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Erhebliche methodische Schwächen in der „StopptCOVID“-Studie des RKI

Published On: 9. August 2023 15:31

Von Daniel Weinmann

Viele Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus werden wohl unvergessen bleiben. Einige, wie zum Beispiel das Verbot, auf einer Parkbank zu sitzen, waren absurd. Andere, wie die Schließung von Kindergärten, haben sich im Nachhinein als unnötig erwiesen. Selbst der Bundesgesundheitsminister hat sich von einigen Verordnungen distanziert. „Was Schwachsinn war, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen“, sagte Lauterbach in der TV-Talkshow „Lanz“ und bezog sich dabei auf Verbote, sich in Parks aufzuhalten oder ohne Maske joggen zu gehen. Die Frage, wie in Zukunft mit vergleichbaren „Pandemien“ umgegangen werden soll, beschäftigt die Gesellschaft und die Politik. Der Sachverständigenausschuss zur Pandemiepolitik sah in seinem Evaluationsbericht im Juni letzten Jahres aufgrund fehlender Kausalanalysen in vielen Bereichen keine Möglichkeit, klare Aussagen zu treffen. Ende Juli präsentierte das Robert Koch-Institut seinen Abschlussbericht mit dem Titel „Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland (StopptCOVID-Studie)“. In diesem Bericht soll gezeigt werden, inwieweit nicht-pharmazeutische Eingriffe wie die Schließung von Kindergärten und auch die Corona-Impfung wirksam waren, anhand des R-Wertes, der die Beschleunigungsrate des Infektionsgeschehens darstellt. Wenig überraschend konnte laut der Studie beides den R-Wert mindern und somit eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Die „Süddeutsche Zeitung“ titelte „RKI-Bericht: Corona-Maßnahmen waren wirksam für Pandemie-Bekämpfung“. Eine genaue Analyse der „StopptCOVID-Studie“ zeigt jedoch einige schwerwiegende Ungereimtheiten auf, wie ein Autorenteam im „Cicero“ schreibt. Die Änderung des R-Wertes tritt demnach bereits vor der Implementierung einer Maßnahme auf, was das RKI mit einer vorzeitigen Verhaltensanpassung der Bevölkerung an die jeweilige Verordnung begründet. Die eigentlich interessierende Wirkung der Maßnahmen auf die spätere Veränderung der Infektionszahlen kann hingegen nicht belegt werden, schreiben die Autoren. Darüber hinaus führt der Einsatz von Masken im öffentlichen Nahverkehr und in Verkaufsräumen in mehreren Altersgruppen zu einer Erhöhung des R-Wertes, was auch seitens des RKI anerkannt wird. Die Autoren zeigen weitere Mängel auf und empfehlen eine vollständige Neubearbeitung der Studie durch eine unabhängige Instanz

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Massive methodische Mängel in der „StopptCOVID“-Studie des RKI

Von Daniel Weinmann Viele Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus dürften unvergessen bleiben. Einige – wie etwa das Verbot, auf einer Parkbank zu sitzen – waren absurd. Andere – wie die Kitaschließungen – haben sich im Nachhinein als unnötig erwiesen. Selbst der Bundesgesundheitsminister distanzierte sich von einigen Erlassen. „Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen“, sagte Lauterbach im TV-Talk „Lanz“ – und bezog sich auf Verbote, sich in Parks aufzuhalten oder ohne Maske joggen zu gehen. Die Frage, wie künftig mit vergleichbaren „Pandemien“ umgegangen werden soll, beschäftigt Gesellschaft und Politik. Der Sachverständigenausschuss zur Pandemiepolitik etwa sah in seinem Evaluationsbericht im Juni vergangenen Jahres mit Blick auf die Wirksamkeit von Infektionspräventionsmaßnahmen „aufgrund fehlender Kausalanalysen in

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