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Machtkämpfe im Pazifik: China verlangt, dass die Philippinen ihre Truppen vom Riff abziehen

Published On: 8. August 2023 17:10

8. Aug. 2023, 17:10 Uhr

Einheiten der philippinischen Marine sind an einem Riff im südchinesischen Meer stationiert. China beansprucht jedoch das Gebiet für sich. Die Philippinen nutzen ein altes Kriegsschiff als provisorischen Außenposten. Ein Angriff auf ein Schiff der philippinischen Marine würde die Beistandsverpflichtung auslösen, die die USA 1951 mit den Philippinen eingegangen sind. Das chinesische Außenministerium hat die Philippinen erneut aufgefordert, das auf Grund gelaufene Kriegsschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, das Manila als provisorische Militärbasis nutzt, von einem umstrittenen Riff im Südchinesischen Meer zu bergen. China kritisierte die Philippinen dafür, dass sie die wiederholten Verhandlungen und Forderungen Chinas missachtet haben, kein Baumaterial mehr zu dem gestrandeten Kriegsschiff zu transportieren und nicht mehr in die Gewässer rund um das Ren’ai-Riff einzudringen. Die chinesische Regierung hat erneut betont, dass das Ren’ai-Riff immer ein Teil der chinesischen Nansha-Inseln war. Die Forderung, das Schiff abzuschleppen, erfolgte, nachdem ein Schiff der chinesischen Küstenwache bei einem erneuten Zwischenfall nach Angaben der philippinischen Küstenwache mit Wasserwerfern auf philippinische Schiffe geschossen hatte. Der Vorfall ereignete sich am Samstag nahe einem unter Wasser gelegenen Riff, das sich etwa 200 Kilometer von der philippinischen Provinz Palawan befindet. Ein kleines Kontingent philippinischer Truppen ist dort auf einem alten philippinischen Kriegsschiff stationiert, das 1999 auf Grund gelaufen ist und seitdem den Anspruch des Landes auf dieses Gebiet markiert.

Im Jahr 1999 schickten die Philippinen ein Militärschiff und ließen es absichtlich bei Ren’ai Jiao auf Grund laufen, was zu sofortigen und ernsthaften Protesten aus China führte. Die USA, die Europäische Union, Australien und Japan äußerten ihre Unterstützung für die Philippinen und zeigten sich „besorgt“ über das Vorgehen Chinas. Die philippinische Regierung hat am Montag den chinesischen Botschafter einbestellt und einen starken diplomatischen Protest gegen den Konflikt um die Gewässer des Südchinesischen Meeres eingelegt. Ein Angriff auf ein Schiff der philippinischen Marine würde die Beistandsverpflichtung auslösen, die die USA 1951 mit den Philippinen eingegangen sind. In Peking erklärte die chinesische Küstenwache, dass ihre Schiffe Wasserwerfer gegen die philippinischen Schiffe eingesetzt hätten, die ohne Genehmigung in das von China genannte Ren’ai Jiao eingedrungen seien. Die Riffe werden auf internationalen Seekarten als „Second Thomas Shoal“ bezeichnet. „Um direkte Blockaden und Kollisionen zu vermeiden, wurden Wasserwerfer als Warnung eingesetzt. Die Operation vor Ort war professionell und zurückhaltend“, so die chinesische Küstenwache. China wird weiterhin die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine territoriale Souveränität zu schützen.

Die Streitigkeiten im Südchinesischen Meer, einem der meistbefahrenen Seewege der Welt, gelten seit Langem als potenzieller Krisenherd und sind zu einer Bruchlinie in der Rivalität zwischen den USA und China in der Region geworden. China hat die USA am Montag aufgefordert, sich nicht in einen rein asiatischen Streit einzumischen, und vor nicht näher bezeichneten Konsequenzen gewarnt.

H2: Hintergrund des Konflikts im Südchinesischen Meer
H2: Diplomatischer Protest der Philippinen gegen China
H2: Spannungen zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer

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Machtspiele im Pazifik: China fordert von Philippinen Abzug ihrer Truppen vom Riff

8 Aug. 2023 17:10 Uhr An einem Riff im südchinesischen Meer sind Einheiten der philippinischen Marine stationiert. Doch China beansprucht das Gebiet für sich. Die Philippinen nutzen dort längst ein altes Kriegsschiff für den behelfsmäßigen Außenposten. Ein Angriff auf ein Schiff der philippinischen Marine würde die Beistandsverpflichtung auslösen, welche die USA 1951 mit den Philippinen eingegangen sind. Das chinesische Außenministerium forderte die Philippinen erneut auf, ein auf Grund gelaufenes Kriegsschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, das Manila als behelfsmäßige Militärbasis nutzt, von einem unumstritten Riff im Südchinesischen Meer zu bergen. China kritisierte am Montag die Philippinen dafür, dass sie die wiederholten Verhandlungen und Forderungen Chinas missachtet hätten, kein Baumaterial mehr zu seinem auf Grund gelaufenen Kriegsschiff zu transportieren und nicht mehr in die Gewässer rund

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