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Bots kontrollieren beinahe die Hälfte des Internets

Published On: 10. August 2023 0:02

Veröffentlicht am 10. August 2023 von AR. Roboter oder „Bots“ sind heutzutage allgegenwärtig im Internet. Chatbots werden beispielsweise zur Automatisierung einfacher Kundendienst- und Vertriebsaufgaben eingesetzt. Forscher haben jedoch versucht, sie auch für anspruchsvollere Aufgaben einzusetzen, berichtet die Epoch Times. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie besteht mittlerweile 47 Prozent des gesamten Internetverkehrs aus von Bots generierten Inhalten. Gleichzeitig hat die menschliche Aktivität im Internet den niedrigsten Stand seit acht Jahren erreicht. Fast ein Drittel der Internetnutzer kann jedoch nicht mehr erkennen, ob sie mit einer Person oder einem KI-Chatbot interagieren. Dies ergab eine weitere Studie im April dieses Jahres, wie das Portal erwähnt. Diese „historische Schnittmenge“ aus sich schnell entwickelnder Technologie und abnehmender Wahrnehmung in der Bevölkerung führt bereits zu Problemen in der realen Welt. Mangelnde Transparenz durch die Verschmelzung von Bot und Mensch kann das Vertrauen der Nutzer in ihre Online-Interaktionen beeinträchtigen, so Epoch Times. Das Thema der „bösen Bots“ hat dabei weitreichende Konsequenzen. Der Einfluss bösartiger KI-Interaktionen beschränkt sich nicht auf die sozialen Medien. Maschinen schreiben bereits Online-Bewertungen für Produkte oder Dienstleistungen. Unternehmen wie Amazon oder Google sind mit dem Problem konfrontiert. Laut Epoch Times hat die Aktivität von „böswilligen Bots“ seit dem letzten Jahr um mehr als 100 Prozent zugenommen. Dies ist besorgniserregend, da sich viele Menschen bei der Kaufentscheidung auf Produktbewertungen verlassen. Die Tore für Online-Betrug im Zusammenhang mit dem Bot-Verkehr stehen bereits offen. Bei der zunehmend größeren Schwierigkeit, Bots zu identifizieren, kann man beispielsweise leicht Opfer von Desinformation und Phishing-Betrug werden. Auch vor Hackern sind die Roboter nicht sicher. Chatbots könnten möglicherweise dazu gebracht werden, persönliche Daten von Nutzern zu erfragen. All dies kann zu einem ernsthaften Problem werden. Das Portal zitiert Daniel Cooper, einen Tech-Entwickler und Unternehmer im Bereich Automatisierung: „Die Verwechslung von Bot und Mensch könnte zu Missverständnissen, Misstrauen und dem Missbrauch persönlicher Daten führen. Es ist, als würde man mit einem Papagei chatten und ihn für einen Menschen halten: Es ist amüsant, bis er Ihre Geheimnisse wiederholt.“ Was kann man tun? Wie kann man sich schützen? Für einige kann das einfache „Stecker ziehen“ eine Hilfe sein. Das bedeutet, sich zumindest gelegentlich komplett vom Netz zurückzuziehen. Die „Hassliebe der Menschheit zu den sozialen Medien“ hat bei vielen Menschen Ängste, Wut und Depressionen ausgelöst. Etwa zwei Drittel der Amerikaner sind der Meinung, dass die Plattformen einen überwiegend negativen Einfluss auf ihr Leben haben. Trotzdem werden sie immer mehr genutzt. Sicherheitsexperten halten Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen für unerlässlich. Es gibt Strategien, mit denen Nutzer Bots besser erkennen können. Generell empfehlen sie, Antwortmuster in Chats sorgfältig zu beobachten und die Profile von Gesprächspartnern zu überprüfen. Außerdem ist es wichtig, „auch auf Ihr Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, könnte das auch so sein.

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Bots haben fast die Hälfte des Internets übernommen

Veröffentlicht am 10. August 2023 von AR. Roboter oder «Bots» sind heute im Internet alltäglich. Chatbots werden zum Beispiel für die Automatisierung von einfachen Kundendienst- und Vertriebsaufgaben eingesetzt. Forscher hätten aber versucht, sie auch für anspruchsvollere Aufgaben einzusetzen, berichtet die Epoch Times. Mittlerweile bestehe 47 Prozent des gesamten Internetverkehrs aus von Bots generierten Inhalten, so eine kürzlich durchgeführte Studie. Gleichzeitig habe die menschliche Aktivität im Internet gerade den niedrigsten Stand seit acht Jahren erreicht. Fast ein Drittel der Internetnutzer könne gleichwohl nicht mehr erkennen, ob sie mit einer Person interagieren oder mit einem KI-Chatbot. Dies habe eine weitere Studie im April diesen Jahres herausgefunden, wie das Portal erwähnt. Diese «historische Schnittmenge» aus sich schnell entwickelnder Technologie und abnehmender Wahrnehmung in der Bevölkerung

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