einer „Außenministerin Annalena Baerbock (Parodie)“ im Internet und amüsierten sich über fröhlich-unbedarfte Kommentare zur Weltpolitik. Die echte Außenministerin will dem Twitter-Konto den Stecker ziehen – bisher ohne großen Erfolg. BERLIN. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist gegen eine Satire-Seite vorgegangen, auf der mit ihrem Konterfei und dem Namen „Außenministerin Annalena Baerbock (Parodie)“ humoristische Kommentare zur Weltpolitik auf Twitter veröffentlicht wurden. Dazu wurden auch Originalaufnahmen Baerbocks zur „feministischen Außenpolitik“ und mehr verwendet. Wisst ihr, was so geil ist, wenn man grüne Außenminister*in ist?

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