Afghanischer Streit um minderjährige Ehefrau gelangt vor deutsches Gericht
Afghanen: Auseinandersetzung über minderjährige Braut vor deutschem Gericht
Ein Streit innerhalb einer afghanischen Familie über eine minderjährige Braut wird derzeit vor dem Verwaltungsgericht in Frankfurt am Main verhandelt. Adnan Q., ein afghanischer Einwanderer, der angibt, 26 Jahre alt zu sein und 2015 nach Deutschland gekommen zu sein, kaufte im Jahr 2020 die damals 13-jährige Ava B. für 6.500 Euro. Trotz einer großen Hochzeitsfeier im Flüchtlingsheim wollte das minderjährige Mädchen, das gleichzeitig seine Cousine ist, nichts mit dem Mann zu tun haben. Es herrscht Unklarheit darüber, was danach passiert ist. Ava B., die heute 16 Jahre alt ist, sagte vor Gericht aus, dass Adnan Q. ihr trotz eines Kontaktverbots nachgestellt habe. Der Mann habe sie mit einem Messer bedroht und sie habe Todesangst gehabt.
Auf die Frage des Gerichts, ob Adnan Q. wirklich geglaubt habe, das Mädchen mit dem Geld gekauft zu haben, zeigte sich der Analphabet, der als Reinigungskraft in Deutschland arbeitet, verwundert. „In Afghanistan macht man das so und hier auch“, zitierte ihn die Bild. „Ich bin doch nicht der Einzige.“ Er behauptete auch, dem Mädchen nicht nachgestellt zu haben, sondern lediglich sein Geld zurückverlangen zu wollen. Sein Pflichtverteidiger verdeutlichte, dass Adnan Q. sich als Opfer fühle und sich ausgenutzt und betrogen fühle. Der Vater der Braut widersprach dieser Darstellung und behauptete, dass er Adnan Q. das Geld zurückgegeben habe, als seine Tochter den Mann nicht haben wollte. Adnan Q. bestritt, das Mädchen mit Gewalt und Drohungen eingeschüchtert zu haben, und vermutete stattdessen eine Verschwörung gegen sich. Der Prozess wird fortgesetzt.
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H2: Afghanischer Familienstreit um minderjährige Braut vor deutschem Gericht
H2: Adnan Q. behauptet, minderjährige Braut gekauft zu haben
H2: Uneinigkeit über Vorwürfe der Bedrohung und Einschüchterung
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AfghanenStreit um Kindsbraut landet vor deutschem Gericht
Afghanen: Streit um Kindsbraut landet vor deutschem Gericht Afghanen: Streit um Kindsbraut landet vor deutschem Gericht Bräute während einer afghanischen Massenhochzeit (Symbolbild): Streit um Kindsbraut landet vor deutschem Gericht Foto: picture alliance / Photoshot | – Streit um Kindsbraut landet vor deutschem Gericht Adnan Q. ist wütend. Viel Geld hat er für seine 13jährige Kindsbraut gezahlt. Doch das minderjährige Mädchen will nichts von dem Afghanen wissen. Der Fall wird nun vor Gericht verhandelt. FRANKFURT/MAIN. Ein afghanischer Familienstreit um eine Kindsbraut wird derzeit vor dem Verwaltungsgericht in Frankfurt am Main ausgetragen. Der nach eigenen Angaben 26 Jahre alte Adnan Q., der 2015 nach Deutschland eingewandert war, hatte sich 2020 für 6.500 Euro die damals 13jährige Ava B. gekauft. Doch trotz großer
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