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Österreichische Initiative „Jeder kennt jemanden“ ruft zur Untersuchung der Corona-Zeit, der Maßnahmen und ihrer Auswirkungen auf

Published On: 8. August 2023 11:41

In Österreich wurde die Impfkampagne mit humorvollen Sprüchen beworben. Jetzt startet eine neue Kampagne in unserem Nachbarland, die auf die Auswirkungen der Corona-Zeit aufmerksam macht. Das Ziel der Macher ist es, sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Verantwortlichen ein kritisches Bewusstsein für die bisher fehlende Aufarbeitung der Coronazeit und ihrer Folgen zu schaffen. Frank Blenz hat mit einer der Teilnehmerinnen der Kampagne, der Schauspielerin Eva Herzig, für die NachDenkSeiten gesprochen.

Der Titel der Kampagne „Jeder wird jemanden kennen, …“ ist an einen unsäglichen Ausspruch des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz angelehnt, erzählt Eva Herzig. Kurz sagte 2020 im Fernsehen: „Bald wird jeder jemanden kennen, der an Corona verstorben ist“. Diese Vorhersage ist nicht eingetreten, aber viele Bürgerinnen und Bürger haben bereits Schäden und Verletzungen erlitten. Laut Herzig wird die Pandemie inzwischen als beendet angesehen, aber es fehlt an gesellschaftlicher Anerkennung und Hilfe für diejenigen, die unter den Maßnahmen leiden. In anderen Ländern, auch in Deutschland, beobachtet sie eine zunehmend offene und kritische Diskussion über die Probleme, während in Österreich das Thema weitgehend ignoriert wird. Herzig wehrt sich dagegen und fordert eine Auseinandersetzung mit den Folgen der Coronazeit.

Eva Herzig hat eine bemerkenswerte Schauspiellaufbahn hinter sich, die 2021 endet. Während des Gesprächs läuft vor ihren Augen ihr „letzter“ Film, der vom Privatsender Servus TV produziert wurde. Ihre bisherigen Rollen in verschiedenen Fernsehserien und Filmen haben sie bekannt gemacht. Doch dann kam Corona und alles änderte sich. Herzig erzählt, wie es sich anfühlt, als bekannte und erfolgreiche Schauspielerin ausgeladen zu werden und die Rolle an einen anderen Darsteller zu verlieren, nur weil sie nicht geimpft ist. Ihre Karriere beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist beendet, obwohl eigentlich wieder „normale Zeiten“ herrschen. Diejenigen, die damals die Entscheidungen getroffen haben, schließen weiterhin Menschen aus und nehmen dabei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden in Kauf, kritisiert Herzig.

Trotz ihrer Kündigung und Ausgrenzung hat Eva Herzig durchgehalten und sich gegen die Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Ihre Mutter macht sich Sorgen und rät ihr, endlich Ruhe zu geben. Doch Herzig möchte zur Tagesordnung übergehen, doch die Türen bleiben verschlossen und ihre Kollegen und TV-Macher schweigen. Sie fühlt sich vergessen und erschöpft. Auf ihrer Instagram-Seite teilt sie ihre Gefühle öffentlich mit und erklärt, dass sie Hilfe braucht, um ihre Ideen in Projekte umzusetzen und ihr Leben zu finanzieren.

Eva Herzig beteiligt sich tapfer an der Kampagne. Es werden schwarz-weiß-Fotografien von bekannten und unbekannten Persönlichkeiten Österreichs im ganzen Land verteilt und öffentlich angebracht. Die Unternehmerplattform „Wir EMUs“ hat zusammen mit vielen Unterstützern die Kampagne „Jeder wird jemanden kennen, …“ ins Leben gerufen. Die Regierung und der öffentlich-rechtliche Sender ORF sind in der Verantwortung, endlich auf das Schicksal der durch Impfungen und Maßnahmen Geschädigten angemessen aufmerksam zu machen, so wie es bereits in anderen Ländern durch öffentlich-rechtliche Medien geschieht, heißt es in einer Presseerklärung der Kampagne

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Österreichische Kampagne „Jeder wird jemanden kennen“ fordert Aufarbeitung der Corona-Zeit, der Maßnahmen und deren Folgen

In Österreich wurde die Impfkampagne mit lockeren Sprüchen beworben. Nun macht in unserem Nachbarland eine neue, eine andere Kampagne auf die Folgen der Corona-Zeit aufmerksam. „Jeder wird jemanden kennen, …“. Ziel der Macher ist, in der Bevölkerung wie bei den Verantwortlichen eine kritische Bewusstseinsbildung anzuschieben und die bislang in Österreich ausgebliebene Aufarbeitung der Coronazeit mit all ihren Folgen zu beginnen. Frank Blenz hat für die NachDenkSeiten mit einer der Kampagnen-Teilnehmer, der Schauspielerin Eva Herzig, gesprochen. Alles wieder gut? Nein. Der Titel der Kampagne „Jeder wird jemanden kennen, …“ ist an einen unsäglichen Ausspruch des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz angelehnt, erzählt Eva Herzig, Film- und Theater-Schauspielerin aus Graz im Gespräch für die NachDenkSeiten. Kurz sagte 2020 im TV: „Bald wird

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